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P.T.MAGAZIN 03/2015

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Wirtschaft 56 Bilder:

Wirtschaft 56 Bilder: avantrend/pixabay.com/CCO Public Domain Fotos: © Dominik Butzmann/SPD; SPD Schleswig-Holstein/flickr.com/CC BY 2.0) Devil Sisters Nahles & Fahimi üben den Rückfall in vergangene Zeiten So altmodisch sie aussehen, so altmodisch denken sie auch, die Vorkämpferinnen des Rückschritts. Arbeitsministerin Andrea Nahles, Berufspolitikerin mit 20 Semestern Studium und SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi, studierte und ausgebildete Gewerkschaftssekretärin, arbeiten gemeinsam nach dem Motto „Vorwärts, wir gehen zurück“. Das von Nahles erschaffene Bürokratiemonster „Mindestlohn“ gibt beiden eine publikumswirksame Plattform, um den Rückfall in längst überholte Denkschemata wiederzubeleben. Hauptsächlich in den 70er Jahren begannen Familienunternehmer und insgesamt gut geführte Betriebe zusammen mit ihren Belegschaften, Kontrollen durch Vertrauen und Kooperation zu ersetzen. Stechuhren fielen weg und wurden durch Vertrauensarbeitszeiten ersetzt. Auf Krawall gebürstete Betriebsräte wurden von den Mitarbeitern abgewählt, dem gemeinsamen Erfolg verpflichtete Mitarbeitervertreter rückten nach und ein von Unternehmern und Beschäftigten begründeter Wille zum Erfolg durch einen gebündelten Interessenausgleich ersetzte alte Denkschablonen. Besonders die Start-ups in der Hi-Tech- und Internetbranche belächelten Stechuhren und Ähnliches als Relikte aus den 1800er Jahren. Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands ist auch das Ergebnis der zielführenden Kooperation in den Unternehmen, übrigens auch in vielen Großbetrieben mit einer erfolgreich implementierten Mitbestimmung. Jetzt werden die alten Folterinstrumente der Klassengegensätze wieder ausgegraben. Vertrauen soll durch Kontrollzettel und Sanktionsdrohungen ersetzt werden, Misstrauen von Politik und Verwaltung soll wieder zum Regelfall werden. Es muss einfach wahr sein, dass der böse Chef und seine Belegschaft potentielle Kumpane zum Gesetzesbruch und Lohndumping sind. Fahimi hat deutlich ausgesprochen, was sie von der Unternehmer-Kritik an der bürokratischen Kontroll-Orgie beim Mindestlohn hält „Arbeitgeber, die es nicht schaffen, einen Stundenzettel auszufüllen, sind entweder Gauner oder zu doof“. Wir halten dagegen: „Wer altes Denken sät, wird von der Zukunft überrollt werden“. ó Über den Autor Günter Morsbach Journalist und Kolumnist Günter Morsbach ist Herausgeber des „Reitenden Boten“, der kürzesten Wochenzeitung der Welt. P.T. MAGAZIN 3/2015

MITTELSTANDSANLEIHEN: Alternative Finanzierungs- und attraktive Anlagemöglichkeit! Der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS Firmenportrait Mittelständische Unternehmen sind nach der Einführung von BASEL III mehr denn je gefordert, alternative Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen. Laut KfW werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen künftig hauptsächlich langfristige Finanzierungen erschweren. Mittelständische Unternehmen ziehen alternative Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht, um die Finanzierungsseite des Unternehmens wetterfest zu machen. Ein sinnvoller Finanzierungsmix sichert das Unternehmen und die eingerichteten Arbeitsplätze. Die Mittelstandsanleihe ist sowohl ein sinnvoller Finanzierungsbaustein als auch eine attraktive Anlagemöglichkeit. Der Deutsche Mittelstand ist der Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft… Die Experten sind sich einig. Deutschland ist besser als viele andere Länder durch die Krisenjahre gekommen. Zu verdanken ist dies insbesondere der Innovationskraft und dem besonnenen Wirtschaften der mittelständischen Unternehmen, deren nachhaltiger Erfolg in Deutschland und auf den Weltmärkten für sich spricht. Der Mittelstand ist und bleibt der Motor der Wirtschaft. … und muss sich notgedrungener Weise alternative Finanzierungsmöglichkeiten erschließen. Die Finanzierung des Geschäftsmodells wird aber zunehmend schwieriger. Den Banken wurde durch mehrere Anpassungen der rechtlichen Rahmenbedingungen die Kreditvergabe erschwert. Davon sind besonders Millionenkredite und Großkredite betroffen. Basel III und die damit verbundenen Mindestanforderungen im Risikomanagement der Banken betreffen auch bankübliche Kreditsicherheiten. Unternehmen stellen fest, dass die Diskrepanz zwischen Anschaffungskosten und Sicherungswert sehr deutlich ist und einige Vermögenswerte überhaupt keinen Ansatz erfahren. Noch schwieriger wird es für die mittelständischen Unternehmen, wenn das Wachstum durch Expansionen in anderen Ländern wie China oder Südamerika finanziert werden muss. Mittelstandsanleihen sind geeignete Finanzierungsformen… Große börsennotierte Industrieunternehmen nutzen seit vielen Jahren die Anleihe zur Finanzierung des Geschäftsbetriebes. Die immer stärker werdende Internationalisierung des Geschäftsbetriebes des deutschen Mittelstandes führt dazu, dass Anleihen von mittelständischen Unternehmern als Finanzierungsmöglichkeit geprüft und genutzt werden. …und attraktive Anlagemöglichkeiten zugleich! Zinssätze oberhalb von 6,00% bei Laufzeiten, die in der Regel 5 Jahre betragen, sind sehr attraktiv. Unternehmen wie die NZWL aus Leipzig, oder die SNP AG aus Heidelberg sind eher unbekannt, betreiben aber ihr Geschäftsmodell erfolgreich. Unternehmen wie die DÜRR AG oder UNIWHEELS GmbH sogar so erfolgreich, dass sie die gegebenen Anleihen vorzeitig zurückzahlen konnten. Den besseren Zins bzw. die erhöhte Risikoprämie muss das Unternehmen aus dem Geschäftsmodell nachhaltig bezahlen können. Dies lässt sich nur durch eine gewissenhafte Analyse erkennen. Gewissenhafte Analyse und laufende Überwachung sind nötig. 1. 2. 3. 4. Quantitative Auswahl • Schuldverschreibungen in Deutschland • Von mittelständischen Unternehmen • Umsatz bis 1 Mrd. Euro oder familien-/ inhabergeführte Unternehmen • Emissionsvolumen unter 500 Mio. Euro insgesamt • Handelbar an den deutschen Börsen Qualitative Auswahl • Vorselektion und Analyse der Anleihe • Vorselektion und Analyse des Unternehmens Anlageentscheidung • gem. Portfoliostrategie & Risikoanalyse Der Deutsche Mittelstandsanleihen Fonds nutzt ein auf dieses Anlage und Finanzierungsinstrument entwickeltes Analyseverfahren – das KFM-Scoring. Die KFM Deutsche Mittelstand AG, die den Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS mit der M.M. Warburg Bank in Hamburg ins Leben gerufen hat, stellt dieses Analyseverfahren exklusiv dem Fonds zur Verfügung. In vier definierten Schritten werden in einem intensiven Verfahren die Bonität des Unternehmens und die Qualität der Anleihe analysiert. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse wird im Anlageausschuss die Investitionsentscheidung getroffen. Der bislang erzielte Erfolg für die Anleger spricht für den Fonds, der ein wichtiges Bindeglied zwischen den erfolgreichen mittelständischen Unternehmen und den Anlegern darstellt. Sowohl in der Wertentwicklung als auch bei der Ausschüttung ist der Fonds die Nummer eins der Mittelstandsanleihen Fonds. Anleger können den Fonds ohne Ausgabeaufschlag an den Börsen Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Hamburg erwerben. Staffelübergabe der BayernInvest an die Experten der KFM Deutsche Mittelstand AG Die treffsicheren Diagnosen als auch die einmalige Transparenz haben dazu geführt, dass die BayernInvest ihren aufgelegten Mittelstandsanleihen-Fonds in die Hände der KFM Deutsche Mittelstand AG legt. Für das Management ist dies ein weiterer besonderer Meilenstein in der noch jungen Unternehmensgeschichte. Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist davon überzeugt, dass sorgfältig ausgewählte Investments in mittelständische Unternehmen lohnenswert und sinnstiftend sind. Lohnenswert, weil die Geldanlage mit attraktiven Renditen vergütet wird. Sinnstiftend, weil damit die Grundlage für den Erhalt und den Aufbau weiterer Arbeitsplätze geschaffen wird. Über die KFM AG Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist Initiator der Deutschen Mittelstandsanleihen Fonds und auf die Analyse und Überwachung von Mittelstandsanleihen spezialisiert. Weitere Informationen unter: www.kfmag.de und www.dma-fonds.de

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