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PT-Magazin - Ausgabe 5 | 2024

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06 Gesellschaft © PIXABAY.COM | GERALT PT-MAGAZIN 5 2024

07 „Wir schaffen das!“ Grundgesetz als Schulfach PT-MAGAZIN 5 2024 1. Wer erinnert sich nicht an diesen aufmunternden Satz der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel angesichts der Flüchtlingsströme 2015/2016. Sie fügte diesem Satz hinzu: „Wir schaffen das, und dort, wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden, muss daran gearbeitet werden. Der Bund wird alles in seiner Macht Stehende tun- zusammen mit den Ländern, zusammen mit den Kommunen-, um genau das durchzusetzen.“ 2. Die Bürger und Bürgerinnen haben sich seitdem freilich immer gefragt, wo denn das „alles in seiner Macht Stehende“ auch tatsächlich unternommen worden ist. Man hatte den Eindruck, dass an den erforderlichen Bedingungen, um es zu schaffen, nicht gearbeitet worden ist. Unzufriedenheit mit dem Management der staatlichen Hände war die Folge. Denn ein jeder, der in Wirtschaft oder Gesellschaft in verantwortlicher Position ist, hätte, vor neuen Herausforderungen stehend, sich sofort gefragt: was ist zu tun? Eine solche umgehende Reaktion hat man bei den Verantwortlichen in Politik und Staat vermisst. Diese Diskussion mit dem Ergebnis entsprechender Maßnahmen (agenda!) blieb viel zu lange aus, im Grunde wird sie auch heute noch nicht grundsätzlich und grundlegend genug geführt. 3. Was könnten wichtige Elemente einer Strategie sein, die bereits erfolgte und noch weiter zu erwartende Migration von Zuwanderern im Sinne des Gemeinwohls und des inneren Friedens zu managen? Gibt uns der gesunde Menschenverstand Anleitungen hierzu? 4. Als erstes denkt man an den Arbeitsmarkt -und der gesunde Menschenverstand fragt sich, warum die Zuwandernden nicht sofort einer Arbeit nachgehen dürfen, anstatt dem Sozialstaat zur Last zu fallen. Der ge- sunde Menschenverstand hat auch im Vergleich zur Handhabung in anderen Ländern den Eindruck, dass die bislang hier geübte Praxis nicht sozial ist- und dies in mehrfacher Hinsicht. Integration erfolgt durch Arbeit! Ist doch klar! Dabei wären Einarbeitungszuschüsse aus arbeitsmarkt- wie sozialpolitischen Gründen allemal besser als Bürgergeld. Und klar sollte auch sein, wer sich kriminell verhält, kann hier kein Bleiberecht beanspruchen-Asyl hin, Asyl her. „Bleibt die Frage, warum unser parlamentarisches System die Signale des gesunden Menschenverstands so lange negieren kann.“ 5. Als zweites denkt man an den Bildungsbereich. Was wäre geschehen, wenn Schulen mehr Möglichkeiten gehabt hätten, sich unternehmerisch zu verhalten? Hätten sie zugelassen, dass Kinder ohne die erforderlichen Sprachkenntnisse sofort in die bisherigen Klassen gekommen wären? Vorstellbar ist doch- bei gesundem Menschenverstand-, dass Schulen besondere Klassen eingeführt hätten, um in ihnen die deutsche Sprache erlernen zu können. Disziplinen wie Sport, Musik oder Kunst gemeinsam- auch aus Gründen der Integration, aber in allen anderen Fächern erst dann gemeinsam, wenn der Unterricht in deutscher Sprache für alle möglich ist. Das wäre doch für alle Beteiligten die bessere Lösung. 6. Da sich die Zusammensetzung der Klassen auch in Zukunft mehr und mehr internationalisiert, multiethnisch sein wird, wäre etwas erforderlich, um den Zusammenhalt in der Gesellschaft schon früh einzuüben. Hierzu hat aus der Mitte des WIN-Kuratoriums dessen stellvertretender Vorsitzender, u

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