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PT-Magazin - Ausgabe 5 | 2024

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42 Wirtschaft die Sicherung einer Küstenlänge von 66.530 Kilometern keinerlei Problem dar. Obwohl Papua-Neuguinea lediglich 150 Kilometer mit dem Schiff entfernt ist. Laut dem Department of Home Affairs hat Australien seit 2013 Australien jedes Boot abgefangen, das versucht hat, illegal einzureisen. Jedes Schiff wird genau beobachtet. Die Wahrscheinlichkeit einer illegalen Einwanderung nach Australien ist gleich null. NO WAY -Kampagne 2014 führte die australische Regierung die „No Way“-Kampagne ein, um potenzielle illegale Migranten davon abzuhalten, nach Australien zu kommen. Diese Kampagne zielte darauf ab, die Botschaft zu verbreiten, dass Menschen, die versuchen, ohne gültiges Visum auf dem Seeweg nach Australien zu gelangen, keine Chance auf eine Ansiedlung in Australien haben werden. Die Hauptbotschaft der Kampagne lautete: „No way. You will not make Australia home.“ Die „No Way“- Plakate und andere Informationsmaterialien der Kampagne wurden auf vielfältige Weise und an verschiedenen Orten verbreitet: 1. Transitländer und Herkunftsländer Die Plakate und Informationsmaterialien wurden in verschiedenen Transit- und Herkunftsländern verbreitet, aus denen viele der Bootsflüchtlinge ursprünglich stammten oder durch die sie auf ihrem Weg nach Australien reisten. Diese Länder umfassen unter anderem: Indonesien. Da viele Bootsflüchtlinge von Indonesien aus die gefährliche Reise nach Australien antraten, war Indonesien ein wichtiger Ort für die Verbreitung der Kampagne. Auch aus Sri Lanka kamen viele Migranten, die versuchten, nach Australien zu gelangen. Selbiges gilt für Pakistan und Afghanistan. Diese Länder waren ebenfalls Ziel der Informationskampagne, um potenzielle Migranten abzuschrecken. PT-MAGAZIN 5 2024

43 book, X (vormals Twitter) und YouTube wurden genutzt, um Videos und andere Inhalte zu teilen, die die Botschaft der Kampagne unterstrichen. PT-MAGAZIN 5 2024 2. Flüchtlingslager Die Kampagne wurde auch in verschiedenen Flüchtlingslagern verbreitet, in denen sich viele Menschen aufhielten, die möglicherweise eine Reise nach Australien in Erwägung zogen. © MATTHIAS WEIK 3. Internationale Medien Die australische Regierung nutzte auch internationale Medienkanäle, um die Botschaft der „No Way“-Kampagne zu verbreiten. Dazu gehörten Fernsehspots und Radiowerbung die in mehreren Ländern ausgestrahlt wurden, sowie gedruckte Anzeigen in internationalen Zeitungen und Magazinen. 4. Digitale Medien und Online-Plattformen Regierungswebsites und speziell eingerichtete Seiten informierten über die strengen australischen Einwanderungsgesetze. Soziale Medien Plattformen wie Face- 5. Dokumentarfilme und Informationsveranstaltungen In einigen Fällen wurden Dokumentarfilme und Informationsveranstaltungen organisiert, um potenzielle Migranten über die Risiken der illegalen Einwanderung und die australischen Gesetze zu informieren. 6. Konsulate und Botschaften Australische Konsulate und Botschaften spielten eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung der Kampagnenbotschaft. Hier wurden Informationsmaterialien verteilt und lokale Medienauftritte organisiert. 7. Grenz- und Küstenwachen Zusätzlich zu den Plakaten und Medienkampagnen wurden Boote der australischen Küstenwache mit Bannern und Beschilderungen ausgestattet, die dieselbe Botschaft übermittelten. Diese Schiffe patrouillierten häufig in Gewässern, die von Schmugglern und illegalen Migranten genutzt wurden. u

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