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PT-Magazin 5 / 2021

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PT-Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft Die Top-Themen: • Haiti - Ein interessanter Partner für deutsche Unternehmen? • Retro-Marketing - Eine Aufwertung der Erinnerung • Ashgabat, Turkmenistan ist die teuerste Stadt weltweit. Hongkong folgt • Controlling in der versus für die industrielle Forschung - ein Vergleich

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16 Oskar-Patzelt-Stiftung OPS Netzwerk GmbH, Levente Janos – Fotolia.com Spieglein, Spieglein Die Bestätigung, im Wettbewerb mit Unternehmen der eigenen Branche, aber auch aus anderen Branchen, gut und sehr gut mithalten zu können, ist für viele Unternehmer als Unternehmensführungsinstrument den klassischen Kennzahlen wie dem Betriebsergebnis vor Steuern ebenbürtig. Und so wächst die Zahl der Unternehmen, die den Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ mit seinen fünf verschiedenen Wettbewerbskriterien – diese werden später näher erläutert - als Benchmarking-Instrument der Spitzenklasse für sich nutzen. Vergleicht man die Lenker der nominierten Unternehmen etwas genauer, stellt sich interessanterweise ein hohes Maß an übereinstimmenden Eigenschaften heraus, die sie von den meisten, nicht am Wettbewerb teilnehmenden Unternehmen unterscheiden. Vielen Unternehmern sind die gängigen Mittel zur Unternehmenssteuerung, ob sie aus dem Vertrieb, aus dem internen Rechnungswesen oder auch vom Steuerberater kommen, nützlich und doch zu begrenzt. Diese Instrumente sind ihnen zu eindimensional und schauen zu wenig über den eigenen Tellerrand hinaus. In ihren Augen beinhalten sie daher die Gefahr der Nabelschau bis hin zur Selbstzufriedenheit. Diese Unternehmer haben mit dem Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ ein zusätzliches Führungsinstrument für sich entdeckt. Ein Managementtool, das ihr Unternehmen stark fordert, und andererseits, bei erfolgreicher Anwendung, die Sicherheit gibt, dass sich das Unternehmen richtig bewegt. Dass es an den Stellschrauben dreht, die nicht nur den überdurchschnittlichen Erfolg ausmachen, sondern vor allem auch die Nachhaltigkeit sichern. Kennzeichen der nominierten Unternehmen Unternehmer suchen einen Spiegel: Jedes Unternehmen hat ein Bild, ein Gesicht. Der Blick in den Spiegel mag überraschen, doch wer hineinschaut, weiß, ob und wo er was ändern muss. Er kann auf diese Weise Selbst- und Fremdbild besser in Übereinklang bringen und ist damit anderen Unternehmen einen großen Schritt voraus. Unternehmer nutzen Preis-Wettbewerbe als Fitness-Programm: Mittlerweile suchen sich Unternehmen anspruchsvolle Wettbewerbe gezielt heraus. Wettbewerbe, bei denen die Unternehmen auch möglichst vielseitig auf „Herz und Nieren“ geprüft werden. PT-MAGAZIN 5 2021 LACHGASSEDIERUNG Baldus Medizintechnik GmbH In der Langfuhr 32 56170 Bendorf www.baldus.de • Abschalten und Entspannen beim Zahnarzt • Minimierter Schluckreflex • Kein Würgereiz • Spritze nicht wahrnehmen MADE IN GERMANY

17 an der Wand Was der Unternehmenswettbewerb und das Netzwerk der Besten bringen Vorbereitung wie beim Marathon: Manche Unternehmen bereiten sich zum Teil zwei bis drei Jahre darauf vor, um den Wettbewerb möglichst im ersten Anlauf auch zu gewinnen Neue Saiten aufziehen: Sie wählen den Wettbewerb danach aus, ob er neue Chancen für das Unternehmen bietet: sich anders zu vermarkten, Zugang zu interessanten Netzwerken zu be kommen. Sieger mögen Sieger: Die Unternehmer, die sich einem Wettbewerb stellen, haben eine weitere große Gemeinsamkeit: es sind selbstbewusste Siegertypen. Sie wissen, dass sie gut sind und dass sie trotzdem jeden Tag noch besser werden können. Diese Mischung aus „In-sich-ruhen“ und „Weitere-Herausforderungensuchen“ gibt ihnen eine bestimmte Aura. Man könnte sie platt mit dem bekannten Spruch „Erfolg macht sexy“ beschreiben. Es ist diese starke Ausstrahlung, dieses Lächeln der Sieger, das nicht nur gut fürs Geschäft ist, sondern sie zu gern gesehenen Geschäftspartnern macht. - Das Netzwerk der Besten steckt voller Siegertypen. Change Management mit Esprit: „Lasst uns nächstes Jahr den Preis holen!“ ist eine mitreißende Ansage im Unternehmen, mit der sich Veränderungen viel leichter umsetzen lassen als mit langatmigen Erklärungen. Nicht wenige der nominierten Unternehmer nutzen diesen Hebel erfolgreich, um so Veränder ungen getragener, mit weniger Widerstand, schneller, leichter und letzten Endes rentabler umzusetzen. Denn welcher Mitarbeiter wird das Ziel, den Preis zu holen, nicht gerne unterstützen? Messen mit den Besten: Der Preis-Wettbewerb ist ein Vergleich auf höchstem Niveau. Denn es vergleichen sich die besten Unternehmen aus zahlreichen Branchen und aus allen Regionen Deutschlands. Somit hat jedes nominierte Unternehmen einen Vergleich mit den besten Unternehmen aus seiner Umgebung, aber auch aus den anderen Regionen. Darüber hinaus kann es sich auch mit Unternehmen vergleichen, die bereits mehrere Male Preisträger waren, um festzustellen, was wiederum diese auszeichnet. Exakt diesen Vergleich mit den Besten suchen diese Unternehmer – wohlwissend, dass der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ hierzu die geeignete Plattform bietet. Was bringt der Wettbewerb? Nominierte Unternehmen werden anders wahrgenommen. Sie werden als aktiv, erfolgreich und zukunftsorientiert eingestuft und sammeln so Sympathiepunkte in der Öffentlichkeit. Es ist ein Verdienst der Oskar-Patzelt-Stiftung, dass sie den Wettbewerb so organisiert hat, dass dafür weder aufwendige Prozeduren über verschiedene Arbeitsgruppen noch üppige Budgettöpfe seitens der nominierten Unternehmen nötig sind. Denn außer dem zeitlichen Aufwand beim Ausfüllen der Nominierungsunterlagen fallen keine Kosten an. So ist es nicht verwunderlich, dass bundesweit Städte, Gemeinden, Verbände und Kammern, Kreditinstitute und Dienstleister von der Möglichkeit, Dritte zu nominieren, regen Gebrauch machen. Sie rühren auf diese Weise bewusst für ihre Region die Werbetrommel und auch ihnen entstehen keine Kosten. Wohlwissend, dass die nominierten Unternehmen auf ihren Kommunikationsplattformen wiederum die Region nach außen präsentieren. Aufgrund der Rückmeldungen vieler nominierter Unternehmen lassen sich die Vorteile des Wettbewerbs sehr klar auf den Punkt bringen: • Verbesserte Unternehmensführung • Neue Geschäftskontakte • Mehr Beachtung in der Öffentlichkeit Nicht ganz zu verleugnen ist auch der Stolz, den sowohl die Mitarbeiter eines Unternehmens als auch deren Angehörige empfinden, wenn sie erfahren, dass „ihr“ Unternehmen nominiert oder gar ausgezeichnet wurde. ó Info PT-MAGAZIN 5 2021 Christian Kalkbrenner: „Nominiert: Was tun?“ Das kleine Buch zum Großen Preis des Mittelstandes ISBN 978-3-00-055741-5, 12,06 €, Im Shop der Oskar- Patzelt-Stiftung online bestellen: https://shop. mittelstandspreis.com/ buecher/4/nominiert-was-tun Der Autor Christian Kalkbrenner ist selbst Preisträger und als „Autorisierter Berater der Oskar-Patzelt-Stiftung“ zugleich ein profunder Kenner der Materie. „Hypokaimenon“ - die Tochter als Abbild der Mutter, Aris Kalaizis, Neue Leipziger Schule, 160 x 170 cm, Öl auf Leinwand, 2017 Bösdorfer Ring 13-16, 04249 Leipzig, Tel.: 0341 42689-45 E-Mail: info@leipziger-galerie.de, www.leipziger-galerie.de

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