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PT-Magazin_5_2016

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Zukunftsreise

Zukunftsreise Mittelstand 2016 Oskar-Patzelt-Stiftung PT-MAGAZIN 5/2016 20 Unter diesem Titel startete Christian Wewezow, der Vorsitzende des Kuratoriums der Oskar- Patzelt-Stiftung und Vorsitzender des Netzwerks der Besten im Juni 2016 erstmalig eine einwöchige Tour durch acht Bundesländer. Er wurde begleitet von Mirko Beine und Dirk Janthur. Auf der Mittelstandstour vom Netzwerk der Besten wurden mehr als 2.000 Kilometer zurückgelegt und 25 Unternehmen besucht. Und das waren die Stationen der Reise: Am ersten Tag standen sechs herausragende Unternehmen zwischen Hessen und Baden-Württemberg auf dem Tagesplan. Es begann mit einem herzlichen Empfang bei Herold Pfeifer, dem Bürgermeister von Neckarsteinbach, gefolgt von einer Besichtigung der Neckar-Bootsbau Ebert GmbH und des 1946 gegründeten Handelsunternehmens Blumen Wewezow. In der gemütlichen, baden-württembergischen Gemeinde Ubstadt-Weiher zeigte Michael Koch begeistert sein „Fabrikle“. Was zeichnet dieses Unternehmen aus? „Besucher nennen häufig die gute Stimmung im Fabrikle. Meiner Frau und mir ist es sehr wichtig, dass sich die Menschen im Fabrikle einbringen und zwar nicht nur mit ihren Händen sondern vor allem mit ihren Köpfen. Dass sie alle ihrer Verantwortung bewusst sind und die Freiheiten und Möglichkeiten dazu haben und sie auch nutzen, diese Verantwortung wahrzunehmen. Dass wir miteinander Chancen nutzen und Probleme lösen zum Vorteil von unseren Kunden und somit von uns allen. Das macht Spaß. Und den mögen wir alle.“ (Michael Koch) In der KTC-Karlsruhe Technology Consulting GmbH besiegelten Christian Wewezow und Horst Wenske, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) die neue Partnerschaft der Oskar-Patzelt-Stiftung mit den Wirtschaftsjunioren. Ebenfalls in Karlsruhe kam es dann zu einem angeregten Impulsgespräch zu den „Trends und Herausforderungen im ÖPNV“ mit Dr. Pischon, dem Vorstand der VBK (Verkehrsbetriebe Karlsruhe). © OPS Tag 1: Christian Wewezow (v.l.), Horst Wenske (h.l.), Dirk Janthur (v.m.), Alexander Pischon (h.r.) und Mirko Bein (v.r.) vor einem klassischen Straßenbahnwagen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Am Abend zeigte die Hans Fleig GmbH in Lahr ihre Kernkompetenz in Formbau und Miniaturspritzguss. „Als Unternehmer muss man täglich Entscheidungen treffen und diese letztlich auch verantworten.“ so Wolfgang Isenmann von der Hans Fleig GmbH. „Keine klaren Entscheidungen zu treffen oder diese vor sich her zu schieben, wirkt sich meist negativ auf die betriebliche Entwicklung aus. Zurückblickend möchte ich gerne allen Unternehmern/ innen mit auf den Weg geben, sich nicht vor Entscheidungen zu drücken, eine transparente Unternehmensstrategie zu fahren und, mit Blick auf die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, die eigenen Prozesse täglich zu hinterfragen, optimieren und aktiv an technischen Neuerungen mit zu wirken. … Um weiter erfolgreich zu sein, bedarf es stetiger Weiterentwicklung. DENN STILLSTAND BEDEUTET RÜCKSCHRITT!!! Mein Fazit. Der größte Fehler besteht darin, Entscheidungen nicht zu treffen!“ Am zweiten Tag ging es weiter in Süddeutschland: In Schwäbisch Gmünd zur DELTALOGIC Automatisierungstechnik GmbH, in Günzburg zur Günzburger Steigtechnik GmbH und am Abend fand im unterfränkischen Würzburg on air eine spannende Diskussion im würzburgRADIO unter anderem mit Carsten Lexa (Rechtsanwalt & G20 Young Entrepreneurs´ Alliance Präsident Deutschland) und Moderator Michael Lightbeer statt zu den Themenbereichen Tag 2: Ein Unternehmen mit stabilem Stand. Ferdinand Munk (l.) zeigt Mirko Beine (m.) und Christian Wewezow die technischen Schmuckstücke seiner Produktion. © OPS Internationale Wirtschaft, regionale Mittelstandsökosysteme, Netzwerke und Förderung von Unternehmertum. Ferdinand Munk von der Günzburger Steigtechnik GmbH erklärt: „Produkte mit Mehrwert zu schaffen, innovative Lösungen und bedarfsgerechte Produkte zu entwickeln und zur Marktreife zu tragen: dies ist unser aller Ansporn und Antrieb. Wir machen „Steigtechnik mit Grips“, clevere Lösungen mit Mehrwert – immer mit dem „gewissen Etwas“ mehr als man erwartet. Auch in punkto Service.“ Und was gibt Familie Hönle von der DELTA LOGIC als Familienunternehmen anderen Familienunternehmen als Rat mit auf den Weg? „Redet miteinander!“ Um Erfolge zu erzielen, sind eine gute innerbetriebliche Kommunikation und eine gelebte Fehlerkultur notwendig. Wenn man offen und wertschätzend miteinander umgeht, bietet jeder Fehler eine Chance zur Verbesserung. „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ Außergewöhnliche Leistungen sind nur durch Konzentration auf die eigenen Kernkompetenzen möglich. Bereiche, die außerhalb der Kernkompetenzen liegen, werden idealerweise mit Kooperationspartnern umgesetzt oder unter Inanspruchnahme von externen Beratern und Dienstleistern realisiert. „Vernetzt euch!“ Speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) finden wir den Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen wichtig und inspirierend.“

© OPS Tag 3: Davon träumt man schon als kleiner Junge: Sven Lindig (rechts), Geschäftsführer der LINDIG Fördertechnik GmbH, zeigt Christian Wewezow, wie sich moderne Fördertechnik hautnah anfühlt. © OPS oniersysteme GmbH. Nach etwa fünf Stunden Fahrt hieß der nächste Halt Düsseldorf, IST-Hochschule für Management, und schließlich Besuch der ONI Wärmetrafo GmbH in Lindlar. Mehr als 4.800 zufriedene Kunden in über 65 Ländern der Welt schätzen heute die ONI- Systemtechnik. Der Kundenkreis reicht dabei vom kleinen, mittelständischen Unternehmen bis zum Weltkonzern. Am sechsten Tag, dem Finale der „Zukunftsreise Mittelstand 2016“ wurde der Besuch der Stephan Schmidt KG in der hessischen Gemeinde Dornburg von einer Exkursion in eine echte Bergbau- Grube gefolgt. Dann ging es auf direktem Wege nach Koblenz zur Canyon Bicycles GmbH, wo die Leidenschaft zum Thema Fahrrad hautnah spürbar ist. Die nächste Tour ist in Planung. Sie haben Fragen, Anregungen oder interessieren sich für eine Teilnahme? Dann schreiben Sie einfach an: wewezow@clockwise-consulting.de. ó Am dritten Tag ging es nach Aschaffenburg zur Weber GmbH & Co. KG, nach Fulda zur UTH GmbH und ins thüringische Krauthausen zur LINDIG Fördertechnik GmbH. Der Abend war drei Unternehmen aus Erfurt gewidmet: Goldhelm Schokoladenmanufaktur, Vintage VDB und der Werbeagentur Kallinich Media GmbH & Co. KG. Der vierte Tag galt der Oskar-Patzelt-Stiftung im sonnigen Leipzig, der CONTALL Container- & Behälterbau Kretschmer GmbH im sachsen-anhal- 21 Tag 6: Selfie mit Tiefgang: Die „Reisegruppe Mittelstand“ bei ihrer Exkursion an die Grube Meudt mit einem Umfang von 300 Metern. Der kleine Bagger ganz weit hinten ist in Wirklichkeit ziemlich groß. tischen Zörbig und der Unternehmensgruppe Burchard Führer in Dessau. „Der größte Antrieb für mich als Unternehmer ist die Freude am Gestalten.“ (Burchard Führer) Auch der fünfte Tag startete in Sachsen-Anhalt bei der in Halle (Saale) ansässigen Firma Gollmann Kommissi- ISC rund-um-sorglos Paket für SAP ® und Microsoft ® Oskar-Patzelt-Stiftung PT-MAGAZIN 5/2016 · SAP ® Implementierung (S/4HANA, SAP R/3) · Rechenzentrum mit Hosting oder Outsourcing · Application Management Sie haben Fragen? Sprechen Sie uns an: ISC AG E-Mail: info@isc-consulting.de, Tel.: 08031 / 220 15 00. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen unter www.isc-consulting.de

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