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PT-Magazin 4 2021

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Offizielles Magazin der Oskar-Patzelt-Stiftung. Titelthema: Wer wagt, gewinnt! Verfassung und Nation: Warum sich eine Beschäftigung mit der Reichsgründung heute lohnt. Napoleons Hosen: Ein Pathologe zum 200. Todestag Napoleons. Ab ins Rampenlicht: 667 Unternehmen erreichten die Jurystufe 2021. Bullshit Rules brechen: Julien Backhaus hinterfragt Leit- und Lehrsätze.

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12 Gesellschaft © piqsels.com-id-zgoza.jpg Chance 2020 war ein großer Wendepunkt. Die Welt, in der wir in Zukunft leben werden, wird nicht die gleiche sein. Es wird eine komplett neue Zeitrechnung beginnen – unabhängig davon, wie lange uns die Corona-Pandemie noch in Atem hält. Die Karten werden neu gemischt Deutschlands Wirtschaft ist geprägt vom Maschinenbau, von der Automobilindustrie und von anderen Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Allgemein bekannt ist, dass unsere Schlüsselindustrien den einen oder anderen Trend schlichtweg verpennt oder gar ignoriert haben. Erst jetzt, durch die Häufung der Krisen wird unsere Wirtschaft gezwungen sein, sich neu zu erfinden oder zu scheitern. Volkswagen hat bereits einen neuen Weg eingeschlagen und setzt voll auf Elektromobilität. Andere versuchen sich am Wasserstoff und Car-Sharing. Welche Strategie die richtige sein und wer überleben wird, wird sich zeigen. Fakt ist: Nichts zu tun, ist keine Lösung! Stillstand ist Tod! Bewegung ist Leben! Nur Unternehmen und Branchen werden überleben, die den Wandel umarmen und aktiv gestalten. Das gilt für uns alle! Das große Aussieben hat begonnen. Falls wir jetzt nicht den Mut haben, neue Wege zu beschreiten und uns neuzuerfinden, müssen wir unserem Wohlstand Adieu sagen. Was tun? Wie kann man als Unternehmen, als Mensch und als Gesellschaft gestärkt aus Krisen hervorgehen und sich darauf vorbereiten? Hier hilft ein seit jeher bestehender Grundsatz: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Diversifikation, Innovation und dezentrale Systeme sind sinnvoll, um die Abhängigkeiten zu reduzieren. Parallel sollte man sich nicht zu sehr auf die Politik verlassen, sondern selbst aktiv werden. Wahrer Wandel kommt immer von unten, von uns Menschen. Was in der Politik oftmals fehlt, haben wir nun immer mehr in Form von bahnbrechender Technologie: Erstmalig haben wir große Helfer in Form von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz an unserer Seite. Dies alles birgt eine enorme Chance, um die Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Noch nie hatte die Menschheit diese Möglichkeit. Uns allen muss klar sein: Wenn wir an dem Alten festhalten, so wie es viele Politiker und Entscheidungsträger momentan verzweifelt versuchen und propagieren, wird der Kollateralschaden für uns alle immer größer – wirtschaftlich, monetär, gesellschaftlich und politisch. Dass sich Entwicklungen in Zyklen vollziehen, ist ein Naturgesetz, und diese Zyklen sind nicht zu stoppen. Entweder wir sind bereit, den Fortschritt und die laufende Veränderung anzuerkennen, oder wir werden von ihnen überrollt. Wir können Krisen nicht vermeiden, wir können sie aber nutzen und daraus lernen. Die Entwicklung der Menschheit ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Aber sie ging immer einher mit Krisen. Krisen sind seit jeher stets Teil der Menschheitsgeschichte gewesen. Je größer eine Krise, desto größer der Sprung nach vorne, den sie ermöglicht. Die kommende Krise hat das Potenzial, einen kompletten Neustart zu initiieren und uns auf eine neue Bewusstseinsstufe zu katapultieren. Denn dieses Mal handelt es sich nicht nur um eine lokale Krise oder die einer Branche oder eines Landes. Dieses Mal ist es eine globale Krise und wir als Menschheit sind gemeinsam zu ihrer Bewältigung gefordert. Das ist anstrengend und neu, aber essenziell für unsere Entwicklung. Wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen, als Menschheit an einem Strang ziehen, Grabenkämpfe beenden, geistige Grenzen abbauen, die Technologie für uns alle einsetzen und nicht dazu, den Profit einzelner Länder, Unternehmen oder sonstiger Akteure zu maximieren, wenn wir jetzt den Mut haben, die richtigen und unbequemen Entscheidungen zu treffen, neue, unbekannte Pfade zu beschreiten und alte Zöpfe abzuschneiden, dann wird für uns alle ein goldenes Zeitalter beginnen. ó info Sein neuer Bestseller: Die größte Chance aller Zeiten - Was wir jetzt aus der Krise lernen müssen und wie Sie vom größten Vermögenstransfer der Menschheit profitieren Mehr Informationen unter https://friedrichpartner.de sowie bei Twitter und Instagram: @marcfriedrich7 Marc Friedrich ist Finanzexperte, sechsfacher Bestsellerautor, gefragter Redner, Vordenker, Freigeist und Gründer der Honorarberatung Friedrich Vermögenssicherung GmbH für Privatpersonen und Unternehmen. Über den Autor PT-MAGAZIN 4 2021

© AdobeStock.com Firmenportrait Was haben 25.000 Volt, der Times Square und die caleg-group miteinander zu tun? Firmenportrait In der New Yorker Subway, zum Beispiel am Times Square, wird die Betriebsspannung der Fahrleitung von 25.000 Volt in die Spannung zum Betrieb der Beleuchtung und Bordversorgung in den U-Bahn-Wagen umgewandelt. Geschützt von einem aufwendigen Unterflurgehäuse der caleg-group. Auf Basis einer Schweiß-Nietkonstruktion werden hochfeste Stähle, Aluminium und Edelstahl miteinander gepaart, um den hohen Anforderungen des bahnspezifischen Rüttel-Belastungstest als auch den Gewichtsanforderungen gerecht zu werden. Das von der caleg-group gefertigte Gehäuse zum Schutz des Frequenzumrichters und der Fahrgäste ist auf eine Mindestnutzungsdauer von 30 Jahren abgesichert. Doch nicht jeder, der Schweißen oder Lackieren kann, darf auch Gehäuse für Bahnanwendungen herstellen. Die Deutsche Bahn beispielsweise stellt zur Gewährleistung eines hohen Qualitätsstandards klar definierte technische Anforderungen an Zuliefererbetriebe, die Aufträge für das Unternehmen abwickeln möchten. Für Schweiß- und Beschichtungsbetriebe sind vor allem die Normen DIN EN 15085 und BN 918 340 von großer Bedeutung. Bei der Bahnnorm DB 918 340 handelt es sich um ein Regelwerk, das die Qualitätsanforderung bei der Pulverbeschichtung von Bauteilen aus den Werkstoffen Stahl und Aluminium definiert. Die Norm ist bei allen Arbeitsschritten anzuwenden, bei denen ein Bauteil für den Innen- oder Außenbereich von Schienenfahrzeugen pulverbeschichtet wird. Die Norm DIN EN 15085 beschreibt die Qualitätsanforderungen beim Schweißen von Schienenfahrzeugen und -fahrzeugteilen. Die Richtlinie besteht aus © AdobeStock.com insgesamt fünf Teilen und ist sowohl für die Herstellung als auch für die Instandsetzung von Bauteilen für die Eisenbahn gültig. Bei der Entwicklung und Fertigung von Schaltschränken und Elektronikgehäusen aus Stahlblech, Edelstahl oder Aluminium für Schienenfahrzeuge ist die Zulassung gemäß beiden Normen unverzichtbar. Zu den typischen Komponenten gehören beispielsweise Gehäuse zur Aufnahme von Frequenzumrichtern für U-Bahnen oder Schweißbaugruppen für Gehäuse zur Aufnahme von Frequenzumrichtern. Nicht umsonst lautet der Slogan der caleg-group „We protect hightech“. Er steht für den Spezialisten und Komplet- Unterflurgehäuse Frequenzumrichter Gahlener Weg 15 · D-03205 Calau Fon: +49 (0) 3541 84-0 Fax: +49 (0) 3541 84-530 E-Mail: info@caleg-gruppe.de Internet: www.caleg-gruppe.de © caleg-gruppe © caleg-gruppe tanbieter, wenn es darum geht Elektronik vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. Ein Blick in das umfangreiche Verzeichnis der verschiedenen Normen und Zertifizierungen des Anbieters lässt erahnen, dass ein Elektronikgehäuse weit mehr als ein Metallkasten ist.

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