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PT-Magazin_06_2016

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Die Jury entscheidet

Die Jury entscheidet Oskar-Patzelt-Stiftung PT-MAGAZIN 6/2016 44 Der „Große Preis des Mittelstandes“ steht auf allen Ebenen und hinsichtlich jeglicher (Wettbewerbs-)Kriterien für Transparenz und Professionalität, das gilt besonders in der zeitaufwendigsten und gleichermaßen spannendsten Phase des Wettbewerbs, den Juryentscheidungen. Jährlich werden weit über 4.000 Unternehmen aus ganz Deutschland für den Wettbewerb nominiert. Von A wie Anlagenbauer bis Z wie Zimmermann sind alle Branchen und Geschäftszweige vertreten. Diese adäquat zu bewerten, braucht Zeit und Know-how und hier kommen die Juroren des Wettbewerbs ins Spiel. Der Juror – autonom, erfahren und objektiv Das grundsätzliche Anliegen der Oskar- Patzelt-Stiftung ist es, der Vielfalt der Wettbewerber eine ebenso vielfältige wie qualitätsbewusste Jury gegenüberzustellen. Dafür werden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik vom Vorstand der Stiftung berufen. Dem Vorstand können begründete Vorschläge für die Berufung von Persönlichkeiten als Juror der Oskar-Patzelt-Stiftung unterbreitet werden. Die Berufung als Juror gilt bis auf Widerruf oder bis zum Ausscheiden auf eigenen Wunsch. Tausende Juryfragebögen für den „Großen Preis“ werden jährlich geprüft und bewertet. Wie die Juroren die Besten der Besten küren. Viele Juroren der Oskar-Patzelt-Stiftung sind oder waren selbst über viele Jahre erfolgreiche Unternehmer oder sind langjährig in einem wirtschaftlich geprägten Umfeld tätig. Gleichsam sind die Juroren der Regionaljurys auch in den jeweiligen Wettbewerbsregionen ansässig und kennen die Regionen und deren wirtschaftliche Gefüge genau. Von der Nominierung zur Entscheidung des Juroren Im November jedes Jahres erfolgt die öffentliche Ausschreibung des Wettbewerbs mit den Teilnahmebedingungen und Preiskriterien und die Zeit der Nominierungen beginnt. Traditionell endet die Nominierungsphase am 31. Januar des Auszeichnungsjahres. Im Anschluss werden alle nominierten Firmen, die die Kriterien gemäß Ausschreibung erfüllen, über ihre Nominierung informiert. Damit erreichen sie die 1. Stufe des jährlichen Wettbewerbs, die Nominierungsliste und erhalten die Möglichkeit, der Jury detaillierte Daten zu den Preiskriterien in einem Online-Fragekatalog auf www.kompetenznetz-mittelstand.de zu übermitteln. Die Erfüllung der Wettbewerbsbedingungen und Preiskriterien vorausgesetzt, erreichen die nominierten Unternehmen mit der Beantwortung des Online-Fragebogens die 2. Stufe des Wettbewerbs, die Juryliste. Diese Liste ist die Basis der Entscheidung der Juroren für die Auswahl auszuzeichnender Finalisten und Preisträger. Anhand der eingereichten Unterlagen der Unternehmen bereitet sich jeder Juror auf die Jurysitzung vor und trifft seine Entscheidung. Hierbei berücksichtigt er alle fünf Preiskriterien die im Zweifelsfall sämtlich als Ausschlusskriterien gelten. Gemäß der Einteilung des Wettbewerbs in 12 zwölf Wettbewerbsregionen, gibt es jeweils eine regionale Jury die die eingereichten Wettbewerbsunterlagen genau prüft. Die Juroren betrachten stets die gesamte Wettbewerbsregion. Entscheidend ist einzig und allein die Qualität der eingereichten Unterlagen. Jeder Juror bewertet jede Firma der Juryliste seiner Wettbewerbsregion nach den fünf Wettbewerbskriterien und vergibt für Innovative Kunststoffaufbereitung Compounds WIC PP, WIC PA, Compounds nach Maß PP, PA, ABS, PC/ABS, Compounds nach Maß Service Verbundtrennung Entlackung

Preisträger Finalist Prämierung Jurysitzung – Diskussion der einzelnen Favoriten und Abstimmung Bewertung der Unterlagen durch Juroren – Auswahl von Favoriten Ausfüllen und Einstellen der Wettbewerbsunterlagen im Kompetenznetz Alle Nominierten eines Wettbewerbsjahres jedes Kriterium ein dreistufiges Rating mit den Buchstaben A, B oder C, wobei A die Bestnote bedeutet. Aus den bestbewerteten Unternehmen wählt der Juror in der Regel drei Unternehmen als Preisträger und weitere fünf Unternehmen als Finalist aus und bringt diese Vorschläge in die gemeinsame Juryberatung ein. Grand Finale – die Jurysitzung Zur Jurysitzung, die in der Regel in den Räumen der Bundesgeschäftsstelle der Oskar-Patzelt-Stiftung in Leipzig stattfindet, begründet jeder Juror seine Entscheidung. Über die Vorschläge für Preisträger wird diskutiert, bis die Jury übereinstimmend, im Zweifelsfall per Mehrheitsabstimmung, zu einem Resultat gekommen Vorauswahl Juryliste Nominierungsliste ist. Unternehmen, die als potenzielle Preisträger diskutiert wurden, aber letztendlich nicht gekürt werden, kann die Jury nach demselben Verfahren zur Auszeichnung als „Finalist“ bestimmen. Die individuellen Ratings durch die Juroren werden abschließend zu einem gemittelten OPS-Rating des Unternehmens zusammengeführt. In der Gesamtheit aller Juryentscheidungen wird darauf geachtet, dass sich möglichst verschiedene Eigentumsformen, Betriebsgrößen und Branchen (Produktion/Handel/Handwerk/Dienstleistung) unter den Ausgezeichneten befinden, damit der Wirtschaftspreis auch zukünftig den Mittelstand als Ganzes anspricht und repräsentiert. Eindrücke aus der Jurysitzung Sonderpreise und Sonderjury Über die Sonderpreise „Premier“, „Premier-Finalist“, „Kommune des Jahres“, „Bank des Jahres“ und „Dialogmarketing“ wird in der Abschlussjury bzw. Jury „Dialogmarketing“ entschieden. Diese werden oberhalb der Ebene der 12 Wettbewerbsregionen oder bundesweit verliehen. Der Juror entscheidet sich hier für einzelne Vorschläge aus seiner Wettbewerbsregion, die nach Abstimmung in der Juryberatung der Abschlussjury weitergegeben werden. Die Abschlussjury entscheidet letztlich über diese Sonderpreise. Für weitere Sonderpreise werden bei Bedarf zusätzliche Jurys gebildet. Jährlich sind in allen Jurys rund 100 ehrenamtliche Juroren tätig und ermöglichen mit ihrem Einsatz eine optimale Gestaltung und Durchführung des Wettbewerbs. Eine Aufstellung aller Juroren und weitere Informationen finden Sie auf mittelstandspreis.com. ó © Oskar-Patzelt-Stiftung Oskar-Patzelt-Stiftung PT-MAGAZIN 6/2016 45 Wir freuen uns über den Großen Preis des Mittelstands. AM ANFANG STEHT DIE VISION In der Zwischenzeit stehen wir unseren Kunden rund 1.875 h zur Verfügung, schreiben 6 Angebote, erstellen 53 Detail- und Konstruktionspläne, organisieren 17 Treffen zu Statik, Recht und Sicherheit, holen 32 Genehmigungen ein, versenden 45 Ausschreibungen für Nachunternehmer, verhandeln 30 mal den besten Preis, halten 84 Deadlines, trinken 185 Kaffees, wählen 15 Firmen aus, schreiben 817 E-Mails, führen 587 Telefonate, schreiben 86 Seiten Baustellenbericht, schießen 325 Fotos, übernehmen die Bauleitung, unterschreiben 481 Rapportzettel … FINAL ÜBERREICHEN WIR DEN... Die Ganter Group ist ein internationaler Bau- und Immobiliendienstleister. Das Leistungsspektrum reicht von der Projektentwicklung über den Bau und Ausbau bis hin zur Liegenschaftsverwaltung. Ganter Interior ist Teil der Ganter Group und im Bau und Innenausbau in den Bereichen Retail, Commercial und Residential aktiv. Mit weltweit über 400 Mitarbeitern an 10 Standorten auf drei Kontinenten stellen wir uns jeder Herausforderung, immer mit dem Anspruch: completed to perfection. www.ganter-interior.com

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