An Ort und Stelle Mit einem dichten Netz an Servicestellen, das sich über die zwölf Wettbewerbsregionen in Deutschland spannt, ist die Oskar-Patzelt-Stiftung für den unternehmerischen Mittelstand jederzeit in greifbarer Nähe. Doch wofür sind diese Servicestellen ganz konkret da? Oskar-Patzelt-Stiftung 54 Die verknappte Antwort lautet: Ohne sie wäre die deutschlandweite Organisation, Verbreitung und vor allem auch umfassende Betreuung des „Großen Preis des Mittelstandes“ kaum realisierbar. Sie sind gewissermaßen der „verlängerte Arm“ des Vorstandes und der Bundesgeschäftsstelle in den einzelnen Wettbewerbsregionen, die den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbs gewährleisten. Und jedes einzelne nominierte Unternehmen – im Jahr 2014 waren es waren 4.555 – kann durch die Präsenz der Servicestellen durch alle Phasen des Wettbewerbs kompetent begleitet werden. Konkret beginnt diese Arbeit bei der Unterstützung von Nominierenden und Nominierten und ist bei der Durchführung regionaler Workshops noch lange nicht beendet. Hier ein kurzer Überblick: Foto: Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH Erster und kompetenter Ansprechpartner vor Ort für Unternehmen und interessierte Institutionen zu Fragen des Wettbewerbs. Sie haben vom Wettbewerb erfahren und möchten nun mehr wissen? Eventuell wurde auch einer Ihrer Geschäftspartner als Finalist oder gar Preisträger mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet? Oder suchen Sie auch nach einer starken mittelständischen Vernetzung und Möglichkeiten der Kooperation im „Netzwerk der Besten“? Für all diese und viele weitere Fragen stehen die regionalen Servicestellen als erster Ansprechpartner zur Verfügung. Die kompetenten Mitarbeiter in den Servicestellen, oft selbst Unternehmer, Wirtschaftsförderer oder Berater, sind langjährige Kenner des Wettbewerbs und somit nicht nur die erste, sondern auch beste Möglichkeit, sich näher mit dem Prozedere des bedeutendsten Wirtschaftspreises Deutschlands auseinanderzusetzen. Zusammenarbeit mit vorschlagsberechtigten Institutionen der Region bei der Nominierung von Unternehmen/Einzelpersonen für den „Großen Preis des Mittelstandes“. Unternehmen, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, können sich nicht „einfach“ anmelden – sie müssen durch Vor Ort für den Mittelstand: Servicestellenleiter Andreas Schumm (Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken) bei der Übergabe der Jurylistenurkunde an die Schreinerei Kraft im Juni dieses Jahres. einen Dritten nominiert werden. Das geschieht selbstverständlich nicht, um die Eintrittsschwelle künstlich anzuheben oder Unternehmen auszuschließen. Vielmehr wird so bereits in einem ersten Schritt die prinzipielle Preisfähigkeit und Auszeichnungswürdigkeit der nominierten Unternehmen betont. Da hier die vorschlagsberechtigten Institutionen bereits große Verantwortung zeigen müssen, stehen die Servicestellen von Beginn in allen Nominierungsfragen unterstützend, informierend und beratend zur Seite. Unterstützung nominierter Unternehmen/Einzelpersonen bei der Ausfertigung der Bewerbungsunterlagen. Gerade bei erstmals Nominierten kann es vorkommen, dass mit der Freude über eine erfolgte Nominierung auch die Ehrfurcht vor den umfassenden und in die Tiefe gehenden Nominierungsunterlagen einhergeht. Hier stehen die Servicestellen unterstützend zur Seite und helfen bei der Ausfertigung. Schließlich ist die ausführliche Beschäftigung mit den Nominierungsunterlagen nicht nur der Schlüssel zu einer erfolgreichen Teilnahme sondern bereits eine einzigartige Möglichkeit des Benchmarkings. Viele Teilnehmer berichten, dass sie erst durch Teilnahme am Wettbewerb ihr Unternehmen wieder einer gründlichen Inspektion unterzogen haben. Steht dieser Inspektion ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite, kann auch das nur ein Gewinn sein. Koordinieren von Veranstaltungen mit entsprechenden Institutionen der Region zur Vermittlung von Erfahrungen, Mitteln und Wegen einer Nominierung/Preisverleihung für das Unternehmensmarketing. Bereits die Nominierung zum Großen Preis des Mittelstandes ist „eine Auszeichnung 1. Güte “ (Barbara Stamm) mit einer beachtlichen Außenwirkung. Dieses Potenzial kann und soll genutzt werden: Für das Unternehmensmarketing, zur internen wie externen Bindung, als Alleinstellungsmerkmal im Marktgefüge, in der Kommunikation bzw. Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. In diesem Segment können die Servicestellen wichtige Hilfestellungen geben, über die zahlreichen Möglichkeiten aufklären sowie als Vermittler und Koordinator zu entsprechenden regionalen Institutionen agieren. P.T. MAGAZIN 6/2014
Nutzung oder eigene Durchführung von regionalen Workshops zu Themen, die dem Anliegen und den Zielen des Wettbewerbs „Gesunder Mittelstand" entsprechen. Der Wettbewerb zielt – wie auch die gesamte Arbeit der Oskar-Patzelt- Stiftung – darauf, die Leistungen und Leistungsfähigkeit des deutschen Mittelstandes zu würdigen und die Öffentlichkeit für den Zusammenhang „Gesunder Mittelstand = Starke Wirtschaft = Mehr Arbeitsplätze“ zu sensibilisieren. Dazu zählen auch die regelmäßig stattfindenden Workshops, die von den regionalen Servicestellen koordiniert werden: Hier treffen sich Unternehmer, Entscheider, Berater und Coaches, um gemeinsam am Erfolg der mittelständischen Wirtschaft zu arbeiten. Zusammenarbeit mit den regionalen Medien bezüglich der Vorstellung nominierter/ausgezeichneter Unternehmen/ Einzelpersonen und der Veröffentlichung besonderer unternehmerischer Leistungen bzw. Ergebnisse. Nominierte und ausgezeichnete Unternehmen können und sollen von den guten Kontakten der Servicestellen zu regionalen und überregionalen Medien profitieren. Von der koordinierten Presseinformation bis zum umfassenden Pressegespräch können die Servi- cestellen Firmen und Unternehmen unterstützen. Außerdem sind sie erste Ansprechpartner, wenn es um die Nutzungsmöglichkeiten in den hauseigenen Print- und Online-Medien der Oskar-Patzelt-Stiftung geht. Wer betreibt die Servicestellen? Alle Ansprechpartner der ca. 50 regionalen Servicestellen sind im mittelständischen Unternehmertum zu Hause – entweder selbst als Geschäftsführer oder als Unternehmensberater, Consultant oder Wirtschaftsförderer. Sie besitzen langjährige Erfahrung mit dem Wettbewerb und sind bestens in der regionalen Wirtschaftsstruktur vernetzt. Mit der steigenden Akzeptanz des Wettbewerbs erweitert die Stiftung ständig das Netz der Servicestellen. Partner, die am weiteren Wachstum des Mittelstandes interessiert sind und einen zusätzlichen Impuls in ihrem Marketingkonzept einbauen wollen, sind jederzeit herzlich willkommen. ■ Christof Stölzel; Geschäftsf. Gesellschafter der Stölzel Holding GmbH, Neumarkt i. d. Oberpfalz Matthias Freiling; geschäftsführender Gesellschafter der ARENA GmbH, Göttingen Bernd Schenke; Juror, Kurator und Pressebeauftragter der Oskar-Patzelt- Stiftung Wolf-Helmut Sieg; Inhaber Si.C - Sieg Consulting, Gudow Cornelia Pieper; Staatsministerin a.D., Generalkonsulin in Danzig Frank Heuer; Inhaber Ingenieurbüro Heuer Organisation-Qualitätsmanagement Marketing, Jena P.T. MAGAZIN 6/2014 Bernhard Klenk; BauStark Bau & Wohn Consult GmbH Siegfried Franke; Franke Unternehmensberatung, Battenberg Botschafter der Stiftung Die Botschafter der Oskar-Patzelt-Stiftung tragen im Rahmen ihrer beruflichen und persönlichen Möglichkeiten dazu bei, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Mittelstand in Deutschland zu verstärken. Innerhalb des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ setzen sie sich für das weitere Wachstum des Mittelstandes in ihrem Einflussbereich ein. Durch ihr hohes unternehmerisches, politisches und persönliches Engagement sowie die herausragende Netzwerkarbeit sind die Botschafter für die kontinuierlich steigende öffentliche Wahrnehmung des Mittelstandes und des Wettbewerbes verantwortlich und repräsentieren die Werte und Ziele der Oskar- Patzelt-Stiftung. Ihre Arbeit erfolgt ehrenamtlich.
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