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P.T. MAGAZIN 06/2013

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Die 5

Die 5 Wettbewerbskriterien Oskar-Patzelt-Stiftung Fünf Wettbewerbskriterien bewerten das Unternehmen in seiner Gesamtheit und zugleich in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft. Gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines Kriteriums kann zum Ausschluss aus weiteren Stufen des Wettbewerbs führen. Was wollen die Juroren im Einzelnen wissen? Kriterium1: Gesamtentwicklung des Unternehmens Es geht hier um Umsätze, um Investitionen, um Ertrag. Welche Entwicklung haben die wichtigsten Kennziffern in den vergangenen Jahren genommen? Welche Prognose sieht das Unternehmen für die Zukunft? Das „Wie“ und „Warum“ von Umsatzschwankungen, Entwicklungen, Investitionen usw. kann erläutert werden. In welchen Bereichen verfügt das Unternehmen regional, national oder international über Alleinstellungsvorteile, über Markt-, Innovations- oder Kostenführerschaften? Was sind die Kernkompetenzen? Welche Auszeichnungen/Ehrungen hat es bereits erhalten? Was sind die wichtigsten Kooperationspartner in Wissenschaft, Forschung, Organisation, Produktion, Absatz etc. Gibt es ein etabliertes Risiko-Management, gibt es Notfall- und Ausfallpläne? Werden Risikoszenarien in Ihrem Unternehmen durchgespielt? Gibt es regelmäßige Strategie beratungen? Kriterium2: Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen Hier wird nach der Entwicklung der Arbeits- und Ausbildungsplätze im Zeitverlauf gefragt. Zusätzlich wird wieder nach „weichen“ Kriterien gefragt: Mit welchen Konzepten und Maßnahmen wird Weiterbildung gefördert, die permanente Qualifikation der Mitarbeiter und Führungskräfte? Mit welchem Aufwand und welchen Resultaten? Welche Maßnahmen zur Unternehmensbindung werden genutzt und mit welchem Erfolg (Mitarbeiterbegeisterung, Sinn bieten, Unternehmenskultur, Wertschätzung, Mitarbeiter als Mitunternehmer, Familienfreundlichkeit…)? Wie ist die Führungskultur (Verantwortungsdelegation, Jobrotation, Struktur-, Ablauf- und Prozessorganisation, Führungsnachwuchs…) Kriterium3: Innovation und Modernisierung Es geht hier darum, wie im Unternehmen das Themengebiet „Innovation und Modernisierung“ strategisch und im unternehmerischen Alltag verfolgt wird, welche Ergebnisse erzielt wurden, an welchen Aufgaben gegenwärtig gearbeitet wird. Es geht den Juroren darum, zu erfahren, ob und wie das Unternehmen auf den technologischen Wandel vorbereitet ist oder diesen sogar selbst mit antreibt. Selbstverständlich werden Patente o.ä. vorwiegend in forschenden/ produzierenden Unternehmen zu finden sein. Doch auch im Handwerksbetrieb oder beim Dienstleister ist die Nutzung moderner Rationalisierungsmaßnahmen, das Aufgreifen moderner Instrumentarien und die Modernisierung aller Abläufe und Prozesse eine unverzichtbare Führungsaufgabe. Je nach Branche und Besonderheiten gibt es eine große Variationsbreite. Im Einzelnen geht es um Produktund Prozessentwicklung: Welche Entwicklungen, welche Kooperationspartner, gibt es im Unternehmen einen Entwicklungsplan mit kurz-/mittel und langfristigen Entwicklungsthemen? Wie viele Produkte wurden in den vergangenen zwei Jahren neu am Markt eingeführt? Welchen Umsatzanteil erbringen diese? Wie viele bestehen noch immer am Markt? Wie viele und welche Patente, Marken, Gebrauchsmuster, Warenmuster hat das Unternehmen? Gibt es Zertifizierungen? Gibt es weitere Instrumente zur Unternehmensentwicklung, zur Vertrauensbildung gegenüber Kunden und Kooperationspartnern sowie zur Verbesserung/Stabilisierung der Wettbewerbsposition am Markt? Existiert ein Qualitätsmanagement-System? Wenn ja, welches? Gibt es eine eigene Forschung- und Entwicklungsabteilung? Mit wie vielen Mitarbeitern? In welchem Bereich? Mit welchen Ergebnissen, Kooperationen, Besonderheiten? Werden innovative Ideen von Mitarbeitern gefördert und belohnt? Wenn ja, wie? Kriterium 4: Engagement in der Region (Gemeinnutz, Corporate Citizenship) Es geht hier darum, wie sich das Unternehmen strategisch und im unternehmerischen Alltag in der Region engagiert. Welche Ergebnisse wurden dabei erzielt? An welchen Aufgaben arbeitet das Unternehmen gegenwärtig? Mit welchen Besonderheiten und Aktivitäten unterscheidet sich das Unternehmen von anderen? Es gibt keine lebendigen Regionen ohne regionale Wirtschaftskreisläufe und den ansässigen Mittelstand. Vom Sponsoring für die örtliche Schulfußballmannschaft bis zur ehrenamtlichen Mitarbeit in regionalen Gremien und Wahlfunktionen spannt sich der Bogen. Auch global agierende Mittelständler nehmen ihre regionale Verwurzelung ernst. Im Einzelnen: Wie engagiert sich das Unternehmen bei Schülern und Studenten, in Berufsschulen, Haupt- und Realschulen und Gymnasien, an Studieneinrichtungen und Berufsakademien, in Prüfungsausschüssen der Kammern und regionalen Arbeitskreisen? Wichtige Veranstaltungen, Kooperationen, Services, Sponsoringaktivitäten? Wie engagiert sich das Unternehmen im Bereich Soziales und Gesundheit? Wie engagiert sich das Unternehmen im Bereich Sport, Kultur und Volksfeste, Denkmal- und Naturschutz? Sind Führungskräfte und Mitarbeiter der Unternehmen außerhalb der Firma in ehrenamtlichen Positionen tätig? Wo? Kriterium 5: Service und Kundennähe (Marketing) Gewinn, Arbeitsplätze, Innovation und regionales Engagement verdankt ein Unternehmen letztlich seinen Kunden. Vorausschauende Mittelständler betreiben daher ideenreich Kundenpflege und Kundengewinnung. Dies prüfen die Juroren im Wettbewerbskriterium 5. Denn es werden Unternehmen gesucht, die nicht nur zufällig erfolgreich sind, sondern auch Krisen und Veränderungen zu meistern verstehen. Im Einzelnen: Marketing- und Kommunikationskonzept, Strategien, grundsätzliche Kommunikations- und Marketingstrategie, Corporate Design, das einheitliche und unverwechselbare Corporate Design. Welchen besonderen Kundenservice bietet das Unternehmen? Was ist "Ihre Summe" von Leistungsprofil, Alleinstellungsmerkmal, Marketingstrategie, Vertrauen, Transparenz, Flexibilität und ständigem Kundenkontakt, besondere Dienstleistungen, dynamischer Prozess, Basics der Kundenorientierung? Welche besonderen Ereignisse/ Events sind aus Marketinggesichtspunkten Highlights dieses Jahres oder auch der Unternehmensbiographie? n n³ GmbH & Co. KG ▪ Dr.-Friedrichs-Str. 42 08606 Oelsnitz ▪ (037421) 7224 - 0 info@nhochdrei.de ▪ www.nhochdrei.de DICHTHEITSPRÜFUNG LEAKTESTING MONTAGETECHNIK ASSEMBLY AUTOMATION AUTOMATION Ihr Komponenten- und Systemlieferant für Medebach • Germany Die Fakten zu Ihrer Intuition n³ - die neue Dimension des Data Science Dichtheitsprüfung Montagetechnik und Automation Zertifiziert nach ISO 9001 und VDA 6.4 data know-how meets software. von der Projektierung bis zum Service F I N A L I S T Großer Preis des MITTELSTANDES

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