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P.T. MAGAZIN 06/2011

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Oskar-Patzelt-Stiftung

Oskar-Patzelt-Stiftung Premier-Finalisten Als Premier-Finalist können Unternehmen ausgezeichnet werden, deren Auszeichnung mindestens zwei Jahre zurück liegt und die sich seitdem bedeutend weiterentwickelt haben ORWO Net AG, Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) ORWO betreibt am Standort Wolfen eines der führenden Fotogroßlabore Deutschlands. Vertriebsmarken sind „ORWO direkt“, „PixelNet" und seit 2009 auch „Foto Quelle“. Das Produktspektrum umfasst die Herstellung von Bildern, Fotobüchern und Fun- Artikeln sowie weitere Fotofinishing- Produkte. Nachdem 2003 das operative Geschäft der insolventen Vorgängerin übernommen wurde, ging es stetig aufwärts: Seit 2004 beträgt das DURCHSCHNITT- LICHE jährliche Umsatzwachstum 40 Prozent. Aus ursprünglich 32 Mitarbeitern wurden inzwischen 275. Hinzu kommen Saisonkräfte bis zu 30 Prozent der Stammbelegschaft, um Spitzen im Sommer und zu Weihnachten abzufangen. ORWO ist Kooperations- und Innovationszentrum für zahlreiche Online-Anbieter digitaler Fotodienstleistungen. Die betriebsinternen F- & E-Leistungen in Kooperationen, unter anderem mit den Universitäten Leipzig und Halle/S., sind bereits mit Innovationspreisen ausgezeichnet worden. So wurde der Preisträger im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes 2009“ im Sommer 2011 Finalist beim „Deutschen Gründerpreis“. Technologieführerschaft besteht neben innovativen Softwarelösungen durch eine erstmalig verwirklichte direkte Produktionsanbindung der Point-of- Sale-(POS-)Serviceterminals im großtechnischen Maßstab. Michael Koch GmbH, Ubstadt-Weiher (Baden-Württemberg) Sichere Widerstände für die elektrische Antriebstechnik waren und sind der Existenzgrund der Michael Koch GmbH und seiner 25 Mitarbeiter. In wenigen Jahren etablierte der Gründer ein solides Lowtech-Unternehmen - ein „Fabrikle“ - in schwieriger Zeit, gegen starken Wettbewerb. Das Erfolgsrezept ist einfach: 100-prozentige Zuverlässigkeit der Produkte und des Unternehmens. Erfolgsbasis sind drei Säulen: Produkt, Logistik und Kundenunterstützung. Dr. Gerhard Köhler, Vorstand ORWO Net AG Leistungsfähige Bremswiderstände in kompakter Bauweise mit hoher Schutzart und maximalem Sicherheitsanspruch sind Ziel der gesamten Wertschöpfungskette von der Entwicklung bis zum After-Sales-Service. Für den Maschinenbauer als Kunden sind die spezifischen Zykluszeiten und entstehenden Energien seiner konkreten Maschine wichtig und ausschlaggebend. Es braucht unzählige konstruktive Herausforderungen, ehe das angestrebte Optimum erreicht ist und passgenaue individuelle Lösungen funktionieren. Jüngste patentierte Innovation der baden-württembergischen Tüftler ist der dynamische Energiespeicher DES, auf der Hannover Messe als „TOP 20 Innovation 2011“ ausgezeichnet. DES puffert Bremsenergie ab, und zwar ohne Netz. Analytik Jena AG, Jena (Thüringen) 1990 von den beiden ehemaligen Zeiss- Wissenschaftlern Klaus Berka und Jens Adomat als Vertriebs- und Serviceun- 36 P.T. MAGAZIN 6/2011

Christine Koch und Michael Koch, Geschäftsführer Michael Koch GmbH Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender Analytic Jena AG (Fotos: Boris Löffert, www.analytik-jena.de) ternehmen für Analysetechnik gegründet, hat sich die Analytik Jena AG als einer der führenden Hersteller analytischer und bioanalytischer Systeme für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen etabliert. Das Portfolio reicht von der klassischen Analysetechnik über bioanalytische Messsysteme bis hin zu optischen High-End Consumer-Produkten. In den drei symbiotisch verflochtenen Geschäftsfeldern für spezialisierte Instrumente - „Analytical Instrumentation“, „Life Science“ und „Optics“ - bietet Analytik Jena analytische, bioanalytische und optische Produkte in einem modernen und nachgefragten Technologiesegment an. Der Erwerb der Laboranalysentechnik von Carl Zeiss Jena, die Umfirmierung zur AG und der Börsengang im Jahr 2000 erlaubten die Forcierung von Forschung und Entwicklung und den weiteren kontinuierlichen Vertriebsausbau. Als Export starkes Unternehmen baute die Analytik Jena AG regionale Kompetenzzentren in Brasilien, den USA, den BeNeLux-Ländern, in Russland und Rumänien, im Mittleren Osten bis nach China, Indien und Japan auf. Etwa alle zwei Jahre wird wenigstens ein neues Produkt am Markt eingeführt. Seit Gründung des Unternehmens konnten mehr als 100 Patente angemeldet werden. ■ 6/2011 P.T. MAGAZIN 29

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