Gesellschaft Ein mittelständisches Unternehmen mit Blick in die Zukunft! Unsere Leistungen umfassen u.a. die Qualifi zierung und Requalifi zierung von Reinräumen in den Bereichen Pharmazie, Industrie und Krankenhäusern durch geschultes und zertifi ziertes Personal. 10 Globalisierungs-Irrtümer Was Unternehmer über die Globalisierung wissen sollten, um ihr Geschäft in der Krise nicht weiter zu gefährden Bereich Pharmazie : ■ Dichtsitz und Leckagemessung nach EN ISO 14644 Teil 3 und VDI 2083 ■ Bestimmung der Reinraumklassen gemäß GMP Annex 1 Bestimmung der clean-up-Phase ■ Visualisierung Strömungsverhalten ■ Bestimmung Raumluftwechsel ■ Messung Schallpegel und Beleuchtungsstärke Bereich Industrie: ■ Dichtsitz und Leckagemessung gemäß EN ISO 14644 Teil 3 und VDI 2083 ■ Bestimmung Reinraumklassen gemäß EN ISO 14644 ■ Bestimmung clean-up-Phase ■ Visualisierung Strömungsverhalten ■ Messung Schallpegel und Beleuchtungsstärke Bereich Krankenhaus: ■ Dichtsitz und Leckagemessung gemäß DIN 1946 Teil 4 ■ Messung der partikulären Belastung der Zuluft an OP-Decken gemäß DIN 1946 Teil 4 ■ Überprüfung Laminar ■ Flow an OP-Decken ■ Messung Abströmgeschwindigkeit Und in allen vorgenannten Bereichen: ■ Messung Temperatur/Luftfeuchte ■ Überprüfung Raumdrücke ■ Auswertung und Dokumentation ■ Handlungsempfehlungen Kontakt ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH Geschäftsführer: Gerhard Schade Göschwitzer Straße 22 07745 Jena Tel.: 03641 686-102 Fax: 03641 686-109 gerhard.schade@asi-jena.de www.asi-jena.de Prof. Pankaj Ghemawat, TOP-50-Denker der Welt Die Wahrscheinlichkeit, zufällig recht zu haben, liegt beim Münzwurf bei 50 Prozent und beim Würfel bei rund 17 Prozent. Das ist präziser, als die Modelle für die Klimavorhersagen versprechen. In dieser Größenordnung liegen auch die meisten Zukunftsforscher. Manchmal haben sie recht, manchmal eben nicht. Generell kann man die Zukunft nicht vorhersagen. Das Spiel des Lebens ist viel zu komplex, als das es sich in überschaubaren Formeln ausrechnen ließe. „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“, sagte Willy Brandt. Das ist die Domäne der Politiker, der Unternehmer, der Künstler. Und dabei sollte man die Warnung von Gotthold Ephraim Lessing nicht vergessen: „Beide schaden sich selbst: Der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.“ Große, heiß diskutierte Themen sorgen daher leicht für Verwirrung und Verirrung. Man überschätzt oder unterschätzt leicht die „Sicherheit“, mit der ein bestimmtes Ereignis, eine Tendenz, eine mögliche Zukunft eintritt. Im Regelfall wissen selbst Männer und Frauen, die jahrelang miteinander leben, nicht zuverlässig vorherzusagen, was der Partner im nächsten Augenblick denkt oder tut. Speziell die Globalisierung wird ausgerechnet von Firmenchefs besonders stark falsch wahrgenommen. Der renommierte Ökonom Pankaj Ghemawat, Professor an der IESE Business School München/ Barcelona, einer der „50 führenden Denker des Jahres“, klärte in der „Wirtschaftswoche“ 10 Irrtümer auf: 1. Die Welt ist völlig globalisiert. Da kann man nur fragen: Wirklich? 98 Prozent aller Telefonate sind national. 97 Prozent aller Menschen leben in dem Land, in dem sie geboren wurden, 80 Prozent des Weltsozialprodukts werden nicht exportiert. 2. Wir kennen die Welt. Denken wir. Doch wir übertreiben gern, nach oben wie nach unten. Ghemawat spricht von "Globaloney" oder Globalisierungs-Humbug. Den hinterfragen wir nur dann, wenn wir auf die Nase gefallen sind. Und dann machen wir meistens andere für unsere Dummheit verantwortlich. 3. Erfahrung schützt vor Fehlern Das ist die schönste und gefährlichste Selbstlüge. Erfahrung und Rang verstärken die Übertreibungen – und damit die Risiken. Ghemawat hat zu den einfachen Fakten aus 1. Topmanger befragt: Sie verschätzten sich um 30 bis 40 Prozent. 4. Entfernung zählt nicht mehr (Foto: Wikipedia/CC-3.0/Gordopile) Einfach falsch! Die meisten internationalen "Bewegungen" von Migranten, Informationen, Sachinvestitionen und Produkten bleiben im jeweiligen Kontinent. Auch der "Export-Vizeweltmeister" Deutschland bedient zu 60 Prozent andere EU-Länder und nur zu 40 Prozent die große weite Welt. 2007 ausgezeichnet mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ 12 P.T. MAGAZIN 6/2011
Gesellschaft 5. Deutschland ist international bestens aufgestellt Wirklich? Der Schwerpunkt des Weltsozialprodukts wandert. Unaufhaltsam. Er wird um 2050 an der Chinesisch-Indischen Grenze ankommen. Europa wird durch diese Verschiebung verlieren. Deutsche Unternehmen müssen daher außerhalb Europas ihre Handelsaktivitäten verstärken. NEU Spielgeräte aus Edelstahl 6. „Made in Germany“ funktioniert überall „Sowohl China als auch Indien sind kulturell, administrativ (was die Spielregeln betrifft), wirtschaftlich und geografisch weiter von uns entfernt als die europäischen Märkte, in denen sich deutsche Unternehmen gut auskennen.“ schreibt die Wirtschaftswoche. „Länder handeln um 42 Prozent mehr miteinander, wenn sie eine gemeinsame Sprache sprechen, 47 Prozent mehr, wenn sie derselben Handelszone angehören, 114 Prozent mehr, wenn sie eine gemeinsame Währung haben, 188 Prozent mehr, wenn ein Land das andere in der Vergangenheit kolonialisiert hat. Umgekehrt ist es umso schwieriger, in die Märkte von Ländern vorzudringen, mit denen es kaum Gemeinsamkeiten gibt.“ 7. Eine bewährte Strategie greift überall Schon lange falsch. Der Leitspruch heißt: “Think global, act local!“ Wer kulturelle Unterschiede trivialisiert, wird scheitern. Was am Heimatmarkt funktioniert, funktioniert in aller Regel eben nicht woanders. 8. Großkonzerne sind global Falsch. BASF macht 55 Prozent der Erträge in Europa. Drei Viertel der Wal-Mart-Erträge werden in dessen Heimatmarkt erwirtschaftet. Von den `Fortune 500` Unternehmen erzielen 88 Prozent mehr als die Hälfte ihrer Verkäufe in den Heimat-Regionen. Die Allianz erwirtschaftet 78 Prozent ihrer Prämien-Einkünfte in Europa. Daimler, der jeweils mindestens 20 Prozent seines Umsatzes in der Triade Nordamerika, Europa und Asien und nur noch 40 Prozent in Europa macht, ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. 9. Große verdrängen Kleine Bis zum Jahr 2030 wird Deutschlands Anteil am Weltsozialprodukt von fünf auf drei Prozent zurückgehen. Mehr Globalisierung verringert Marktkonzentration. Da Deutschlands Handelsintensität dreimal so hoch ist wie die der USA, haben deutsche Unternehmen hier viel zu gewinnen. 10. Topmanager kennen sich aus Hier kommt es auf Fakten, Weitblick, Kreativität, Vernetzungsfähigkeit, Strategien an. Jeder ist gut beraten, sich mehr für einen Lernenden zu halten, als für einen Wissenden. ■ 1 Sportgeräte 2 Stadtmobiliar 3 Bodensysteme 4 Federspielgeräte 5 Klettern, Sport & Balancieren 6 Zubehör Preisträger 2010 „Großer Preis des Mittelstandes“ Know-how espas-Spielgeräte und Stadtmobiliar sind praxisorientierte Lösungen für alle urbanen Räume – vom groß angelegten Spielareal bis hin zu sinnvollen Lösungen für kleine Flächen. Leichte Montage und wartungsarme Produkte kennzeichnen die espas-Produktphilosophie. • Service wird bei uns groß geschrieben • hochwertige Qualität • Attraktive Preise • unternehmenseigener Fuhrpark Persönliche Ansprechpartner Sie erreichen Ihren persönlichen Ansprechpartner von montags bis freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr telefonisch und 24 Stunden täglich unter info@espas.de! Willkommen in der Welt von espas 6/2011 P.T. MAGAZIN 13 espas GmbH | Graf-Haeseler-Straße 7-9 | 34134 Kassel Fon 0561/574 63 90 | Fax 0561/574 63 99 info@espas.de | www.espas.de
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