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PT-Magazin 05 2019

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Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung.

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EDITORIAL Mit Augenmaß und Sachverstand PT-MAGAZIN 5/2019 Der German Mittelstand, die hunderttausende Unternehmer in unserem Land, lenken teilweise seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten ihre Unternehmen durch Gefahren, Kriege, Währungskrisen, Staatszusammenbrüche, Katastrophen. Sie schaffen dabei stets Arbeit für Dritte. Und sie waren immer verlässliche Steuerzahler. Einen Steuerstreik der Unternehmen hat es in diesem Land noch nie gegeben. Es ist die Stärke eines mittelständisch geprägten Wirtschaftssystems, auf 100.000en von Masterplänen aufzubauen, mit 100.000en verschiedener Zielgruppen und Angebote. Hier kommen die Klassikliebhaber genau so auf ihre Kosten die die HardRock-Fans. Die Veganer finden ebenso Gaststätten wie die Liebhaber von Eisbein und Spanferkel. Für Fahrrad-, Motorrad- und Autoliebhaber gibt es ausreichend Angebote. Jeder nach seinem Geschmack. Jeder nach seinen Bedürfnissen. Ein Dirndl ist genauso selbstverständlich zu kaufen und zu tragen wie irgendein anderer Look. Man kann wieder im Rhein schwimmen gehen. Oder eben in der Schwimmhalle. Man kann selber Fußball spielen, oder kommentiertes HD-Fernsehen genießen. Man kann eine Kreuzfahrt machen, oder den Jakobsweg laufen. Mittelständische Unternehmen denken und handeln immer über den aktuellen Tag hinaus. Teilweise seit Generationen arbeiten sie für die Zukunft. Sie wollen die Konturen der Zukunft mitgestalten. Dabei geht es immer um ein Morgen, das konkret ist und erreichbar, kein Wolkenkuckucksheim. Die Veränderungskompetenz und Bewältigungserfahrung dieser Unternehmer muss man nachfragen und nutzen, wenn man sich als Geisteswissenschaftler, als Journalist oder als Politiker um die Zukunft Gedanken macht. Das wird leider zu wenig getan. Im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ haben wir seit 1994 rund 18.500 nominierte Unternehmen kennengelernt. Das Netzwerk der Besten entstand. Die mittelständischen Unternehmer der Gegenwart greifen wie ihre Vorbilder in der Wirtschaftsgeschichte die Themen ihrer Zeit auf: Mobilität, neue Werkstoffe, Kommunikation, Gesundheit, Energie, Umwelt, Ernährung, Rohstoffe, … Dabei wird keinesfalls „immer mehr Wachstum“ gefordert und angestrebt, schon gar kein unbegrenztes Wachstum. Im Gegenteil. Die meisten Unternehmen blicken auf Wachstumsziele mit Augenmaß, und sie vergessen nie das Prinzip GMV: Gesunder Menschenverstand. Haben Unternehmen ihre selbst gesteckten Grenzen erreicht, halten sie oft ganz bewusst ihre Unternehmensgröße sehr stabil. Denn wenn die Ressourcen, die Organisation, die Abläufe oder die Finanzierung nicht passgenau mitwachsen, scheitert das ganze Unternehmen. Wer über seine ökonomischen Verhältnisse, geht Pleite. Daran hat kein persönlich haftender Mittelständler ein Interesse. Die Mehrzahl der mittelständischen Unternehmen in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten ihre Hausaufgaben gemacht und auf Weltfinanzkrise, auf Globalisierung und Klimawandel reagiert. Bei der Absicherung mit Eigenkapital, bei Innovationen und Beschäftigungssicherung, bei Markteroberung und Marktsicherung wurde Enormes geleistet. Es gehört zum genetischen Code des German Mittelstand, veränderte Bedürfnisse aufzugreifen, auch aktuelle Bedürfnisse in Richtung Umwelt. Unternehmen, die das vernachlässigten, verschwinden vom Markt, werden geschlossen, übernommen, liquidiert. Ebenso ist kein mittelständisches Unternehmen auf Dauer ohne einen Gründer- und Entdeckergeist, einen „Entrepreneurial Spirit“ überlebensfähig. Das ist gerade das, was den German Mittelstand auszeichnet: Entrepreneurial Spirit bei gleichzeitiger konservativer Bewahrung bereits erreichter Ergebnisse und Ressourcen. ó Alles was ein gutes Display braucht Display und Schoepe: Das gehört zusammen! www.Schoepe-Display.com

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