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P.T. MAGAZIN 05/2014

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Wieviel Innovation

Wieviel Innovation steckt in Ihrem Unternehmen? Oliver Tacke o.tacke /Flickr.com/ CC BY 2.0 Oskar-Patzelt-Stiftung 22 Focussing life Tipp: Sie können Ihrer Problemlösung einen Namen geben, den Sie sich als Wort- oder Bildmarke schützen lassen können. jung und bieten den Kunden neue Anreize, mit dem Unternehmen ins Geschäft zu kommen oder zu bleiben. Doch der Hang zur Innovation zeigt sich nicht nur nach außen hin zum Kunden, sondern auch nach innen, an der Überarbeitung und Ausgestaltung der Prozesse und Abläufe. Ersichtlich wird er auch am Alter des Anlagevermögens und der Ersatz-, Rationalisierungs- und Erweiterungsinvestitionen. Wie stellt sich das Unternehmen dem für ihn relevanten Wandel? Treibt es diesen eventuell selbst an? Über welche Marken und Patente verfügt das Unternehmen? Wer meint, dass das nur produzierende Unternehmen betrifft, irrt. Ob Hotellerie, IT-Dienstleister, Handwerker oder Ingenieurbüro: die Liste der Unternehmen, die über schützenswerte Namen und Lösungen verfügen, wird immer länger. Schließlich lässt sich über diesen Weg das eigene Knowhow nicht nur als solches darstellen, sondern unter Alleinstellungsgesichtspunkten wesentlich besser vermarkten. Übrigens zählen hierzu auch Zertifizierungen und Auszeichnungen. Ein anderer Aspekt spielt ebenfalls noch eine Rolle: die Kooperation mit anderen Einrichtungen, um den berühmten Schritt voraus zu sein. Das können Hochschulen, Unternehmen, oder andere Organisationen sein. Bereich 4: Engagement in der Region Vielen erfolgreichen mittelständischen Unternehmen ist es ein Anliegen, in ihrer Region Gutes zu tun. Das muss nicht gleich ein Kunstmuseum oder die Gründung eines Fußballvereins sein, die Freistellung der Mitarbeiter für die freiwillige Feuerwehr ist auch ein wertvoller Beitrag. Selbstverständlich stärken materielle Zuwendungen regionale Einrichtungen wie den Kindergarten oder den Sportverein. Doch genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, ist ehrenamtliche Engagement, ob bei der IHK oder einem Verband. Die Bereiche Sport, Gesundheit und Kultur bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich der Öffentlichkeit zu zeigen und Markenpolitik vor Ort zu betreiben. Immer beliebter werden regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen wie ein Tag der offenen Tür, Feste oder Event-Veranstaltungen, die den Unternehmensnamen tragen. Das Augenmerk beim Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ liegt auf der Verteilung zwischen materiellem und immateriellem Engagement. An ihm lässt sich nicht nur erkennen, wie ernst Unternehmen die regionale Verwurzelung nehmen, an dem Zusammenspiel der einzelnen Bausteine ist auch erkennbar, ob die Aktivitäten ineinandergreifen und Teil einer Strategie sind. Ob das Unternehmen in der Region mit seinen Aktivitäten Zeichen setzen und etwas bewegen möchte und wie planvoll es hierbei vorgeht. Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs- und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“ basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und Elektronik. Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037 info@docter-germany.com | www.docter-germany.de

Tipp: Auch hier gilt: nicht die Fülle ist entscheidend, sondern die Tiefe in der Umsetzung. Und ein pfiffiger Gedanke, konsequent umgesetzt, kann eine Batterie von Maßnahmen ersetzen. Fazit Nun kennen Sie die fünf Kriterien mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen, die Sie nicht nur als Indikator dafür nutzen können, wie erfolgreich und nachhaltig bereits heute Ihre Art der Unter- nehmensführung ist. Sie dienen auch als Leitplanke für das Rating Ihres Unternehmens. ■ Christian Kalkbrenner Natürlich zählen hier auch die Aktivitäten und Kooperationen mit regionalen Bildungseinrichtungen wie Schulen, Berufsakademien und Hochschulen. Es zählt aber auch das Engagement als Unterrichtender oder in Prüfungsausschüssen. Regionale Wirtschaftskreisläufe leben von diesem wechselseitigen Austausch zwischen Unternehmen und Bevölkerung. Bereich 5: Marketing, Service und Kundennähe Es sind die Kunden, die darüber entscheiden, ob das Angebot des Unternehmens auf Gegenliebe stößt oder nicht. Und was unternehmen Unternehmen, um Kunden zu gewinnen, zu halten und zu begeistern? Wie ausgeprägt und ausgeklügelt ist die Corporate Identity? Was unternimmt das Unternehmen auf dem Weg zur Marke? Wie hoch ist das Marketing-Budget im Vergleich zum Umsatz? Werden regionale, nationale oder internationale Messen besucht? Mit welchen Besonderheiten setzt sich das Unternehmen in Szene und vom Wettbewerb ab? Und natürlich ist hier auch Platz für Ihre Aktionen im Social Web, Ihre App, Ihre Guerilla-Marketing-Aktion und Ihre erfolgreichen PR-Aktionen. Wir nutzen Energie sinnvoll Reduzieren Sie Ihre Energiekosten durch energieeffiziente Technik! FINALIST Wolfgang Oehm Geschäftsführender Gesellschafter ONI-Wärmetrafo GmbH Preisträger Großer Preis des MITTELSTANDES ONI-Wärmetrafo GmbH Top- Ausbildungsbetrieb 2011 „Ehrenpreis“ für herausragende betriebliche Ausbildungsleistungen P.T. MAGAZIN 5/2014 Alan Levine cogdogblog / Flickr.com/ CC BY-SA 2.0 Wichtiges Kriterium beim Großen Preis: Wie sehen Ihre Marketingideen aus? Kühlanlagen Wärmerückgewinnung Temperiersysteme Lüftungstechnik Druckluftsysteme Maschinenoptimierung Kostenloser Energiesparcheck für Industriebetriebe! ONI-Wärmetrafo GmbH Niederhabbach 17 · D-51789 Lindlar-Frielingsdorf Telefon: +49 2266 4748-0 · Telefax: +49 2266 3927 E-Mail: info@oni.de · Internet: www.oni.de

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