RANGE ROVER EVOQUE TD4 Das Lifestyle-Auto, sportlich in der Stadt, durchsetzungsfähig im Gelände und abgöttisch schön Lifestyle | Auto Als Land Rover die sogenannte Studie LRX 2008 auf der Detroit Auto Show vorstellte, kochten die Emotionen über das aufregende Design hoch und zugleich die Resignation, dass Serienprodukte oft mit der Rasse und Schönheit der Studien kaum etwas gemein haben und siehe da: Äußerlich kaum verändert und kurzerhand zum Premium-Produkt deklariert, ergänzt das Modell Evoque nun erfolgreich das Range-Rover-Portfolio und steht sogar Design-Pate für den großen Bruder. Endlich ist eine vollendete Studie in Serie gegangen Zwei Karosserie- und vier Motorvarianten stehen zur Auswahl, wir haben den Diesel Allrad mit Handschaltung getestet. Am Flughafen Köln Bonn fand die Übergabe statt. Da stand er mit seiner bulligen Front mit den schmalen Scheinwerfer-Augen, den muskulösen Kotflügeln über großen Radhäusern, das sich verjüngende Fensterband. Das wie geduckt aufsitzende Dach macht das Raubtier perfekt. Schnell wie ein Jaguar, sportlich wie ein Puma und gewaltig wie ein Nashorn. Die Zweifarb-Lackierung in kiwigrün mit schwarz abgesetztem Panorama- Dach zu 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen rundet das Bild ab. Ich öffne die Fahrertür, nachdem ich meinen Koffer per fernbedienbarer Klappe am Heck verstaut habe. Dem Premium-Anspruch wird die Innenausstattung in vollem Umfang gerecht. In der Basisausstattung hat der Evoque unter anderem Polster mit Teillederbezug, eine Klimaautomatik, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel sowie das Multifunktions-Lenkrad. Auch eine Radio-CD-Kombination und Bergabfahrhilfe gehören dazu. Meine Ausstattung ist Vollleder, Navi mit festplattengestütztem Server und 8 Zoll HD-Touchscreenmonitor, Tempomat und Fahrprogrammen von Sand bis Anfahrhilfe, StartStoppAutomatik und einer exzellenten Soundanlage. Die Menüführung und Bedienlogik des Informations- und Entertainment-Systems ist allerdings für Neueinsteiger gewöhnungsbedürftig sowohl in der Grafik als auch im Handling. Platz genommen. Die Sitze im Evoque sind einmalig. Selbst nach 600 Kilometern Durchfahrt hatte ich nicht das Gefühl, Gymnastik treiben zu müssen. Auch der Seitenhalt ist entspannend wenn es mal zügig in die Kurven geht. Das Interior-Design verfolgt den Anspruch, etwas Besonderes zu sein, trotzdem wirkt alles sehr funktionell, aufgeräumt , sehr anmutig und verzichtet auf Knöpfchenspielereien, wie wir es aus Asien kennen. Dennoch gibt es nette Spielereien, die aber einen emotionalen Mehrwert haben, wie zum Beispiel die Möglichkeit, die Farben der Instrumentenbeleuchtung zu wechseln oder beim Aktivieren des Tempomats zeigt sich eine CO 2 -Anzeige. Die Design-Ikone mutiert im Gelände zum Urvieh Wenn man ein solches Auto testet, braucht man einen Auto-König. Ich habe einen solchen im Freundeskreis. Horst-Ulrich König, eigentlich Manager im gebügeltem Zwirn, aber außerorts ein Abenteuertyp Made by Land Rover Defender. H.-U. König hat Defender-Öl im Blut. Seine Offroad-Erfahrungen nutzend, sind wir im Gelände des ehemaligen Tagebaus in der Niederlausitz unterwegs und er testet den Evoque auf Herz und Nieren. Es geht über Stock und Stein, durch Sandberge, durch Lehmareale und Waldungen. Der Range Rover Evoque sieht aus wie eine Design-Ikone vom Laufsteg, aber im Gelände ist er das Urvieh, was keiner Aufgabe entsagt und selbst die schwierigsten Bedingungen meistert. König ist begeistert und er ist überrascht, was alles in diesem Auto an Defender-Genen steckt. Land Rover eben. Marke verpflichtet. Noch ein Wort zu MARKE: Dieser Range Rover zelebriert Markenbewusstsein. Betätigt man nachts die Fernbedienung und schließt auf, leuchten links und rechts, projiziert durch die Außenspiegel, das Logo der Silhouette in die Nacht. Das ist Emotion, Marke pur. Landrover hat den Jaguar und das Nashorn gepaart Der TD4 mit Schaltgetriebe (4WD), ein 2,2-Liter TD4 Dieselmotor (150 PS) mit 6-Gang Schaltgetriebe für ca 45.000 Euro hatte einen Verbrauch kombiniert 7,5 l/100km und das nicht gerade bei einer Weichei-Fahrweise. Die Paarung, bulliges Nashorn und geschmeidiger Jaguar ist gelungen. Es ist ein wahres Premium-Produkt. Viel Auto fürs Geld und das bei einem einmaligen Design und einer sehr gediegenen Innenausstattung. Was ich allerdings empfehlen kann, ist die Automatik, dann kommt zu allem Eigenschaften noch ein „Mehr“ an Entspannung und Komfort. Damit haben Sie ein Automobil, wo Sie Reiseziele wie Island, Dolomiten oder Lappland ins Kalkül ziehen können. Abgefahren eben. n Prof. Arnd Joachim Garth 72 P.T. MAGAZIN 5/2013 5/2013 P.T. MAGAZIN 72 (Fotos: A. J. Garth)
Offizielles Magazin des Wettbewerbe
NORMANN GRUPPE Seite 28 Seite 10 Se
• Steuerungs- und Kommunikationst
(Foto: Wikimedia/CC-3.0/Royal Famil
(Foto: Wikipedia, White House (Pete
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