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PT-Magazin 04 2019

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Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung.

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© Oskar-Patzelt-Stiftung Das Rocky-Balboa-Prinzip PT-MAGAZIN 4/2019 Oskar-Patzelt-Stiftung 16 Austausch mit Gleichgesinnten Wir sind langjähriger Wegbegleiter der Oskar-Patzelt-Stiftung im Rahmen des Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelstandes“. Unser Kerngeschäft sind zukunftsweisende Arbeitswelten. Mit einem Team von 300 Mitarbeitern, davon 150 Architekten und Ingenieuren, ist Vollack Spezialist für die methodische Planung, den Bau sowie für die Revitalisierung nachhaltiger, energieeffizienter Gebäude. Mehr als 1000 erfolgreich realisierter Projekte und zahlreiche Auszeichnungen für die Gebäude der Kunden sprechen für sich. Einen ersten bedeutsamen Berührungspunkt mit der Oskar-Patzelt-Stiftung gab es bereits 2013. In diesem Jahr wurde Vollack für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Ein Jahr später zählten wir zu den glücklichen Preisträgern. Auf diese Auszeichnung sind wir besonders stolz und sehen sie als besondere Wertschätzung unserer Arbeit. Denn: Nominiert werden können nur die Untemehmen, die von Dritten vorgeschlagen werden. Als Unternehmen profitieren wir überdies in besonderem Maß vom Austausch mit Gleichgesinnten, der uns im Reminiszenzen zum „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung Rahmen der Netzwerkveranstaltungen im Zusammenhang mit dem Wettbewerb sowie den Austauschveranstaltungen ermöglicht wird. Dieser Dialog stellt für uns eine große Bereicherung dar. Im Rahmen von Netzwerkveranstaltungen der Oskar-Patzelt-Stiftung hielten wir bereits einige Vorträge, zuletzt am 21.03.2019 einen Vortrag zum Thema „Arbeitswelten, die den Erfolg beflügeln“. Wir freuen uns, dass uns dadurch die Gelegenheit gegeben wurde, die wertvolle Arbeit der Stiftung zu unterstützen. Ulrich Henneke, Vollack GmbH & Co. KG, 04435 Schkeuditz / OT Radefeld So wird ein gutes Unternehmerklima vor Ort geschaffen Durch meine Mitarbeit im Kuratorium kenne ich die enormen Bemühungen des Vorstandes, durch den Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ gerade junge Unternehmen anzusprechen. Denn trotz vielseitiger Fördermöglichkeiten bedarf es viel Durchhaltevermögen, ein mittelständisches Unternehmen am deutschen bzw. europäischen Markt zu halten. Der von der Stiftung ausgelobte Wettbewerb ist zudem ein Ansporn an Entscheidungsträger vor Ort, sich um ihre Unternehmen zu kümmern, um sie vorschlagen zu können. Wenn ein Unternehmen dann nominiert wird und möglicherweise als Gewinner „durchs Ziel“ geht, profitieren alle: derjenige, der vorschlägt, das Unternehmen und auch die Kommune wird bekannt. Damit haben die Gebietskörperschaften einen gewissen Anreiz, sich für Unternehmen „interessant“ zu machen, also Unterstützung zu organisieren und anzubieten. Dies alles organisiert die Oskar-Patzelt-Stiftung ohne dafür Teilnahme- oder gar Bearbeitungsgebühren einzufordern, weshalb die Teilnahme auch für alle erstrebenswert, also ein Gewinn ist. Jungen Menschen Mut zu machen, sich zur Selbständigkeit zu entscheiden, ist dabei der Stiftung ein wichtiges Anliegen. Durch die vielen Kontakte und Netzwerke, die die Stiftung im Laufe der Jahre aufgebaut hat und die durch die Kuratoriumsmitglieder ergänzt werden, hat die Stiftung einen ausgezeichneten Ruf im ganzen Mittelstand. Außerdem werden Kommunen und ihre Verwaltungen und die Dienstleister wie IHK und HWK noch achtsamer auf die Unternehmenssituation vor Ort. Wer einmal einen Sieger in seinen Reihen hatte und bekannt wurde, möchte das auch wiederholen. Somit wird ein Unternehmerklima vor Ort geschaffen, das wir dringend brauchen. Wie man so sehen kann, bringt die Oskar-Patzelt-Stiftung, die im Übrigen mit ganz wenig Bordmitteln auskommt, mit großem ehrenamtlichen Engagement einen sehr großen Stein ins Rollen, der langfristige Wirkung zeigt. Doris Barnett, 67059 Ludwigshafen, Mitglied der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages, Kuratorium der Oskar-Patzelt-Stiftung Das Rocky-Balboa-Prinzip Als langjähriges Mitglied sind wir sehr stolz darauf im „Netzwerk der Besten“ mit unserem Dienstleistungsunternehmen, der Lager 3000 GmbH, dabei zu sein. Anders als andere, unter dem Motto, „für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“, leben wir gern in unserer Region mit unserer Alleindarstellung, indem wir an mittlerweile zwei zusätzlich neu erstellten Industriehallen auf uns merkbar und neugierig machen. Wir haben es geschafft, in aller Munde zu sein. Man spricht bei uns in Wiefelstede nicht mehr über viel zu große Hallen, sondern über uns, Kunst und vor allem den Großen Preis des Mittelstandes. Es ist einfach nur schön, im Netzwerk der Besten zu sein. Durch die Mitgliedschaft in der Oskar-Patzelt-Stiftung konnten wir schnell unsere Geschäfte Deutschlandweit erweitern. Wir konnten viele Kontakte schaffen, neue Kunden gewinnen, die heute unseren Erfolg ausmachen. Von Null auf 3000 Überseecontainer, Verwaltung von 25 Millionen Akten, dabei Schaffung von 80 neuen Vollzeit Arbeitsplätzen, wer hätte das damals bei der

Firmengründung am 19.11.1999 gedacht. Diese Idee hat uns Erfolg gebracht. Erneut wurden wir auch in diesem Jahr nominiert und haben die erste Stufe des Wettbewerbs für die Nominierung erreicht. Schauen wir mal, ob wir jetzt ganz oben zum „Premier“ ankommen. Die Oskar-Patzelt-Stiftung hat in großen Stücken sehr dazu beigetragen, was wir heute sind und hierfür möchten wir einfach „Danke“ sagen. Es ist schon phänomenal was für eine Institution mit der OPS für den Mittelstand in Deutschland entstanden ist. Man muss diesen Preis sowie alles was damit verbunden ist „Leben und Netzwerken“. Denjenigen die es verstanden haben stehen alle Türen und Tore offen, um das jeweilige Unternehmen weiter nach vorn zu bringen und gemeinsam als großer Mittelstand den „Motor Deutschlands“ der Wirtschaft, weiter voran zu treiben. Licht aus und Spot an heißt es jedes Jahr. Alle nominierten Unternehmerinnen und Unternehmer fiebern förmlich mit und hoffen sehr den Hinweis zu erhalten: „wir bitten nach vorn“, um eine Auszeichnung zu erhalten. So wurde auch ein Stück Hollywood für den „Mittelstand“ geschaffen und diejenigen geehrt, denen Ehre gebührt – und zwar allen die an dem Wettbewerb teilgenommen haben und nominiert worden sind. Was Herr Dr. Helfried Schmidt und Frau Petra Tröger mit dem gesamten Team dort täglich für die Wirtschaft leisten sucht seinesgleichen. Mit einer solchen Hingabe, Liebe und Leidenschaft an neuen Konzepten zu feilen und diesen Preis zu verkörpern, kann man im Filmjargon mit dem „Rocky-Balboa-Prinzip“ und dem „Auge des Tigers“ vergleichen. Mehr als zu Recht wurde dieses Engagement unter anderem mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes gewürdigt. Heinz Riemer, LAGER 3000 GmbH, 26215 Wiefelstede 17 PT-MAGAZIN 4/2019 Oskar-Patzelt-Stiftung

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