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PT-Magazin_04_2017

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Chancendenker sind

Chancendenker sind erfolgreiche Firmenlenker PT-MAGAZIN 4/2017 Nordrhein-Westfalen 56 Schaut man sich weltweit erfolgreiche Unternehmen an, stößt man auf Unternehmerpersönlichkeiten, die zuerst die Chance für eine Produktidee oder eine Leistung und erst ein Stück weit dahinter die Risiken gesehen haben. Die ideale Kombination für kontinuierlichen Unternehmenserfolg ist meiner Meinung nach ein Chancendenken für eine unternehmerische Idee mit Entwicklungsperspektive, das mit Begeisterung durch den Unternehmer und sein Team nach vorn getragen wird! Aus Einzelkomponenten wird durch die optimale Kombination eine unternehmerische Chancensicherung. © Rüdiger Dzuban Wolfgang Oehm mit zwei der zehn Auszubildenden, die als Flüchtlinge zu ONI kamen. Am Anfang stand eine Idee Die Entwicklung des weltweit ersten Wärmerückgewinnungssystems zur Nutzung von Abwärme aus Kunststoffmaschinen war die Initialzündung für unsere Unternehmensentwicklung. Und dies vor dem seinerzeitigen Hintergrund relativ niedriger Energiepreise. Unser geschäftsführender Gesellschafter und Firmengründer Wolfgang Oehm sagt selbst, „Ich hatte das Glück, zur rechten Zeit auf das richtige Pferd, das Thema Wärmerückgewinnung und Energieeinsparung, gesetzt zu haben.“ Das Chancendenken bestand darin, als Einziger zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt erkannt zu haben, dass die Themen Energiekosten und Umweltschutz zu treibenden bzw. unterstützenden Kräften für eine unternehmerische Idee werden würden. Marktentwicklungen und Randströmungen erkennen Unabhängig von Modeströmungen war es für unser Unternehmen immer wieder eine Selbstverpflichtung, Systemlösungen zu entwickeln und weiterzuentwickeln, mit denen es Unternehmen gelingt, ihre Energiekosten nachhaltig auf Minimalniveau zu bringen. Wenn man so will, sind Entwicklungsleistungen immer Vorausleistungen. Man könnte auch sagen, wir sind der Marktentwicklung ein Stück voraus. Das vorausschauende Handeln bringt Unternehmen in die Position, die es erlaubt, kurzfristig auf zu erwartende Markentwicklungen zu reagieren und nicht, ihnen hinterher laufen zu müssen. Zukünftig wird sich niemand mehr der Energiekostenentwicklung und der politischen Forderung nach umwelttechnisch größeren Anstrengungen entziehen können. Erfolg macht schön und attraktiv Was nützt das beste Produkt oder die großartigste Leistung, wenn niemand davon weiß und man keine engagierten und motivierten Mitarbeiter hat, die für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Produkten und Leistungen sorgen. Dann bleiben Pfeile im Köcher, Chancen werden nicht genutzt und letztendlich bleibt der Unternehmenserfolg auf der Strecke. Für die Fortschreibung von Unternehmenserfolgen braucht man zwingend engagierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Die AUS PRODUKTE FÜR DEN ERFOLG AUS KUNSTSTOFF VON VON IDEEN. IDEEN. AFK Andreas Franke AFK Kunststoffverarbeitung Andreas Franke · Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG GmbH & Co. KG Benzstraße Industriestraße Kunststoffverarbeitung 14-18 53-55 · 57439 · 57413 GmbH Attendorn Finnentrop & Co. KG· Tel. +49 2722 / 9540 - 0 · www.afk-kunststoff.de Tel.: Industriestraße 0 27 21 / 95 44 53-55 - 40 · 57413 www.afk-kunststoff.de Finnentrop Tel.: 0 27 21 / 95 44 - 40 · www.afk-kunststoff.de

stehen allerdings nicht mehr in beliebiger Anzahl und notwendiger Qualifikation an jedem Ort zur Verfügung, insbesondere in ländlich strukturierten Regionen. haben oder werden immer mehr Probleme bekommen, geeignete Mitarbeiter zu bekommen. Junge Leute drängt es nach wie vor stärker vom Land in die Städte. Was also tun? Unsere Erfahrung: Durch herausragende Unternehmensleistungen und entsprechende Darstellung in der Presse kann man sehr wohl Mitarbeiter auch aus städtischen Bereichen für sich gewinnen. Dabei muss jedoch das Gesamtpaket stimmen. Dazu gehören auch Komponenten wie eine bestmögliche, verkehrstechnische Anbindung, gute Schulbildung oder attraktive Freizeitangebote. Nehmen und geben Erfolgreicher Unternehmer zu sein ist eine Sache. Mitarbeiter und das soziale Umfeld teilhaben zu lassen am Erfolg macht aus dem erfolgreichen Unternehmer eine Unternehmerpersönlichkeit. Firmenlenker Wolfgang Oehm ist dafür ein gutes Beispiel. Nach den Daten und Fakten zum Unternehmen gibt es für Wolfgang Oehm eine soziale Selbstverpflichtung dahingehend, sich für Mitarbeiter, bedürftige Menschen im Umfeld und soziale Einrichtungen in unterschiedlichster Form zu engagieren. Für die älteren Mitarbeiter prägte er den Ausdruck ‘ältere Mitarbeiter seien kein Alteisen, sondern Edelstahl‘. Sie verfügen über viel Erfahrung und Fachkompetenz. Darüber hinaus sind sie loyal und nicht mehr so „anfällig für Seitenwind“. Und noch etwas zeichnet Wolfgang Oehm aus: sein soziales Engagement. Ihm ist es angeboren, anderen Menschen zu helfen und ihnen eine Freude zu machen. Exemplarisch sein Satz: „Ich brauche kein Haus auf Malle oder Sylt, ich brauche zufriedene und motivierte Mitarbeiter.“ Und darüber hinaus setzt er sich auch für sozial Schwache ein. Das gilt auch in der Ausbildung junger Menschen. „Hier bekommen auch junge Menschen eine Chance, die woanders durchfallen“, erzählt Oehm nicht ohne Stolz und sagt: „Wir züchten bei der Ausbildung keine Weicheier, sondern Auszubildende, die nach der Prüfung ihren Mann stehen.“ ó Rüdiger Dzuban, Lindlar 57 PT-MAGAZIN 4/2017 Nordrhein-Westfalen Wir sind Kunststoff. Und das bereits seit 1961. Wir produzieren an unserem Standort Blomberg-Donop technische Kunst stoffteile, sowohl für maßgeschneiderte Lösungen auf Kunden wunsch, als auch eigens entwickelte Produkt lösungen. Wir formen Ideen. Oskar Lehmann GmbH & Co. KG Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau Alte Chaussee 59 –70 | 32825 Blomberg-Donop fon: +49 (0) 5236. 898-0 | www.olplastik.de

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