Auf dem Weg zur DIN Norm Die DEFINO Finanzanalyse als Instrument der Mitarbeiterfürsorge Wirtschaft PT-MAGAZIN 3/2017 © www.defino.de © www.defino.de 52 Stellen Sie sich vor, Ihnen wird dreimal Blut abgenommen und Sie erhalten drei unterschiedliche Blutbilder. Denkbar? Keinesfalls! Wir würden das Vertrauen in die Medizin verlieren. Stellen Sie sich vor, Sie gehen mit völlig identischer Beschreibung Ihrer Lebenssituation – Familie, Einkommen, Wohnung, Auto, Hobbies – zu drei verschiedenen Finanzberatern und erhalten drei verschiedene Finanzanalysen. Denkbar? Ja sicher, alltägliche Realität. Unter anderem deshalb haben viele Menschen in unserem Land ein eher eingetrübtes Vertrauen in Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Das soll jetzt anders werden. Das für den Großen Preis des Mittelstandes nominierte DEFINO Institut für Finanznorm hat eine „Standardisierte Finanzanalyse für Privathaushalte“ entwickelt, die dazu beitragen soll, dass die Analyse der finanziellen Situation von Familien und Singles in Zukunft leichter nachvollziehbar, transparenter und verlässlicher wird. Gleichgültig ob ein Finanzberater für eine Bank, eine Versicherung oder unabhängig tätig ist: Die Frage, welchen Risiken und Zielen er eine hohe und welchen er eine geringere Bedeutung beimisst, soll künftig nicht mehr von dessen Kenntnissen und Lebenserfahrung oder von den Vorgaben seines Auftraggebers abhängen, sondern sich allein an den objektiven Notwendigkeiten der Verbraucher orientieren. Diese Notwendigkeiten wiederum leiten sich konsequent aus deren Lebenssituation ab: dem Familienstand, dem Einkommen, der Wohnung, den Hobbies und anderen mehr. Revolutionär: Die erste große Norm für die Finanzberatung Bereits Ende 2012 hat das DEFINO Institut beim Deutschen Institut für Normung (DIN) einen Antrag gestellt, damit die entwickelte Analysemethodik die notwendige Verbindlichkeit erlangen kann. Frühzeitig wurden so Verfahren eingeleitet, dass die DEFINO-Logik zu einem DIN-Standard und später auch zu einer wirklichen DIN Norm werden kann. Das galt damals in der Branche als beinahe revolutionär. Finanzanalyse und Norm - geht das zusammen? Finanzberatung ist schließlich etwas ganz Individuelles. Ja, das geht: Ihr Blutbild ist doch auch etwas Unser Tipp: Nutzen Sie die DEFINO Selbstanalyse für Ihre Mitarbeiter Inzwischen arbeiten immer mehr Finanzberater, z. B. in der Deutschen Bank oder der Volksbank Emmerich-Rees, nach dem DEFINO-Verfahren und mit DEFINO-zertifizierter Software. Das DEFINO-Verfahren ist logisch, verständlich und so einfach, dass es nicht nur für den Einsatz durch Profiberater, sondern auch zur Selbstanalyse durch Verbraucher taugt. Überzeugen Sie sich selbst unter www.defino.de und machen Sie die DEFINO Selbstanalyse zum Instrument Ihrer Mitarbeiterfürsorge und der Mitarbeiterbindung. ganz Individuelles. Und seine Individualität ist eben gerade dadurch gewährleistet, dass es nach einem standardisierten Verfahren erstellt wird. 39 Verbraucherschützer, Verbandsmitarbeiter, Wissenschaftler und Finanzexperten arbeiten seit mehr als zwei Jahren konzentriert und konstruktiv mit der DEFINO-Logik und an der aus ihr entwickelten DIN SPEC 77222. Gemeinsames Ziel ist nun die DIN Norm 77230 „Basisanalyse der finanziellen Situation von Privathaushalten“ zu erarbeiten. Ende 2017 soll das Ergebnis vorliegen: Die erste große Norm in der Finanzbranche! ó Zertifizierte Software Finanzanalyse in Anlehnung an DIN SPEC 77222 – siehe auch: http://defino.de/zertifizierung/software HOME Edition 2017 Zum Beispiel können Sie die DEFINO Selbstanalyse Ihren Mitarbeitern in Ihrem Intranet zur Verfügung stellen. So ermöglichen Sie allen Interessierten, die sonst kaum eine Chance zu qualifizierter Finanzberatung erhalten, eine objektive und neutrale Analyse in Anlehnung an die DIN SPEC 77222. Gleichzeitig leisten Sie damit als Arbeitgeber auch einen Beitrag gegen mögliche Altersarmut. Ihre Fragen, auch zu Möglichkeiten einer Whitelabel-Lösung, klären Sie einfach und direkt über info@defino.de. Firmenportrait
Bewährungsprobe für Dialog PT im Gespräch mit dem Vorsitzenden des DeutschTürkischen Wirtschaftsdialogs (DTW), Tarkan Söhret PT: Herr Söhret, müssen wir uns anlässlich des Referendums Sorgen um die deutsch-türkischen Geschäftsverbindungen machen? T. Söhret: Ich denke, wir müssen uns keine Sorgen machen. Natürlich warten die deutschen Unternehmen in der aktuellen Situation erstmal ab, bevor sie neue Investitionen in der Türkei tätigen. Das ist auch gut nachvollziehbar. Wichtig ist es, den Dialog aufrecht zu erhalten. Unsere Geschäftsverbindungen sind über Jahrzehnte gewachsen und sind zu wichtig. Gerade in schwierigen Zeiten sollten wir noch intensiver miteinander kommunizieren. Über 6.500 deutsche Unternehmen haben bereits in der Türkei investiert. Das Land ist mit einer jungen Bevölkerung, mit über 78 Millionen Menschen ein interessanter Absatzmarkt. Die Lage ist ebenfalls vorteilhaft und dient als Brücke zu Asien. PT: Können Sie zwei besonders positive Ergebnisse der Arbeit des DTW herausstellen? T. Söhret: Unser „Leuchtturmprojekt“ ist die Türkisch-Deutsche Universität, die auf Grundlage eines Regierungsabkommens zwischen der Türkei und der BRD entstanden ist. Die TDU bildet Elitestudenten für den deutschen Arbeitsmarkt aus, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aktuell sind es 5.000 Studenten. Unser Logistikprojekt kommt ebenfalls sehr gut an. Hier unterstützen wir den deutschen Mittelstand dabei, internationale Warentransporte effektiver und kostenoptimierter zu gestalten. PT: Wie können das Netzwerk der Besten und die Oskar-Patzelt-Stiftung die wichtige Arbeit der „Wirtschaftsbrücke“ unterstützen? T. Söhret: Wir sollten gemeinsam mehr Plattformen schaffen, damit Unternehmen regelmäßiger den Dialog miteinander führen können. Allein die Türkische Community in der BRD hat eine jährliche Kaufkraft von 20 Milliarden Euro. Es bestehen also noch große Geschäftspotenziale, die es besser zu nutzen gilt. Zum Gesprächspartner Finanzspezialist Tarkan Söhret ist Vorstandsvorsitzender des DeutschTürkischen Wirtschaftsdialogs (DTW). www.dtw24.com 53 PT-MAGAZIN 3/2017 Wirtschaft
13. Jahrgang | Ausgabe 3 | 2017 | I
EDITORIAL Dialog mit Experten Quali
24 Das Unternehmen neu denken So ge
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der Norden und Lima selbst. Mehr al
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4. Schädlich sind natürlich auch
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