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P.T. MAGAZIN 03/2014

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Lifestyle | Auto 64 My

Lifestyle | Auto 64 My Pony comes over the ocean Diese gute Nachricht stimmt ein Lied an, das wir gerne singen, denn der neue Ford Mustang, Modell 2014, kommt nach Deutschland. die berühmte Autojagd in San Francisco im Film „Bullitt“ mit Steve McQueen aus dem Jahr 1968. Der Mustang Fastback war die Werbe-Ikone von Ford. In zahlreichen der Louis de Funès-Filme spielte ein Mustang-Cabriolet mit, was den Gendarm von St. Tropez zum Wahnsinn trieb. Auch in späteren Jahren war der Mustang auf Kinoleinwänden zu sehen. So war der Vorgänger des 2014er Modells im Film „I Am Legend“ mit Will Smith 2006 erfolgreich in Szene gesetzt worden. Das legendäre Muscle Car aus den USA feiert in diesem Jahr sein Jubiläum und wird 50 Jahre alt. 1964 eroberte der erste Ford Mustang als Pony-Car die Herzen der Motorfans in aller Welt. Das Logo mit dem springenden Mustang ist das Synonym für die Muscle Car-Ära der 60er Jahre. Der neue Mustang 2014 soll die Erfolgsgeschichte von über neun Millionen verkauften Exemplaren fortschreiben „Dieser Sportwagen ist weit mehr als nur ein Auto. Er ist das Herz und die Seele von Ford“, sagt Raj Nair, Produktentwickler bei Ford. Das Kultauto Mustang war schon oft Protagonist in Filmen. Gern erinnern wir uns an Der 2014er toppt das Original Die jüngste Generation des Ford Mustang ist eine Hommage an das Original: Das flachere Dach, das sich wölbt wie beim Porsche Cayman, zur stärkeren Schulterlinie proportioniert und sich wohlgefällig zur gestreckten Gesamtlänge der Designarchitektur fügt. Die Heckleuchten nehmen den Charme des alten 1964er Modells auf und ergänzen sich zum typischen Hai- Frontgrillambiente. Das Interieur des 2014er Mustangs wirkt hochwertig und frisch. Das neue Cockpit ist vom Qualitätseindruck und der Wertigkeit her ein Quantensprung gegenüber den Pla- P.T. MAGAZIN 3/2014

stiklooks der Vorgänger. Gebürstetes Metall und Leder zu ansprechendem Design. Keine Starrachse mehr Technisch gesehen fährt der neue Mustang erstmals auf Augenhöhe mit der europäischen Konkurrenz. Die billige Starrachse hat ausgedient und ist durch eine ambitionierte Mehrlenker-Konstruktion ersetzt worden, was den Fahrkomfort vor allem in den Kurven erheblich verbessert. Der „Selectable Drive Mode“, verändert mit einem Schalter an der Mittelkonsole die Charakteristik der Servolenkung sowie des ESP, das Ansprechverhalten des Motors und auch die Schaltkennlinie beim Automatikgetriebe. Serienmäßig ist der neue Mustang ein 6-Gang-Handschalter. Das auch in Deutschland recht erfolgreiche Vorgänger-Modell konnte man nur über freie Importeure beziehen, nun kommt das Pony-Car offiziell nach Deutschland in die Ford-Autohäuser für Preise um die ca. 40.000 Euro, angesichts der moderaten Preisgestaltung in den USA eine überdenkenswerte Entscheidung. Coupè und Cabrio für Europa Ein 2,3-Liter-Vierzylinder mit Twinscroll- Turbolader mit 309 PS ist das Einstiegsmodell. Die Topversion GT hat ein 5,0 Liter V8-Triebwerk mit 426 PS. Ein echtes Muscle Car also. Für seinen weltweiten Vertrieb wurde der Ford Mustang mit modernen Fahrdynamik- und Assistenzsystemen sowie dem Ford SYNC- Bediensystem mit Sprachsteuerung und Touchscreen ausgerüstet. Die neuen Scheinwerfer tragen zudem markante LED-Lichtbalken. Das Kofferraumvolumen gibt Ford mit 383 Liter (US-Norm) für das Coupé und 324 Liter für das Cabrio an. Neben der Fastbackversion/ Coupè wird der neue Ford Mustang auch als Cabriolet-Version mit einem mehrlagigen Stoffverdeck angeboten. Der Traum wird wiederholt. Das ist für die automobile Welt etwas wie die Erscheinung des Messias zu jeder Automesse. Oh bring back my Pony to me. n Prof. Arnd Joachim Garth P.T. MAGAZIN 3/2014 (Fotos: Copyright Ford USA)

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