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P.T. MAGAZIN 03/2014

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Champions in Fulda

Champions in Fulda Oskar-Patzelt STIFTUNG INITIATIVE FÜR DEN MITTELSTAND Der Mittelstand steht für Erfolg. Erfolg muss jedoch immer wieder neu erarbeitet werden. Wie das geht, verrieten die Experten auf der diesjährigen Frühjahrstagung der Oskar-Patzelt-Stiftung Wirtschaft Oskar-Patzelt-Stiftung 34 32 Die gut besuchte Veranstaltung in Fulda bot den mittelständischen Champions viel Information und Unterhaltung. Christian Kalkbrenner legt den Unternehmen das Maßband an Frühling ist die Zeit der frischen Ideen und der überbordenden Tatkraft, die Zeit, in der der Grundstein für zukünftige und erfolgreiche Entwicklungen gelegt wird. Was passt da besser als eine Tagung, auf der die Besten der Besten zusammentreffen, sich austauschen und neue Ideen und Möglichkeiten erschließen? Und so kamen am 28. März in Fulda wieder die Champions des Mittelstandes zusammen, um auf der zehnten Frühjahrstagung der Oskar-Patzelt-Stiftung weiter an ihren Höchstleistungen zu arbeiten. Unter dem Motto „Champions League“ trafen sich nominierte und ausgezeichnete mittelständische Unternehmen des begehrtesten Mittelstandspreises Deutschlands, um zu erfahren, wie man dauerhaft ein Gewinner bleibt. Erfolgreich sein das ist nicht schwer, erfolgreich bleiben dafür sehr Ein Experte für Gewinner ist Dr. Gerhard Wohland vom Institut für dynamikrobuste Höchstleistung. Dieser hat mit seiner langjährigen internationalen Wirtschaftserfahrung nicht nur einen klaren Blick für Unternehmensstrukturen, sondern weiß auch um die zahlreichen Probleme und Fehlschlüsse, die Unternehmen bei einer Verbesserung des Betriebs begehen. Wortgewandt und kritisch liefert er den anwesenden Mittelständlern ganz besondere Einblicke in Unternehmensphilosophien, Wertevermittlung, interne Kommunikation und Talentbindung. Unternehmen sind keine Aneinanderreihung von Personen und Projekten, Unternehmen sind komplexe und vielschichtige Systeme, in denen die Suche nach dauerhaftem Erfolg oftmals auf ganz ungewöhnlichen Wegen vorgenommen werden muss. Gerade hier, zeigte sich Wohland fest überzeugt, ist der Mittelstand so erfolgreich, weil er für ein einzigartiges Verständnis von unternehmerischer Kultur steht. Clever anpreisen Wer den eigenen Erfolg also dauerhaft erhalten will, der muss auch im Marketing besondere Akzente setzen. Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, verriet den Tagungsteilnehmern, wie sie eben diese Akzente auch ohne großen Mehraufwand herbeirufen können. Sie sind im Großen Preis des Mittelstandes nominiert, am Ende waren Sie sogar noch Preisträger? Warum dann nicht genau diesen Umstand als Alleinstellungsmerkmal für sich nutzen und das überall? Egal ob im Web, Printbereich oder Fernsehen, wer am Großen Preis teilnimmt, der darf das auch gern zeigen, denn was lässt ein Unternehmen besser dastehen, als ein echter Gewinner zu sein? Ganz gleich ob auf der eigenen Homepage, der Visitenkarte oder im Briefbogen, wer sich als Teilnehmer am Großen Preis des Mittelstands offenbart, der gibt seinem Gegenüber zu verstehen: „Mein Erfolg kommt nicht von ungefähr, ich bin ein (Höchst-)Leister.“ Hilfe von außen Wie erfolgreich und enthusiastisch ein Unternehmer auch sein mag, eines Tages muss er sein Unternehmen in andere Hände geben und an dieser Stelle fangen nicht selten die Probleme an. Wie man diese vermeidet, ist für den Ökonom Dr. Klaus Weigel von WP Board & Finance aus Frankfurt am Main klar: Ein qualifiziert besetzter Beirat muss her. Dieser ist gerade in Familienunternehmen ein strategisches Instrument der Zukunftssicherung. Für Weigel fängt die Errichtung des Beirates schon mit einer grundsätzlichen Frage an: Brauche P.T. MAGAZIN 3/2014

Dr. Gerhard Wohland informierte eindringlich über Widrigkeiten bei der Erfolgs sicherung Mit einem Unternehmensbeirat lebt es sich besser, sagt Klaus Weigel P.T. MAGAZIN 3/2014 ich als Unternehmer einen Beirat und warum? Sich für die Errichtung eines Beirates zu entscheiden, schützt aber nicht automatisch vor Problemen. So können beispielsweise zu viele Mitglieder im Beirat die Handlungs- und Entschlussfähigkeit erheblich hemmen. Auch wer auf alte Weggefährten und Kunden setzt, kann damit eines Tages allein auf weiter Flur stehen und scheitern. Zu guter Letzt muss aber auch beim Beirat eine unternehmerische Grundregel beherzigt werden: Ohne Moos ist auch im Beirat wenig los. Gerade für die älteren Geschäftsführer und Unternehmenseigener konnte Weigel so wertvolle Hinweise und Hilfestellungen geben, um auch in Zukunft den eigenen Erfolg zu sichern. Wie fit ist mein Unternehmen? Schon Charles Darwin merkte an, dass die Evolution all jene bevorzugt die fit sind, und zu Recht stellt Christian Kalkbrenner die Frage, warum das bei Unternehmen anders sein sollte. Der Wachstumsexperte hat deshalb den CMI – den Company-Mass-Index – entwickelt, um zu zeigen, wann ein Unternehmen nicht nur erfolgreich, sondern Präsenz macht den Champions aus – an der Ausstrahlung arbeiten mit Amanda Pur Lockerungsübungen für Mittelständler: Fühlen Sie die Feder auf der Handfläche (Fotos: Gunnar Marquardt/OPS Netzwerk GmbH)

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