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P.T. MAGAZIN 03/2013

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Über den Autor n Bernd

Über den Autor n Bernd Schenke ist Diplom- Journalist und war bis 2004 Pressesprecher der IHK Potsdam. Heute arbeitet er ehrenamtlich als Pressebeauftragter der Oskar- Patzelt-Stiftung. (Foto: Bernd Schenke) Spezial | Regional 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 17,40 Entwicklung der durchschnittlichen Arbeitslosenquote in Brandenburg von 1999 bis 2012 17,00 17,40 17,50 Kompetenzatlas für Erstrecherche Im Rahmen dieser Strategie hat die ZAB aktuell den „Kompetenzatlas Materialien/Werkstoffe“ erstellt und frei geschaltet (www.werkstoffe-bb.de und www.materials-bb.com). Dieser Atlas dient der Erstrecherche nach Zulieferern, Geschäfts- und/oder Kooperationspartnern mit Kompetenzen in der Werkstoffherstellung oder in der Materialbe- und -verarbeitung. Zur gesamten Wertschöpfungskette von der Forschung über den 18,20 Arbeitslosenquote in % 17,00 14,70 12,30 12,90 10,70 11,10 10,20 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Einsatz bis zur Verwertung hat diese Datenbank materialbezogene Informationen zu Firmen, Multiplikatoren, Forschung/Lehre und Förderprogrammen nutzerfreundlich aufbereitet. „Die Clusterpolitik trägt Früchte in Form konkreter Ergebnisse. Der Kompetenzatlas ist abermals ein gutes Beispiel, wie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft noch enger verzahnt werden kann, um damit die Innovationskraft der Unternehmen und somit (Grafik: Bundesagentur für Arbeit/Statista) deren internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, so der Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers, bei der Freischaltung des Kompetenzatlas. Und der Sprecher der ZAB-Geschäftsführung, Dr. Steffen Kammradt, ergänzte „Mit diesem Atlas wollen wir die Leistungskraft der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft in diesem Feld sichtbar machen und die Möglichkeiten für neue Kontakte und Kooperationen verbessern.“ Drei „Leitsterne“ leuchten über dem Land Das Vorjahr war auch ein sehr gutes Innovationsjahr. Mit 69 technologieorientierten Existenzgründungen hat die ZAB 2012 so viele Gründungsprojekte betreut wie noch nie seit ihrem Bestehen. Im Zuge der Umsetzung der Energiewende wurden die Zusammenarbeit und der Service mit den Brandenburger Unternehmen und kommunalen Gebietskörperschaften durch die Politik deutlich verstärkt. Die ZAB hat als Energieagentur des Landes allein im Vorjahr 228 Beratungen durchgeführt, 39 Anträge der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bearbeitet, und 33 fördertechnische Gut- achten im Auftrag der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) erstellt. Außerdem unterstützt sie aktiv die Umsetzung der Energiestrategie 2030 des Landes. Diese Aktivitäten haben mit dazu beigetragen, die führende Rolle des Landes Brandenburg in Deutschland auf dem Energiesektor zu stärken. Ziel bleibt eine europäische Innovationsregion Das Land Brandenburg bleibt im Jahr 2013 bei seinem eingeschlagenen Kurs, basierend auf seiner wirtschaftspolitischen Strategie. Dazu zählen die Bestandspflege und die Verbesserung der Eigenkapitalausstattung der Unternehmen und Voranbringen des Clusterprozesses sowie die Entwicklung der regionalen Wachstumskerne. Damit sollen nicht nur die Rahmenbedingungen für die Fachkräfteentwicklung geschaffen werden, sondern auch die Voraussetzungen für auskömmliche Löhne und Gehälter der Beschäftigten in den Unternehmen, die eine Stützung der Binnennachfrage ermöglichen. „Wichtig ist dabei, das Entwicklungspotenzial der Hauptstadtregion vollständig auszuschöpfen - zum gegenseitigen Nutzen der Länder Berlin und Brandenburg. Die Industrie liefert einen wichtigen Beitrag für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand im Land. Doch es gibt noch zu wenige Industriebetriebe in Brandenburg und zu wenig industrielle Fertigungstiefe. Die Entscheidung fällt vor Ort Das Land Brandenburg setzt klare Prioritäten in der Energiepolitik. So gelte es weiterhin, den Netzausbau zu beschleunigen. Notwendig sei auch eine Innovationsinitiative zur Entwicklung von Speichertechnologien für erneuerbare Energien. Die Kostenbelastung für Wirtschaft und Verbraucher muss ebenfalls auf ein verträgliches Maß reduziert werden. Die Politik wiederholt ihre Forderung an den Bund, kurzfristig die Stromsteuer abzuschaffen. Das würde gleichzeitig den Raum für die Entwicklung eines Gesamtfinanzierungskonzeptes der Energiewende auf Bundesebene schaffen - ein Konzept, das Kosten und Lasten gerechter verteilt. In Brandenburg weiß man: „Über Erfolg oder Misserfolg der Energiewende in Deutschland wird vor Ort entschieden. Deswegen ist ein Schwerpunkt der Brandenburger Energiestrategie 2030, die Regionen einzubeziehen. Deshalb haben alle Regionalen Planungsgemeinschaften im Land regionale Energiekonzepte erarbeitet. „Damit diese nicht auf dem Stand der Konzeptentwicklung stehen bleiben, werden wir für weitere drei Jahre die Umsetzung der Maßnahmen in den Planungsgemeinschaften mit jeweils bis zu 40.000 Euro im Jahr fördern“, kündig te der Minister an. Für eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen Ein besonderer Schwerpunkt ist die Vorbereitung der 2014 beginnenden neuen EU-Förderperiode. Noch ist offen, wie die Förderarchitektur für Brandenburg und die finanzielle Ausstattung dann aussehen wird. „Dennoch müssen wir mit der Programmplanung für die Fonds beginnen. Denn wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Förderung so früh wie möglich 2014 anlaufen kann“, hob der Minister Anfang dieses Jahres hervor. Das Kabinett hat daher am 30. Oktober 2012 die landespolitischen Prioritäten für den Einsatz der EU-Fonds in der Förderperiode 2014 bis 2020 beschlossen. Derzeit werden die Eckpunkte der Programme für die Fonds erarbeitet. n Bernd Schenke Berolina Metallspritztechnik Wesnigk GmbH Tel. 033434 - 46060 info@metallspritztechnik.de www.metallspritztechnik.de Die Oppitz-Catering GmbH achtet auf höchste Qualität und Wir beziehen frische Produkte nach Möglichkeit bei qualitäts www.oppitz-catering.de Die Oppitz-Dienstleistungen GmbH ist der Partner für maßgeschneiderte Komplexleistungen und individuelle Lösungsansätze in den Kompetenzbereichen Catering, Gebäudeservice und Managementleistungen. Das tägliche Handeln der Oppitz-Dienstleistungen ist geprägt durch einen hohen auf die Regionen Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. www.oppitz-dienstleistungen.de HVOF-, Plasma-, Kaltgas-, Flamm- und Lichtbogenspritzen Metall-, Carbid- und Keramikbeschichtungen

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