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P.T. MAGAZIN 03/2011

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Wirtschaft

Wirtschaft Hochspezialisiert: Freiberuflich als Arbeitsform der Zukunft? Die Hälfte aller Freiberufler ist bereits seit über 20 Jahren im Job eingesetzt. In die hierarchische Organisationsstruktur sind sie nicht eingebunden, Weisungsbefähigung und Steuerung bleiben bei internen Angestellten“, erklärt Jagemann. 87% der Freelancer erwarten im Jahr 2011 steigende Auftragseingänge. In Zukunft sind noch mehr erfahrene Freiberufler gefragt, die Unternehmen temporär und hochqualifiziert unterstützen (Presse Krongaard AG/eig. Ber.) - Freiberufler sind in Unternehmen zunehmend gefragt. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der Krongaard AG unter 754 freiberuflichen Spezialisten. Während der Hochzeit der Wirtschaftskrise konnten knapp 60% der Befragten ihr Auftragsvolumen halten oder sogar verbessern, in den vergangenen Monaten verzeichneten 55,7% der externen Spezialisten eine verbesserte Auftragslage. Für das Jahr 2011 erwarten 87% der Befragten eine steigende Nachfrage nach ihrer Dienstleistung. Einsatzschwerpunkt: Spezialprojekte „Die Arbeitswelt entwickelt sich kontinuierlich zu einer Projektwelt. Entsprechend sind in Zukunft noch mehr erfahrene Freiberufler gefragt, die Unternehmen temporär und hochqualifiziert unterstützen“, so Jan Jagemann, Vorstand der Krongaard AG. Ihre Qualifikationen haben sich 91,5% der Umfrageteilnehmer in mehr als elf Jahren Berufsleben erarbeitet, jeder zweite blickt sogar auf über 20 Jahre Erfahrung zurück. Bisheriger Einsatzschwerpunkt bei 87,9% der Befragten waren zeitlich begrenzte Spezialprojekte, um Unternehmen mit ihrem Fachwissen zu unterstützen. Auch Integrationsprojekte hat schon jeder Zweite in Unternehmen begleitet. Die Einsatzdauer lag bei maximal zwölf Monaten (74,6%). Steigende Auftragseingänge erwartet (Foto: © M. Fröhlich/PIXELIO) Der Beschäftigung von selbstständigen Experten ist allerdings auch eine Grenze gesetzt: „Das Verhältnis zwischen externen und internen Mitarbeitern muss stimmen. Externe Spezialisten bringen das neueste Know-how mit und werden projektspezifisch Auf eigene Rechnung Umgangssprachlich wird der Begriff „Freiberuflichkeit“ oft sehr ungenau verwendet, um eine Vielzahl verschiedener „freier“ selbstständiger Tätigkeiten zu umschreiben, bei denen der Betreffende (zunächst) auf eigene Rechnung tätig wird. Hierbei kann natürlich die Tätigkeit in einem freien Beruf im Sinne der Katalogberufe des EStG gemeint sein. In anderen Fällen wird im Alltagsdeutsch mit „freiberuflich“ jedoch die freie Mitarbeit, die Tätigkeit als Honorarkraft oder das Freelancing in Projekten umschrieben. Auch die Gewerbetätigkeiten von Einmannbetrieben, die Subunternehmerschaft oder die Werkvertragstätigkeit werden oft in der Umgangssprache mit dem Begriff „Freiberuflichkeit“ in Zusammenhang gebracht. Wirtschaftliche Bedeutung In Deutschland gibt es derzeit etwa eine Million Freiberufler, von denen ca. 906 000 selbstständig sind. Diese beschäftigen rund 2,9 Mio. Mitarbeiter und 136 000 Auszubildende (BFB- Angaben, Stand: 1. März 2009) und erwirtschaften etwa 9% des BIP. Die wirtschaftliche Bedeutung ist mit der des Handwerks oder anderer Sektoren des Mittelstandes vergleichbar. ■ Juristische Definition ■ Geregelt im Einkommensteuergesetz (EStG) § 18 und im Partnerschaftsgesellschaftsgesetz (PartGG) § 1 ■ Zusammenfassend gilt: Freiberufliche Tätigkeiten sind selbstständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende, erzieherische oder sehr ähnlich gelagerte Tätigkeiten, die nicht der Gewerbeordnung unterliegen. 50 P.T. MAGAZIN 3/2011

Der PR-Anzeige ist da! Raimund Petersen, Mitglied im Bereichsvorstand BRIEF der Deutschen Post AG, stellt die neue Dienstleistung der Post vor. Im Juli letzten Jahres hat die Deutsche Post AG den E-POSTBRIEF der Öffentlichkeit präsentiert. Inzwischen haben sich bereits mehr als 1 Mio. Privatpersonen für den E-POSTBRIEF entschieden und zahlreiche Unternehmen integrieren den E-POSTBRIEF in ihre Geschäftsprozesse. Was ist das Besondere am E-Postbrief? Die Deutsche Post AG bringt mit dem E-POSTBRIEF viele Vorteile des klassischen Briefes ins Netz. Der E-POSTBRIEF ist – anders als eine E-Mail – verbindlich, vertraulich und verlässlich 1 . …und was heißt das im Einzelnen? Der E-POSTBRIEF bietet eine sichere und vertrauliche Online-Kommunikation: • Der E-POSTBRIEF ist verbindlich, weil Absender und Empfänger zweifelsfrei wissen, mit wem sie kommunizieren. • Der E-POSTBRIEF ist vertraulich, weil er auf seinen elektronischen Kommunikationsstrecken automatisch verschlüsselt übermittelt wird. • Der E-POSTBRIEF ist verlässlich. Wie im bewährten Netz für klassische Briefe bietet die Deutsche Post die gesamte Übermittlung und die zuverlässige Zustellung der Nachrichten aus einer Hand an. Aus der Briefkommunikation bekannte und bewährte Produkte wie zum Beispiel das Einschreiben können auch beim E-POST- BRIEF genutzt werden. Welche Vorteile bietet der E-POSTBRIEF allgemein? Der E-POSTBRIEF bringt Vereinfachung, mehr Bequemlichkeit und Schnelligkeit. Wichtige Nachrichten können elektronisch in Sekundenschnelle zugestellt werden. Das beschleunigt z.B. Vertragsabschlüsse und erleichtert das Einhalten von Fristen. Die Zusatzleistung Einschreiben bietet dem Absender Bestätigungen für den Versand, die Zustellung und den Empfang des E-POSTBRIEFES. Ob elektronisch oder per Postbote: die Deutsche Post stellt E-POSTBRIEFE verlässlich zu! Hat der Empfänger noch keinen elek tronischen Briefkasten, druckt die Deutsche Post das Schreiben für den Absender aus, kuvertiert es und stellt es klassisch per Postbote zu. Der E-POSTBRIEF-Nutzer kann jederzeit und überall von jedem PC mit Internetzugang aus auf seinen elektronischen Briefkasten zugreifen und E-POSTBRIEFE versenden, empfangen und speichern. …und für Firmenkunden? Sie benötigen keine Ausdrucke mehr, keine Umschläge und keine Briefmarken, auch der Gang zum Briefkasten entfällt. Sie erreichen immer alle Kunden, denn der E-POSTBRIEF kann elektronisch oder klassisch per Postbote zugestellt werden. Sie brauchen keine zusätzliche Hard- oder Software. Ein Computer mit Internetzugang und ein Handy mit der Nummer eines deutschen Mobilfunkanbieters reichen aus, um den E-POSTBRIEF nahezu überall zu nutzen. Die eindeutigen Identitäten aller Nutzer beim E-POSTBRIEF machen das Versenden anonymer Spam-Nachrichten nahezu unmöglich. Wie hoch sind die Kosten? Bei Firmenkunden entstehen monatliche Bereitstellungskosten in Höhe von 2,50 €. Der Empfang von E-POSTBRIEFEN ist kostenfrei, nur für den Versand fallen je nach Art und Umfang Transaktionskosten an, wie auch beim klassischen Brief. Die elektronische Zustellung bis zu einer Größe von 20 MB kostet 55 Cent. Der E-POSTBRIEF mit klassischer Zustellung kostet in seiner Standardvariante ebenfalls 55 Cent – Kuvert und der Druck von bis zu drei Seiten in Schwarz-Weiß bereits inklusive! Wie erfolgt die Registrierung? Die Registrierung von Geschäftskunden erfolgt auf www.epost.de. Für die Registrierung benötigen Sie einen Computer mit Internetzugang und Drucker und ein Mobiltelefon mit der Nummer eines deutschen Mobilfunkanbieters. Ferner sollten der aktuelle Handelsregisterauszug, die Post- Kundennummer (sofern vorhanden) und die Bankverbindungsdaten bereitgehalten werden. Jeder Vertragsunterzeichner muss das POSTIDENT-Verfahren einmalig durchführen. Das PI-Verfahren ist selbstverständlich kostenfrei. Geschäftskunden, die sich im Portal anmelden, können bis zu zehn Mitarbeiterpostfächer anlegen. Jedes der zehn Postfächer verfügt über 250 MB Speicherplatz. Zudem sind bis zu drei Administratoren-Konten im Produktpaket enthalten. Administratoren sind die Personen in Ihrem Unternehmen, die Ihr E-POSTBRIEF-Nutzerkonto verwalten und pflegen. Bei Unternehmen, die aufgrund sehr großer Sendungsmengen über eine kundenindividuelle IT-Schnittstelle (Gateway) angebunden werden, wird die Anzahl benötigter Postfächer individuell festgelegt. Wo kann ich mehr über den E-POSTBRIEF erfahren? Informieren können Sie sich im Internet unter www.epost.de. Fragen zum Registrierungsprozess beantwortet der Kundenservice für den E-POSTBRIEF unter der Rufnummer 0228-92 399 329. Natürlich helfen auch die Direkt Marketing Center bzw. die örtlichen Kundenbetreuer weiter. 1 Nur für Sendungen innerhalb Deutschlands an für den E-PB registrierte Empfänger (bis 20 MB). Registrierung erst ab 18. Jahren. Gesetzl. oder vertragl. Regelungen können Nutzbarkeit ausschließen (z.B. bei Schriftformerfordernis)

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