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P.T. MAGAZIN 01/2013

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Oskar-Patzelt-Stiftung

Oskar-Patzelt-Stiftung Klimaschutz für Unternehmen Der Schlüssel zum Wohlstand einer Region sind ihre kleinen und mittleren Unternehmen und deren Beschäftigte Wirtschaftsförderung ist kein unlösbares Problem, keine „harte Nuss“ (Foto: Ernst Rose/Pixelio.de) Entsprechend dem Motto „Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“ ist Mittelstandsförderung der beste und effektivste Weg, um Beschäftigungs- und Versorgungssicherheit und breites bürgerliches Engagement zu erreichen. Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Daraus leiten sich Schwerpunkte des Handelns, Ihrer Wirtschaftsförderung und Ihrer Öffentlichkeitsarbeit ab. Kommunen, Kammern und Verbände haben ein natürliches Interesse an der Förderung mittelständischer Unternehmen. Dabei geht es am wenigsten um finanzielle Förderung, um Geld. Viel entscheidender sind die „weichen” Faktoren. Das „Klima“ einer Region, das verlässliche Engagement seiner Verwaltungen und Funktionsträger, die öffentliche Resonanz auf wirtschaftliche Erfolge entscheiden darüber, ob Existenzgründer lange genug motiviert bleiben, um erfolgreich zu werden, ob Unternehmenswachstum und mit ihm Beschäftigungszuwachs gewollt und befördert werden oder aber ignoriert und boykottiert werden, ob Unternehmen sich ansiedeln werden oder mitsamt ihren Arbeitsplätzen wegziehen. Wer sich beim Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ engagiert, wird belohnt: Öffentliche engagierte Diskussionen um die Nominierung der Besten, die überregionale Bekanntmachung der Nominierungen unter anderem durch die Publikationen der Oskar-Patzelt-Stiftung, vielleicht sogar am Ende ein ausgezeichnetes Unternehmen, und die entsprechenden Medienwirkungen kosten kein Geld, können aber ungeahnte Motivationen und Ideen freisetzen. Nominierungen aussprechen Die einfachste und zudem kostengünstigste Form der Wirtschaftsförderung ist die Nominierung hervorragender Unternehmen zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“. Damit erhalten diese Unternehmen ein Alleinstellungsmerkmal, einen Wettbewerbsvorteil. Die Nominierung ist zugleich Ansporn und Motivation für andere. Und das Ganze funktioniert, ohne dass dafür aufwändige Konzepte, Pläne, Arbeitsgruppen, Budgets, Fördergelder oder Fördermittelcontrolling notwendig sind – denn außer einem überschaubaren Zeitaufwand fallen keine Kosten an. Zahlreiche Städte und Gemeinden, Verbände und Kammern, Kreditinstitute und Dienstleister, Kunden und Lieferanten nutzen diese Möglichkeit seit Jahren intensiv. Das ist nicht nur nützlich, sondern auch klug. Denn auf diese Weise wird zugleich Regionalmarketing betrieben, ohne dass Mehrkosten entstehen. Nominierte Unternehmen als Zugpferde ihrer Region präsentieren stets auch die Region in der begleitenden Medienberichterstattung, auf Internetplattformen und zu Veranstaltungen. Zusätzliche Synergie- und Marketingeffekte entstehen und können aktiv befördert und genutzt werden. Nominierende Institutionen werden als aktiv und erfolgreich von Öffentlichkeit und Medien wahrgenommen (Wirtschaftsförderung). Erfolge kommunizieren Von der damit verbundenen Aufwertung des unternehmerischen Mittelstandes profitieren alle. Manchmal schafft ein einfacher Vergleich Klarheit. Regionale Wirtschaftskreisläufe lassen sich zum Beispiel mit einem Garten vergleichen. Der schlechte Gärtner ist nur auf die diesjährige Ernte fixiert und hofft darauf, dass nächstes Jahr alles wieder gut wächst. Der vorausschauende Gärtner weiß, dass die künftigen Ernten von der heutigen Saat und deren Pflege abhängen. Er weiß, dass Pflanzen reifen müssen und nicht vorzeitig zur Frucht getrieben werden dürfen. Ebenso unterscheiden sich Kommunen danach, wie sie „ihre“ Unternehmen, ihren Mittelstand „bewirtschaften“. Wer vorausschauend und langfristig gezielte Mittelstandsförderung und einen breiten differenzierten Branchenmix anstrebt, der wird besonders erfolgreich Beschäftigungszuwachs, Ausbildungssicherheit, Wohlfahrtssteigerung, kommunale Entschuldung und Steuermehreinnahmen nachweisen können. Wo viele kleine und mittlere Unternehmen eine Heimat haben, dort wächst so mancher Mittelständler sogar zu einem größeren Unternehmen heran, mit vielen positiven Wirkungen für die Region um seinen Geschäftssitz. ■ (Foto: Deutsche Bundesbank) Lebenshilfe Brakel - mit gateprotect verlässlich vernetzt Informationssicherheit für sensible Daten bei der Lebenshilfe Brakel Auswahlprozess und Lösung Die GPA 250- und GPO 75-Appliances von gateprotect richten sich speziell an kleine bis mittlere Unternehmen, und sind besonders geeignet, wenn es Unternehmen Die Lebenshilfe gehört zu den größten Arbeitgebern im Kreis Höxter. Die rund 250 Mitarbeiter betreuen etwa 400 darum geht, unterschiedliche Standorte sicher zu vernetzen. „Unsere bisher eingesetzte Lösung war technologisch am Limit. Wir konnten unsere Standorte nicht sicher vernetzen und haben Menschen. Die Einrichtungen und uns folglich eine Lösung gewünscht, Dienste verteilen sich über den gesamten Kreis Höxter und sollen das ganze Lebensspektrum der geistig Behinderten von Kindergarten, Schule, Arbeit sowie Wohnung abdecken. die leicht und durchgängig zu administrieren ist, bei der wir aber keine Kompromisse bei der Sicherheit eingehen. Die gateprotect-Lösung erfüllt diese Anforderungen am besten und zu einem wirtschaftlich guten Preis“, kom- Anforderung mentiert Lebenshilfe-Verwaltungsleiter Zu den Einrichtungen der Lebens- Bernd Müller die Entscheidung. Die hilfe gGmbH gehört ein zentraler Vorbereitungen und Planungen zur Verwaltungssitz sowie die davon räum- Umstellung auf die gateprotect-Lösung lich getrennten Lebenshilfe-Schulen, fanden gemeinsam mit dem System- Wohnstätten und mobilen Assistenzhauspartner der Lebenshilfe, der dienste. Diese zu koordinieren ist eine Fachin & Friedrich Systems and Ser- logistische Herausforderung, umso vices KG, statt. „Wir haben für die mehr als bei der IT der Lebenshilfe Lebenshilfe ein IT-Full-Service-Konzept eine Vielzahl hochsensibler Daten inklusive Managed Services erstellt zusammenläuft und sicher gespeichert und umgesetzt. Im Bereich Informationssicherheit arbeiten wir seit langem wodurch eine abgesicherte Netzwer- erfolgreich mit dem Hamburger Herstelkinfrastruktur und der bessere Schutz ler gateprotect zusammen.“, erläutert der vertraulichen Daten unabdingbar Björn Friedrich von Fachin & Friedrich. sowie verfügbar gehalten werden muss, geworden sind. Die Basis der IT Sicherheit ist eine leistungsfähige Netzwerkinfrastruktur mit einer performan- Sensible Daten, mobiler Zugriff Gerade bei gemeinnützigen Unternehten und sicheren Firewall-Lösung. men im Bereich der freien Wohlfahrt Diese muss alle Standorte umfassen und auch den Zugriff über mobile Endgeräte verlässlich schützen. sind die IT-Ressourcen sowohl personell als auch monetär oftmals noch stärker limitiert als in der freien Wirtschaft. Zudem wird an verteilten Bernd Müller, Verwaltungsleiter der Standorten mit hochsensiblen Daten Lebenshilfe, formulierte ein klares und einem hohen Verwaltungsaufwand Anforderungsprofil: Die verschiedenen gearbeitet. Die Kombination dieser Standorte von Verwaltung und den Faktoren führt nicht selten zu diversen stationären Einrichtungen Schwachstellen oder Lücken bei der sollten sicher an das Internet angebun- Informationssicherheit. den und untereinander vernetzt werden. Zusätzlich sollten die Mitarbeiter in den Die Lebenshilfe hat daher eine GPO Filialeinrichtungen mit einem VPN- 250-Firewall-Appliance in der Haupt- Client sicher auf das interne Netzwerk zugreifen können. Dabei war es wichtig, dass sich die neue Firewall-Lösung nahtlos in die bestehende Full-Service- verwaltung installiert und weitere sieben GPO 75-Boxen für die Filialstandorte angeschafft. „Dass alle eingesetzten gateprotect Appliances über Lösung des Systemhauspartners eine identische Verwaltungsoberfläche Fachin & Friedrich Systems and Services KG integrieren lies und die fir- verfügen, ist ein großer Vorteil für uns und unsere Kunden“, erläutert Björn meninternen Sicherheitsrichtlinien Friedrich von Fachin & Friedrich. „So umgesetzt werden konnten. können wir nahtlos administrieren.“ Bis zu 50 Mitarbeiter sind bisher zusätzlich über VPN angeschlossen, 90 Benutzer arbeiten kontinuierlich mit dem System. Die Berechtigungen für die VPN-Clients werden zentral und standortübergreifend eingestellt und verwaltet. Die Nutzer können sich problemlos über ein Webinterface per VPN anmelden. „Durch die Entscheidung für gateprotect hat unserer Informationssicherheit deutlich an Qualität gewonnen. Gemeinsam mit Hersteller und Systemhauspartner haben wir ein Konzept erstellt, die verschiedenen Standorte zu vernetzen, und gleichzeitig die Abläufe in der Hauptverwaltung mit einer entsprechenden Softwarelösung zu zentralisieren. Das wird uns nicht zuletzt ein besseres, schnelleres Reporting erlauben“, erläutert Bernd Müller die Vorteile der neuen Lösung. Fazit Bernd Müller von der Lebenshilfe ist mit dem Ergebnis hochzufrieden: „Der Internetzugang funktioniert stabil und zuverlässig, die Außenstandorte sind sämtlich angebunden und arbeiten bereits produktiv. Die Abläufe haben sich deutlich beschleunigt und es passieren weniger Fehler.“ Ein besonderer Vorteil liegt für Müller auch darin, dass die gateprotect- Lösung die individuellen Arbeitsfelder der Mitarbeiter nicht beeinflusst. Die Angestellten arbeiten „eigentlich“ wie gewohnt. „Wir setzen jetzt eine vollkommen bedürfnisgerechte Full-Service-Lösung mit dem entsprechenden Sicherheitslevel ein. Beratung, Planung und Umsetzung entsprachen hundertprozentig unseren Vorstellungen, so dass wir für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet sind“ so Bernd Müller abschließend. Links zu den beteiligten Unternehmen: www.lebenshilfe-brakel.de www.fachin-friedrich.de www.gateprotect.de 20 P.T. MAGAZIN 1/2013 Case Study „Lebenshilfe Brakel – mit gateprotect verlässlich vernetzt.“

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