Herzlich willkommen! Warum es sich immer lohnt, zu Auszeichnungsgala und Ball der Oskar-Patzelt-Stiftung zu kommen PT-MAGAZIN 4/2018 Oskar-Patzelt-Stiftung 14 Erstmals wurde der „Große Preis des Mittelstandes“ 1995 verliehen. Damals, vor dem siebenjährigen Streit mit Hollywood, noch unter einem etwas anderen Namen. 300 Gäste begrüßte die Oskar-Patzelt-Stiftung damals im Rathaus der Stadt Leipzig. Ehrengast und Festredner war der damalige Ministerpräsident Sachsens, Prof. Dr. Kurt Biedenkopf. 1996 folgten bereits 600 Gäste der Einladung zur Auszeichnungsgala im Leipziger Treff-Hotel. Als Sponsor der Räumlichkeiten und des Büfetts hatte sich das Hotel richtig ins Zeug gelegt. Und dennoch war klar: Die Veranstaltung in dieser Form war bereits im zweiten Jahr an ihre Grenzen gestoßen. Denn guten Gewissens konnte niemand bei weiter wachsenden Gästezahlen erwarten, dass ein Caterer Saal und Büfett komplett sponsert und Künstler kostenlos auftreten. Für die steigenden Kosten der Veranstaltung musste Geld eingenommen werden. Dafür gab es nur zwei Möglichkeiten: Sponsoring akquirieren und Eintrittskarten verkaufen. Aber wie sollten die Karten verkauft werden? Bei der Auszeichnungsgala werden ja immer nur wenige ausgezeichnet, die allermeisten werden enttäuscht. Also musste mit dem Kartenverkauf eine neue, höhere Qualität des begleitenden Entertainments her: Der Gala musste ein abendfüllender Ball folgen! Das wurde erstmals im Jahr 1997 zelebriert. zu einem unverzichtbaren Element der Dramaturgie der Veranstaltungen entwickelt hat. Manchmal wird gefragt: „Wenn ich ausgezeichnet werden sollte, wieso muss ich dann vorher selber Karten für die Veranstaltung kaufen?“ Die Antwort ist einfach: Der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ als Selbsthilfemaßnahme des Mittelstandes wird ohne Steuergelder und ohne Großsponsoren organisiert. Er basiert auf ehrenamtlichem Engagement. Weder für die Nominierung noch für die Teilnahme am Wettbewerb werden irgendwelche Gebühren erhoben. Aber selbstverständlich fallen sowohl für die ganzjährigen Wettbewerbsaktivitäten als auch für den Auszeichnungsabend Kosten an, die mit Ehrenamt allein nicht finanzierbar sind. Weder Ausgezeichnete noch Teilnehmer sollten erwarten, dass die Kosten ihrer Teilnahme an Galaabend und Ball von anderen Gästen übernommen werden. Entscheiden Sie sich! Immer wieder gibt es auch Gäste, die mit aller Raffinesse vor der Veranstaltung erfahren wollen, ob sie Preisträger sind oder nicht. „Wissen Sie“ fragte einer Petra Tröger, „wenn ich wüsste, dass ich ausgezeichnet werde, dann würde ich noch fünf Karten mehr nehmen und meine Mutter und unsere beiden Vertriebsleiter mit deren Gattinnen mitbringen.“ „Als Unternehmer müssen Sie doch täglich Risiken eingehen!“ antwortete ihm Petra Tröger. „Entscheiden Sie sich! Eines kann ich Ihnen versprechen - Sie bekommen einen attraktiven gemeinsamen Ballabend. Gönnen Sie Ihrer Mutter und Ihren Mitarbeitern etwas Gutes, damit die sich noch stärker mit Ihrer aufstrebenden Firma identifizieren. Bereits die Nominierung für diesen Preis ist doch eine Auszeichnung, die nur wenige erhalten.“ Die meisten Teilnehmer dieser Abende gönnen sich bewusst auch die Spannung, bis zuletzt nicht zu wissen, wie die Jury entschieden hat. Sie sind zu Recht selbstbewusst genug, um weder neidisch noch hämisch reagieren zu müssen, wenn sie selbst nicht unter den Preisträgern sind. Sie sind souverän genug, um zu wissen, dass der eigentliche Gewinner des jährli- Werde ich gewinnen? In 24 Jahren „Großer Preis des Mittelstandes“ entstanden auch viele schöne Traditionen. Dazu gehört die Führung durchs Programm mit eine professionelle Moderatorin (oder einen Moderator), Grußworte von prominenten Politikern und Persönlichkeiten, eine jährlich neu entwickelte Dramaturgie zur Gala mit Video- und Lichteffekten, Sonderpreise und Überraschungen, eine Mitternachtsverlosung, Tanz und Entertainment zum Ball und vieles mehr. So wird schon seit 1997 während der Laudatio zur Vorstellung der Preisträger ein Kurzvideo über das auszuzeichnende Unternehmen eingespielt, ohne das Unternehmen vorher darüber zu informieren. Dadurch wird eine ganz besondere Spannung über den Verlauf der Preisverleihung erhalten, die sich
Oskar-Patzelt-Stiftung PT-MAGAZIN 4/2018 15 chen Wettbewerbs der Mittelstand als Ganzes und damit auch jeder einzelne Mittelständler ist. Ein Highlight des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ besteht darin, dass er branchenübergreifend ist. Das heißt, Sie finden in der Regel nicht nur interessante Unternehmen aus der eigenen Branche, sondern auch aus anderen, vielleicht sogar völlig artfremden Branchen. Wer erwartet schon einen Campingplatzbetreiber oder einen Landbäcker mit zehn Standorten neben der Privatbank, der Werbeagentur und dem Anlagenbauunternehmen als Preisträger auf der Bühne? Doch von diesen Branchenfremden bei der Vorstellung ihres Unternehmens und auch im persönlichen Gespräch zu erfahren, wie sie im Wettbewerb kämpfen, wie sie Märkte erschließen, wie sie expandieren, wie sie Fachkräfte rekrutieren usw. ist eine besondere Qualität, die der „Große Preis des Mittelstandes“ allen Nominierten bietet. Königsweg Ballbesuch. Termine siehe S. 22! Der Königsweg dazu ist der Besuch der Galabälle, auf dem die nominierten Unternehmen ausgezeichnet werden: „An diesen Abenden – Sie sitzen an Tischen Bilder: © OPS Netzwerk/Boris Löffert/Edwina de Pooter/ Dirk Elfgen/Pole On Stage/Willy Ketzer mit acht bis zehn Personen – sind sie mittendrin im Netzwerk der Besten. Sie lernen andere Unternehmerpersönlichkeiten kennen, kommen ins Gespräch und tauschen in der Regel auch Ihre Visitenkarten aus. In einem offenen, vertrauensvollen und sehr persönlichen Klima. In Laudationen und auch in den Kurzfilmen über die Preisträger werden in kurzer Zeit, sehr verdichtet, die wichtigsten Informationen zu jedem Unternehmen vorgestellt. Genug Konkretes, um mit dem einen oder anderen Preisträger noch an diesem Abend spielend auf höchstem Niveau Gespräch zu kommen, sich ein wenig in dessen Unternehmensführungsgeheimnisse einweihen zu lassen und sich vielleicht als Kooperations- oder potenzieller Geschäftspartner vorzustellen. ˘
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