16 E-Paper 11/2020 Die Patentpool Group im Porträt Gegründet wurde die Patentpool Group im Jahr 1998 von Dr. Heiner Pollert. Aus seiner 15-jährigen Tätigkeit als Bühnen- und TV-Produzent wusste er, dass das Urheberrecht oft missachtet wird, und geistiges Eigentum oft nur unzureichend geschützt ist. Eine effektive Waffe gegenüber Diebstahl von geistigem Eigentum ist das Patentrecht. Das nahm er zum Anlass, die Patentpool Group zu gründen, und in Zukunft disruptive Technologien nicht nur patentrechtlich zu schützen, sondern diese in der Wertschöpfungskette weiter nach oben zu führen. Unterstützung von Unternehmen in vielen Bereichen Die Experten bei Patentpool kümmern sich nicht nur um die wissenschaftlichen und technischen Probleme, die mit der Zulassung von Patenten einhergehen, sondern nehmen den geförderten Unternehmen auch administrative Tätigkeiten ab. So kann sich ein Forschungs- oder Entwicklungsteam voll und ganz auf die Entwicklung der neuen Technologie konzentrieren, während Patentpool im Hintergrund alle managementrelevanten Aufgaben übernimmt. Durch die langjährige Erfahrung von Patentpool werden auf diese Weise auch Fehler vermieden, die oft von unerfahrenen Jungunternehmern begangen werden. Zusammenarbeit mit renommierten Instituten und Verbänden Die Patentpool Group steht in engem Kontakt zu Forschungsinstituten, Universitäten und Verbänden, beispielsweise dem Deutschen Institut für Erfindungswesen e.V., sowie dem Bundesverband Mittelständischer Wirtschaft. Dadurch gelingt es Patentpool, stetig neue Projekte zu akquirieren und diese weiter bringen. Förderung von nachhaltigen Technologien im Vordergrund Bei Patentpool beschränkt man sich nicht nur auf einen bestimmten Technologiebereich oder eine Branche, sondern steht Entwicklungen aus sämtlichen Bereichen offen gegenüber. Voraussetzung für eine Förderung ist jedoch, dass die Technologie nachhaltig, sowie moralisch, ethisch und ökologisch unbedenklich ist. Aircoating Technologies © Philipp Miller (Eichmeister) Dr. Heiner Pollert https://patentpool.de/ Drei Vorzeigeprojekte aus verschiedensten Branchen Die Prisma Analytics GmbH wurde im Jahr 2016 gegründet und stellte einen großen Meilenstein dar im bis dato 22-jährigen Bestehen der Patentpool Group. Bei Prisma Analytics dreht sich alles um Big Data. Die dort entwickelten Algorithmen und Technologien, sollen dabei helfen, ein globales Datenmodell aufzubauen. In eben jenem soll die reale Welt inklusive ihrer kompletten Historie abgebildet werden. Mit Hilfe dieses Modells soll es möglich werden, Prognosen und Trends abzugeben. Außerdem sollen die Erkennung und Bekämpfung von Fake News erleichtert werden. Teams aus unterschiedlichen Forschungs- und Entwicklungsbereichen sollen darüber hinaus Wissen austauschen können, um leichter Ansätze entwickeln zu können, wie man fortan die Probleme in den Gebieten Umwelt, Sicherheit und Nachhaltigkeit löst. Die 2017 gegründete Aircoating Technologies GmbH ist ein weiteres erfolgreiches Projekt der Patentpool Group. Das Unternehmen hält Patente zu Verfahren im Bereich der lufthaltenden und biologischen Oberflächenbeschichtung. Vorbild ist hierbei die Natur: Basierend auf den wasserabweisenden Fähigkeiten eines Schwimmfarns wurde die Technologie in Gemeinschaft mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt. Ziel des Beschichtungsverfahrens ist, gleich drei Probleme in der Schifffahrt zu lösen: Zum einen soll der Reibungswiderstand stark reduziert werden, um bei der Fahrt weniger Energie zu verbrauchen. Des weiteren wird die Schadstoffabgabe an das Wasser wie sie bei bisherigen Beschichtungsverfahren vorkommt, deutlich verringert. Außerdem ist die Beschichtung ein effektiverer Schutz gegen Korrosion und andere Alterungsoder Veränderungsprozesse am Schiffsrumpf. Das jüngste Erfolgsprojekt der Patentpool Group ist die Gründung der Bavaria Weed GmbH, einem Pharmaunternehmen, das zu den ersten in der Europäischen Union gehört, die eine Herstellungslizenz zur Veredelung von Cannabisstoffen und eine Genehmigung zur unlimitierten Einfuhr erhalten haben. Das erste Canna-Tech Unternehmen dieser Art produziert in ihren eigenen Räumlichkeiten Cannabisprodukte für medizinische Zwecke, packt diese ab und vertreibt sie an deutsche Apotheken. Da der Verkauf von Cannabis für medizinische Zwecke im März 2017 legalisiert wurde, entsteht hier gerade ein ganz neuer Markt mit erheblichem Zukunftspotenzial. ó E-Paper 11/2020
17 E-Paper 11/2020 2020 – für sämtliche Branchen ein schwieriges Jahr Das Jahr 2020 war eines dieser Jahre, das sich wohl niemand mehr zurückwünschen wird. Das Leben, wie man es bisher gekannt hat, existierte so gut wie gar nicht mehr. Dieses Jahr hat aufgezeigt, dass viele Dinge doch nicht so selbstverständlich sind, wie man immer angenommen hat. Nicht nur im privaten und öffentlichen Leben gab es dieses Jahr viele Einschränkungen und Veränderungen, sondern auch im Berufsleben. Viele Angestellte waren gezwungen, im Home- Office zu arbeiten. Da den Unternehmen kaum Zeit blieb, sich effektiv darauf vorzubereiten, stellte die Umstellung auf Heimarbeit viele Firmen vor große Probleme. Gerade im Bereich IT-Sicherheit haben sich große Schwachstellen aufgetan, wenn sich Mitarbeiter aus dem privaten Heimnetzwerk ins Firmennetz einloggten. Corona-Krise wurde von Kriminellen ausgenutzt Im zweiten Quartal 2020 stieg, im Vergleich zum vorhergehenden Quartal, der Angriff von Cyber-Attacken um 154 %. Vor allem mit Phishing-Mails wurde die Verunsicherung der Mitarbeiter ausgenutzt, um Passwörter auszuspähen. Um das Risiko zu minimieren, sollten Unternehmen daher ihre Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen über Cyberangriffe aufklären und für solche Attacken sensibilisieren. Sofern das Unternehmen über eigene IT-Sicherheitsexperten verfügt, sollten diese regelmäßig geschult werden, um auf dem neuesten Stand zu sein. Da das Home-Office auch in Zukunft Bestandteil des Berufslebens bleiben wird, kommt der IT-Sicherheit eine noch größere Rolle zu. Effektive Passwort- Managementsysteme werden in Zukunft den Standard für eine sichere Verbindung zwischen Heim- und Firmennetzwerk darstellen. MATESO als führendes Unternehmen im Bereich Passwortsicherheit Der IT-Security-Hersteller MATESO hat sich mit seiner Password Management Lösung „Password Safe“ schon 1998 auf Passwortverwaltung spezialisiert. Thamas Malchar, der Erfinder und Gründer von MATESO, entwickelte Password Safe 1998 aus Eigenbedarf. Doch schnell wurde das Potenzial von Passwort- Management-Systemen erkannt und so entschied er, die Software Unternehmen zum Kauf anzubieten. Mittlerweile ist die MATESO GmbH Marktführer in Deutschland. Password Safe wurde 2020 von M&A Today Global Awards zur besten Verschlüsselungs-Software gekürt. 20 der 30 DAX-Unternehmen sowie mehr als 10.000 Unternehmen weltweit nutzen Password Safe, um den Zugang zu ihren Firmendaten so sicher wie möglich zu gestalten. Password Safe als Datenbunker für große Unternehmen Password Safe stellt dabei mehr als nur eine Software zur Passwortverwaltung zur Verfügung, sondern bietet eine Client- Server-Lösung an, sodass sich die Anwendung sowohl im Firmen-Intranet als auch durch externen Zugriff nutzen lässt. Per Webclient ist es außerdem möglich, auch von mobilen Endgeräten aus Zugriff auf die Firmendaten zu erhalten. Die Mitarbeiter, die Zugriff auf die Daten erhalten sollen, lassen sich in Gruppen einteilen, und es können verschiedene Rollen vergeben werden, für Es trifft Sie entweder nicht. Oder zu 100%. Wollen Sie es genau wissen? Statistisch betrachtet mag es Ihnen unwahrscheinlich erscheinen, dass Sie Opfer einer Cyberattacke werden. Das dachten andere auch. Password Safe schützt Ihre Daten mit hochmoderner Verschlüsselungstechnologie. Die Vertraulichkeit sensibler Daten wird durch kryptographische Verfahren und eingeschränkte Zugriffsrechte gewährleistet: alles nach Anforderungen des deutschen Datenschutzrechts. Setzen Sie mit Password Safe Ihre technisch-organisatorischen Maßnahmen zum Thema Passwortmanagement der DSGVO um. Für mehr digitale Sicherheit im Unternehmen. Sorgen Sie jetzt für mehr digitale Sicherheit. Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die neue Datenschutzgrundverordnung! DSGVO die unterschiedliche Richtlinien gelten. So kann nicht jeder Mitarbeiter alle Daten einsehen, sondern nur jene, die für die tägliche Arbeit relevant sind. Das Verschlüsselungskonzept von Password Safe ist auf dem neuesten Stand der Technik. So wird zur Verschlüsselung ein komplexer AES- 256-Bit-Algorithmus verwendet sowie PBKDF2 zur Ableitung von Schlüsseln aus Passwörtern. Zur Endezu-Ende-Verschlüsselung, die bei externen Zugriffen ausschließlich über SSL/TLS erfolgt und von MATESO garantiert wird, kommt ein RSA-4096-Langzeitschlüssel zum Einsatz. Daher haben es Dritte sehr schwer, den Datenverkehr abzufangen oder zu manipulieren. MATESO setzt auf eigenen Nachwuchs Da die Entwicklung von hocheffizienten Verschlüsselungs-Technologien eingroßes Spektrum an Expertenwissen erfordert, investiert die MATESO GmbH in die Ausbildung ihrer eigenen Experten. Auf diese Weise möchte man auch vermeiden, den Schwankungen auf dem Arbeitsmarkt zum Opfer zu fallen, da IT-Experten und Spezialisten für Kryptographie Mangelware sind. Mit eigenem Nachwuchs gelingt es, auch weiterhin den wachsenden Bedrohungen und Herausforderungen Herr zu werden, und Unternehmen weltweit ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen – ganz gleich, ob im Büro oder im Home-Office. ó
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