2010 – 2014 20-jähriges Jubiläum 82 schaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein- Westfalen, Garrelt Duin, der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie des Freistaats Thüringen, Matthias Machnig, die Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten des Freistaats Bayern, Emilia Müller und andere mehr. Jede Region, die über Jahre solide gewachsene Mittelständler „zu Hause“ hat, kann froh sein. Ein paar solche Firmen, in unterschiedlichen Branchen, und die Region übersteht jede Krise, Dr. Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, bei der Auszeichnung als „Wirtschaftsförderer des Jahres“ im September 2012. hat attraktive Arbeitsplätze, genügend Ausbildungsangebote, starke Partner für gesellschaftliches Engagement, eine kooperativ lebendige Lebensqualität und außerdem, im Regelfall, ausreichende Steuereinnahmen statt kommunaler Neuverschuldung. Respekt bei Rehau Auch in der Region um Hof ist solch ein Unternehmen gewachsen. Der Landkreis Hof nominierte es mit folgender Begründung: „Ein Unternehmen prägt eine Region - der Einfluss des Kunststoff-Spezialisten Rehau AG + Co ist im Raum Hof nicht zu übersehen. Das Unternehmen hat sich aus kleinsten Anfängen unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu einem international tätigen Polymerspezialisten entwickelt. Mit weltweit ca. 15.000 Beschäftigten beliefert der familiengeführte Mittelständler alle namhaften Automobilhersteller. Gebäudetechnik im weitesten Sinne ist ein starker Schwerpunkt bei Forschung und Entwicklung. … Hervorzuheben ist die internationale Orientierung - für einen ursprünglich sehr kleinen Mittelständler seit Jahren nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern die Basis für ein alle Kontinente übergreifendes kontinuierliches Wachstum.“ Die Antwort, die die Oskar-Patzelt- Stiftung von Rehau erhielt, überrascht: „Wir schätzen diese Nominierung aus der Region tatsächlich sehr. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir uns für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nicht bewerben wollen. Als weltweit tätiges Unternehmen mit 170 Niederlassungen in über 50 Ländern fühlen wir uns – mit Verlaub - dem Mittelstand etwas entwachsen. Eine Teilnahme wäre auch unfair gegenüber den echten mittelständischen Betrieben, die im Sinne der Wettbewerbskriterien unter oftmals schwierigen Bedingungen wirklich Großartiges leisten. Wir hoffen, Sie können unsere Beweggründe für eine Absage nachvollziehen. Gleichwohl wünschen wir Ihnen einen erfolgreichen Wettbewerbsverlauf.“ Diese großartige Entscheidung zeugt von großem Respekt und Achtung für all jene Firmen, die erst eine Entwicklungsstufe erreicht haben, die Rehau schon in den 70er oder 80er Jahren hinter sich ließ. Viele kleinere Firmen haben natürlich Sorge, im Schatten solcher jahrzehntelang gewachsenen Lebensleistung von Juroren gar nicht wahrgenommen zu werden. Diese Sorge ist zwar unberechtigt, solange es die Oskar-Patzelt-Stiftung gibt. Aber die Haltung von Rehau ist überaus ehrenwert und entspricht vollkommen der Philosophie der Stiftung. Was imponieren soll, muss Charakter haben! Mitreißende Referenten begeisterten die Gäste der beiden jährlichen zentralen Tagungen der Oskar-Patzelt- Stiftung, der Frühjahrstagung im März und dem Wirtschaftsforum im April. Diesmal waren unter anderem dabei: Der Berliner Designer Prof. Arnd Joachim Garth, der Leipziger Psychologe und Höhenbergsteiger Prof. Dr. Marcus Stück, der Starnberger Bestseller-Autor und Starredner Roger Rankel, die Expertin für humorvolle Kommunikation Annekatrin Michler, Vizepräsidentin der IHK zu Leipzig, die Dresdner Protokollspezialistin Heidrun Müller, langjährige stellvertretende Regierungssprecherin und Protokollchefin der Staatskanzlei Sachsen, die das Credo ihrer Lehrerin, der großen Dresdner Tanzpädagogin Gret Palucca (1902-1993) mitbrachte: „Was imponieren soll, muss Charakter haben!“ Im Jahr 2013 wird auch die Stiftungsorganisation weiter konsolidiert und zugleich erweitert. Mit dem Netzwerk „Die KMU-Berater e. V.“, deren Slogan „Wir sprechen Mittelständisch“ ist, wurde erstmals eine Partnervereinbarung geschlossen. Gemeinsame Aktivitäten und abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit sind das Ziel. Das Wiederholungsaudit zum Qualitätsmanagement der Oskar- Patzelt-Stiftung nach den Kriterien der DIN ISO 9001:2008 wurde erfolgreich bestanden. Jubiläen und Rekorde Das 20. Wettbewerbsjahr des „Großen Preises“ geizte nicht mit Jubiläen und Rekorden. Neben der 20. Auslobung des „Großen Preises des Mittelstandes“, konnte die Oskar-Patzelt-Stiftung bereits die 10. Frühjahrstagung in Fulda feiern sowie eine Rekordzahl an nominierten Unternehmen und Institutionen vermelden. 4.555 Nominierungen für kleine und mittelständische Unternehmen, 70 Nominierungen für wirtschaftsfreundliche Kommunen und 48 Nominierungen für Banken und Kreditinstitute wurden in diesem 20. Jahr eingereicht. Zu diesem Geburtstag stiftete Unternehmensberater Christian Kalkbrenner einen Leitfaden für nominierte Unternehmen, der unter dem Titel „Nominiert! Und nun?“ durch alle Phasen des Wettbewerbs begleitet und hilft, den Mittelstand dahin zu rücken wo er hingehört, in den Mittelpunkt. Dieser Aufgabe stellten sich auch Eckhard Bluhm (Bluhm Weber Group), Prof. Arnd Joachim Garth, Reinhard B. Grossmann (GMS Management Service), Detlev Kahrs (Wissensbilanz- Deutschland), Michael Noack (Clockwise Consulting GmbH), Gerhard Schade (ASI Anlagen SERVICE Instandhaltung GmbH), Wolf-Helmut Sieg (Si.C - Sieg Consulting), Christof Stölzel (Stölzel Holding GmbH), Stephan Trutschler (MEDIENKONTOR Dresden GmbH), Dr. Klaus Weigel (Wp Board & Finance GmbH), Christian Wewezow (Clockwise Consulting GmbH). Zusammen mit dem Vorsitzenden des Unternehmerbeirats, Christian Kalkbrenner (Kalkbrenner Unternehmensberatung) und dem stellvertretenden Vorsitzenden Matthias Freiling (HR-Arena GmbH) brachten sie ihre Expertise und Ideen ein, um Wettbewerb und Mittelstand weiter vorwärts zu bringen. Stets Top-Referenten bei Stiftungsveranstaltungen: Bestseller-Autor Roger Rankel (oben), Protokollchefin a.D. Heidrun Müller (unten) Dabei hilft auch die neuerliche Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems der Stiftung nach DIN ISO 9001:2008. Mit diesem einmaligen Erfolg wird nochmals unterstrichen: Der „Große Preis des Mittelstandes“ steht für Qualität und Leistung und mit ihm jedes nominierte und prämierte Unternehmen. 83
Großer Preis des Mittelstandes 25.
Widmung »Es hat noch niemand etwas
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