Aufrufe
vor 3 Jahren

Buch 25 Jahre Großer Preis des Mittelstandes

Großer Preis des Mittelstandes, 25 Jahre

2010 – 2014

2010 – 2014 20-jähriges Jubiläum 76 Barbara Stamm, die Präsidentin des Bayerischen Landtags, sagt zur Preisverleihung „Großer Preis des Mittelstandes“ am 18. September 2010 in Würzburg: „16 erfolgreiche Wettbewerbsjahre mit stetig wachsender Teilnehmerzahl unterstreichen eindrucksvoll den großen Stellenwert und die anhaltende Resonanz des von der Oskar-Patzelt-Stiftung ins Leben gerufenen, wichtigsten deutschen Mittelstandspreises. … Entsprechend groß ist nun die Spannung, wer den großen Sprung unter die Finalisten geschafft hat und wer als Preisträger hervorgehen wird. Sie alle kennen die üblicherweise an weniger glückliche Wettbewerbsteilnehmer gerichteten tröstenden Worte: „Dabei sein ist alles“. Doch selten haftet diesen Worten so wenig Floskelhaftes an wie im Zusammenhang mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“. Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung erster Güte erfahren. Schon die Nominierung weist das Unternehmen in seiner Gesamtheit und in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft als herausragend aus. Sie alle haben bewiesen, dass Sie der großen betrieblichen und gesellschaftlichen Verantwortung in besonderer Weise gerecht werden.“ Ende 2010 ermittelten Wissenschaftler der isw Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Dienstleistung mbH in Halle/S. in einer breit angelegten Studie die Spitzenreiter unter 536 deutschen Wirtschaftspreisen. Und das Resultat: Von den mehr als 500 Wettbewerben agieren lediglich 18 in der höchsten Liga deutscher Wirtschaftspreise. Sie allein sind bundesweit präsent, wirken bereichs- und branchenübergreifend, bewerten Unternehmen in ihrer Gesamtheit und berücksichtigen dabei auch die Verantwortung und Rolle von Unternehmen in der Region sowie in der Gesellschaft. Und in einem Benchmark nach 13 Kriterien ergab sich: Der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene „Große Preis des Mittelstandes“ ist Deutschlands wichtigster Wirtschaftspreis. Nicht nur nützlich, sondern auch klug Und das Ganze funktioniert, ohne dass dafür aufwändige Konzepte, Pläne, Arbeitsgruppen, Budgets, Fördergelder oder Fördermittelcontrolling notwendig sind – denn außer einem überschaubaren Zeitaufwand fallen keine Kosten an. Zahlreiche Städte und Gemeinden, Verbände und Kammern, Kreditinstitute und Dienstleister, Kunden und Lieferanten nutzen diese Möglichkeit seit Jahren intensiv. Das ist nicht nur nützlich, sondern auch klug. Denn auf diese Weise wird zugleich Regionalmarketing betrieben, ohne das Mehrkosten entstehen. Nominierte Unternehmen als Zugpferde ihrer Region präsentieren stets auch die Region in der begleitenden Medienberichterstattung, auf Internetplattformen und zu Veranstaltungen. Zusätzliche Synergie- und Marketingeffekte entstehen und können aktiv befördert und genutzt werden. Nominierende Institutionen werden als aktiv und erfolgreich von Öffentlichkeit und Medien wahrgenommen. Wer Unternehmen zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert, betreibt auf einfachste Weise zugleich Demokratieförderung durch Beteiligung der Bürger an demokratischen Initiativen zur Lösung regionaler und überregionaler Probleme von der Unterstützung der örtlichen Schulen über die Ausbildung bis zu ökologischen und sozialen Themen. Im Jahr 2010 werden bereits 3.580 Firmen zum Wettbewerb nominiert. Mehr als 200 Persönlichkeiten arbeiten in einer von 14 Jurys, der damals ca. 40 Servicestellen oder anderen Gremien der Stiftung, mit. Die in Ehrenamt und Civil-Private-Partnership zur Durchführung des Wettbewerbs organisierten Gesamtleistungen betragen insgesamt mehr als 1,5 Millionen Euro jährlich. Premieren Erstmals wird im Jahr 2010 für die Sonderpreise „Bank des Jahres“ und „Kommune des Jahres“ eine Premierstufe eingeführt. Künftig werden die Preise „Bank des Jahres“ und „Kommune des Die Entertainerin Edwina de Pooter und der Fernsehmoderator Axel Bulthaupt treten gern auf den immer wieder perfekt inszenierten Preisverleihungen der Oskar-Patzelt-Stiftung auf. Jahres“ auch auf den Regionalveranstaltungen verliehen, „Premier-Bank“ und „Premier-Kommune“ auf der Bundesveranstaltung in Berlin. In Vorbereitung des 20. Jubiläums des Wettbewerbs im Jahr 2014 gründet sich eine Strategiegruppe, die an sieben Projekten arbeitet: 1) Strategie, Identität, Marken, Nachhaltigkeit, 2) Struktur, Organisation, QMS, 3) CRM, 4) Kapitalisierung, 5) Juryarbeit, 6) PR- Strategie, 7) Servicestellen. Erstes Resultat dieser Strategiegruppe ist der Corporate Governance Kodex der Oskar-Patzelt-Stiftung, der die Mission, die Werte und Grundsätze der Oskar-Patzelt-Stiftung sowie den Umgang mit Interessenkonflikten nachvollziehbar und transparent in 17 Punkten regelt. Und erstmals verleiht die Oskar-Patzelt- Stiftung den Titel „Mittelstands-Buch des Jahres“. Preisträger 2010 ist das Buch „Die Wachstums-Champions“ von Christian Kalkbrenner. Ein Jubiläumsjahr Ein Jubiläumsjahr steht 2011 für die Oskar-Patzelt-Stiftung an. In Würzburg findet zum 50. Mal eine Preisverleihung „Großer Preis des Mittelstandes“ und in Berlin zum 50. Mal ein Ball der Oskar-Patzelt-Stiftung statt. Der 25.000 Besucher einer Veranstaltung der Oskar-Patzelt-Stiftung wird begrüßt. Ein weiterer Höhepunkt in Würzburg war die Überreichung der Urkunde zur ISO-Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems der Oskar-Patzelt- Stiftung. Extra aus den USA angereist war Schauspieler Larry Hagmann. Genau, das ist der der in der TV-Serie „Dallas“ den Bösewicht J.R. Ewing verkörperte. In Wirklichkeit, davon konnten sich die rund 500 Gäste überzeugen, war Larry Hagmann ein sehr liebenswürdiger Gast des Abends und alles andere als ein Bösewicht. Erfolgreich zertifiziert 2011 lobt die Leipziger Oskar-Patzelt- Stiftung den „Großen Preis des Mittelstandes“ schon seit 17 Jahren aus. Es wurde Zeit, das damit verbundene Qualitätsmanagement-System objektiv zu überprüfen. Das übernahm die DEKRA Certification GmbH nach den Normen DIN EN ISO 9001:2008. Das Resultat war: Die Stiftung handelt durchweg nach einheitlichen Qualitätsvorgaben. Diese sind in einem QM- Handbuch festgeschrieben und für das 77

Jahrgänge