Aufrufe
vor 2 Jahren

Buch 25 Jahre Großer Preis des Mittelstandes

Großer Preis des Mittelstandes, 25 Jahre

2005 – 2009 15

2005 – 2009 15 Jahre Wettbewerb 52 Schirmherrinnen: Die Landtagspräsidentinnen Barbara Stamm (Bayern, oben) und Dagmar Schipanski (Thüringen, unten) eigenen ca. zwölf Bühnenauftritten immer den Fuß in einem Eimer mit Eiswasser kühlend. Auch die Böhmer‘sche Auszeichnungs-Überraschung für Dr. Schmidt und sogar die Balleröffnung überstand sie ohne dass ein Gast etwas gemerkt hätte. Erst dann fuhr sie zur Notversorgung ins nächste Krankenhaus. 15 Jahre Respekt und Anerkennung Mittwochnachmittag, 9. Dezember 2009, MARITIM Hotel Magdeburg: 15 Jahre Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“. Das Datum hat Geschichte: Am gleichen Tag vor exakt 15 Jahren sprachen Dr. Helfried Schmidt, Herbert Goliasch (†), damals CDU- Fraktionsvorsitzender im Sächsischen Landtag und Dieter Manegold, damals Hauptgeschäftsführer der IHK zu Leipzig erstmals über die Ausrichtung eines solchen Wettbewerbs. Ein Wirtschaftspreis sollte den unternehmerischen Mittelstand durch Respekt und Achtung, durch Vergleich und Auszeichnung fördern. Jetzt, 15 Jahre später, war der 9. Dezember ein Tag der Besinnung. In wenigen Jahren hat sich der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ zu Deutschlands wichtigstem Mittelstandswettbewerb mit jährlich über 3.000 nominierten Unternehmen entwickelt. Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger, Vorstände der Oskar-Patzelt- Stiftung, begrüßten zur Jubiläumsfeier rund 200 Gäste. 15 Jahre Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“, das sind 15 Jahre Wirken für den unternehmerischen Mittelstand, Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. „Bühne frei!“ unter dem Motto „Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“. Zahlreiche Schwierigkeiten und Rechtsprobleme wurden überwunden. In 15 Jahren entstanden aber auch viele Kontakte und Freundschaften. 15 Jahre lang wurde der Wettbewerb vollständig ehrenamtlich und ausschließlich privat finanziert – ohne einen Euro Steuergelder. 15 Jahre sind auch ein Versprechen: auch künftig fest an der Seite des unternehmerischen Mittelstandes in Deutschland zu stehen, der Existenzgründer und „alten“ Familienunternehmen, der Dienstleister, Produzenten und Händler, der Handwerker und Freiberufler. „Deutschlandweit begehrt“ „Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene Große Preis des Mittelstandes ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“ schrieb die WELT im Herbst 2009. Wenn das kein medialer Ritterschlag ist! Auch in Wikipedia gibt es fast 30 Artikel, die sich ausdrücklich auf den Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ beziehen. Google findet hunderttausende Webseiten, die den Wettbewerb erwähnen. Und auf allen wichtigen Plattformen von Youtube und FlickR bis Facebook, Twitter und Xing findet man heute Einträge und Informationen zum Wettbewerb. Mehr als 100 Bücher ver- schiedener Genre erwähnen den Wettbewerb oder berichten ausführlich über Teilnehmer und Preisträger. Im Herbst 2009 wählte die Oskar-Patzelt-Stiftung auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Thumann die Stadt Neumarkt i. d. Opf. als Tagungsstandort für ihre Strategietagung 2010. Rund 50 Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft arbeiteten am 13.11.2009 an zukunftsweisenden Konzepten, mit denen das „Rückgrat der Wirtschaft“, der deutsche Mittelstand, im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie schwächelnder Großunternehmen gestärkt werden kann. Die Teilnehmer kamen aus allen Bundesländern, von Mecklenburg-Vorpommern bis Baden-Württemberg. Angela Merkel und Oskar Patzelt im Goldenen Buch Tagungsgäste, die bereits am Vorabend anreisten, nahmen an der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Raiffeisen-Landesbank Oberösterreich AG, Niederlassung Süddeutschland, im Marstallmuseum des Schlosses von Thurn und Taxis in Regensburg teil. Die Raiffeisen-Landesbank Oberösterreich AG, Niederlassung Süddeutschland war „Bank des Jahres 2008“ und später, im Jahr 2010, erste „Premier-Bank des Jahres“. Schmidt stellte drei Grundsätze erfolgreicher Gesellschaftsentwicklung in den Mittelpunkt: (1) Der unternehmerische Mittelstand ist das Herzstück jeder freien Wirtschaftsordnung. (2) Konzentrische Wirtschaftskreisläufe sind Quellen sozialen Wohlstands und sowohl Voraussetzung als auch Resultat mittelständischer Wirtschaft. (3) Der Wohlstand einer Gesellschaft ist die Summe des Wohlstands seiner Bürger. „Im Goldenen Buch“ ist dieses Kapitel über das Jahr 2009 überschrieben. Anlass dafür war der Empfang durch Oberbürgermeister Thomas Thumann und Abteilungsleiter für Wirtschaft und Finanzen Josef Graf am Vormittag des 13. November. Hier trugen sich die Vorstände der Oskar-Patzelt-Stiftung Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger ins Goldene Buch der Stadt Neumarkt i. d. Opf. ein – direkt auf der Seite nach Bundeskanzlerin Angela Merkel. 53

Jahrgänge