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Buch 25 Jahre Großer Preis des Mittelstandes

Großer Preis des Mittelstandes, 25 Jahre

Oskar-Patzelt-Stiftung

Oskar-Patzelt-Stiftung Oskar-Patzelt-Stiftung Der Wettbewerb Die Stiftung 8 Modernisierung und Innovation Schaffung/ Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen Gesamtentwicklung des Unternehmens „Großer Preis des Mittelstandes“ – Was ist das? Der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ ist mit jährlich fast 5.000 nominierten Unternehmen der resonanzstärkste deutsche branchenübergreifende Wirtschaftspreis. Es werden keine Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühren für Nominierte oder Nominierende erhoben. Bewerbung und Auszeichnung kosten die Unternehmen kein Geld. Der Wettbewerb wird mit mehr als 200 ehrenamtlich Mitwirkenden vollständig ehrenamtlich organisiert und ausschließlich privat finanziert. Jährlich im November erfolgt eine Ausschreibung, in der Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen aufgefordert werden, hervorragende mittelständische Unternehmen zum Wettbewerb zu nominieren. Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Gewerbe können nominiert werden. Selbstbewerbungen sind ausgeschlossen. Engagement in der Region Service und Kundennähe, Marketing OPS Netzwerk GmbH, fireofheart – Fotolia.com Fünf Kriterien Die Wettbewerbskriterien fragen nicht nur nach Umsatz oder Arbeitsplätzen oder Innovationen oder sozialem Engagement, sondern erfassen das Unternehmen als Ganzes und in seiner Rolle in der Gesellschaft. 1. Gesamtentwicklung Unternehmen 2. Schaffung/Sicherung von Arbeitsund Ausbildungsplätzen 3. Modernisierung und Innovation 4. Engagement in der Region 5. Service und Kundennähe, Marketing Für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert zu sein, ist daher bereits eine öffentliche Anerkennung der Leistung eines Unternehmens. Diese Nominierung kann als Alleinstellungsmerkmal im Marketing integriert werden. Die Auswahl der Preisträger und Finalisten treffen zwölf Regionaljurys und zwei Abschlussjurys. Pro Wettbewerbsregion können i. d. R. jeweils drei Unternehmen als Preisträger und fünf weitere als Finalist ausgezeichnet werden. 12 Wettbewerbsregionen • Baden-Württemberg • Bayern • Berlin/Brandenburg • Hessen • Mecklenburg-Vorpommern • Niedersachsen/Bremen • Nordrhein-Westfalen • Rheinland-Pfalz/Saarland • Sachsen • Sachsen-Anhalt • Schleswig-Holstein/Hamburg • Thüringen Der Preis Jeder Preisträger des „Großen Preises des Mittelstandes” erhält eine handgearbeitete, etwa 60 cm hohe und sechs Kilogramm schwere massive Bronzeskulptur. Jeder Finalist erhält eine zweidimensionale Edelstahlskulptur. Preisträger, welche die Jurys am nachhaltigsten beeindruckt haben, werden auf dem Bundesball der Oskar-Patzelt-Stiftung zusätzlich mit Ehrenplaketten ausgezeichnet. Die Preise verbleiben dauerhaft bei den Ausgezeichneten. Sie sind nicht dotiert. Überregional werden darüber hinaus Sonderpreise ausgeschrieben: Premier, Premier-Finalist, Bank des Jahres, Kommune des Jahres, Wirtschaftsförderer des Jahres. Drei Stufen des Wettbewerbs können erreicht werden: • Nominierungsliste (1. Stufe): enthält alle Firmen, die von Dritten entsprechend der Ausschreibung nach den Wettbewerbskriterien zum Wettbewerb im aktuellen Wettbewerbsjahr nominiert wurden. • Juryliste (2. Stufe): enthält all diejenigen Firmen der Nominierungsliste, die sich den Juroren zur Bewertung gestellt haben und die fünf Kriterien erfüllen. Das Erreichen der Jurystufe wird durch eine Urkunde dokumentiert. Alle Unternehmen, die die Juryliste erreicht haben, erhalten nach Abschluss des Wettbewerbsjahres die Bewertung der Juroren als OPS-Rating rückgemeldet. • Auszeichnungsliste (3. Stufe): enthält alle Firmen, die als Preisträger, Finalist oder mit einem der Sonderpreise ausgezeichnet wurden. Oskar-Patzelt-Stiftung– Wer ist das? Die Oskar-Patzelt-Stiftung ist eine Initiative engagierter Bürger und Unterstützer des unternehmerischen Mittelstandes. Sie ist grundsätzlich ehrenamtlich organisiert, ausschließlich privat finanziert und bundesweit aufgestellt. Was will die Stiftung? Die Stiftung will mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ zur öffentlichen Würdigung des Mittelstandes als Hoffnungsträger und Wirtschaftsfaktor beitragen, den Zusammenhang „Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“ öffentlich kommunizieren, die Netzwerkbildung im Mittelstand befördern und Erfolgsbeispiele popularisieren. Woher kommt der Name? Initiator und Stifter ist der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Dr. Helfried Schmidt. Namensgeber ist Dr. med. Oskar Patzelt (geb. 1919), Schmidts Schwiegervater, der als Chefarzt der Inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses Wurzen viele Jahre lang verdienstvolle Arbeit geleistet hat und der dem 1995 erstmals verliehenen Wirtschaftspreis „Großer Preis des Mittelstandes” seinen Vornamen zur Verfügung stellte. Ein Jahr später wurde der Preisname beim Deutschen Patentund Markenamt als Marke angemeldet. Die 1998 errichtete Stiftung hieß bis zum 1. März 2005 nach dem Wirtschaftspreis. Bereits seit 1997 befürchtete die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, USA (Hollywood) eine Verwechslungsgefahr mit der Hollywood-Marke „Oscar“ und klagte gegen die Stiftung. Nach außergerichtlicher Vereinbarung vom 3. Februar 2005 trägt die Stiftung den vollständigen Namen Oskar-Patzelt-Stiftung. Aus dem früheren Namen wurde der „Große Preis des Mittelstandes”. Nutzen Ein für den Wettbewerb nominiertes Unternehmen erhält ein Alleinstellungsmerkmal, öffentliche Aufmerksamkeit und den Zugang zum Netzwerk tausender erfolgreicher Unternehmen. Wer Unternehmen für den Wettbewerb nominiert, verknüpft auf einfachste Weise Wirtschaftsförderung mit Regionalmarketing. Die Nominierungen sind ein Instrument der Öffentlichkeits- und Führungsarbeit gegenüber der Wirtschaft, den Medien, der Bevölkerung und den eigenen Mitarbeitern. Organisation Die Oskar-Patzelt-Stiftung ist als Non-Profit-Organisation aufgestellt und verzichtet bewusst auf Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühren bei der Wettbewerbsdurchführung. Man kann sich also weder in den Wettbewerb „einkaufen“ noch an ihm bereichern. Die Stiftung ist als Non-Governmental-Organisation aufgestellt, von Anbeginn an grundsätzlich ehrenamtlich organisiert und ohne einen Euro Steuergelder ausschließlich privat finanziert. Die Stiftung verkörpert als unabhängige Initiative Corporate Citizenship im besten Sinne. Sie wurde in den Jahren 2008 und 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Die Stiftung arbeitet nach einem Corporate Governance Kodex und einem nach DIN ISO 9001:2015 zertifizierten Qualitätsmanagementsystem. Mehr als 200 Personen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sind gegenwärtig in den Stiftungsgremien aktiv engagiert. Die Stiftung wird vom Führungsduo Dr. Helfried Schmidt und Petra Tröger geleitet. Stiftungsgremien sind Vorstand, Kuratorium, Präsidium, Unternehmerbeirat, Wissenschaftlicher Beirat, die regionalen Servicestellen und Botschafter der Oskar-Patzelt-Stiftung sowie die insgesamt 13 Jurys (zwölf Landes- und eine Abschlussjurys). Barbara Stamm, die bayerische Landtagspräsidentin, hob hervor „Wer hier nominiert wurde, hat allein durch diese Auswahl bereits eine Auszeichnung 1. Güte erfahren.“ Und die WELT schrieb: „Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene ‚Große Preis des Mittelstandes‘ ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung.“ 9

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