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PT-Magazin_06_2015

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Grußworte

Grußworte Oskar-Patzelt-Stiftung PT-MAGAZIN 6/2015 Bild: Biscotti Mittelstandes“ eine Plattform entsteht, die die Leistungen und Errungenschaften vieler erfolgreicher Firmen in den Mittelpunkt stellt, sie auszeichnet und feiert. Dafür gilt den Organisatoren und Organisatorinnen des Wettbewerbs, den Mitgliedern der Jury und allen beteiligten Helfern und Helferinnen mein herzlicher Dank! Malu Dreyer Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und gesellschaftlichen Beitrag des Mittelstandes auch in diesem Jahr so prominent würdigt. Allen Preisträgern meinen herzlichen Glückwunsch, allen Besuchern der Preisverleihung einen festlichen Gala-Abend, und der Stiftung für Ihr Wirken weiterhin viel Erfolg! Stanislaw Tillich Ministerpräsident des Freistaates Sachsen 20 Vom Mittelstand geprägt Zum „21. Großen Preis des Mittelstandes“ übermittle ich allen nominierten Firmen aus Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz, allen Mitgliedern der Jury und allen Gästen meine herzlichen Grüße. Der „Große Preis des Mittelstandes“ stellt die große Leistungsbereitschaft und Leistungskraft derjenigen Unternehmen in den Mittelpunkt, die selten die Titelseiten der Wirtschaftsnachrichten füllen. Gerne habe ich auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft über die Wettbewerbsregion Rheinland-Pfalz übernommen. Der Mittelstand nimmt nicht nur, aber auch in Rheinland-Pfalz eine besondere Rolle ein: Mittelständische Unternehmen schaffen und sichern Arbeitsund Ausbildungsplätze, sind innovativ und traditionsbewusst. Rheinland-Pfalz ist ein vom Mittelstand geprägtes Land: Knapp 155.000 Betriebe – mehr als 99 Prozent der Betriebe in unserem Bundesland – sind mittelständisch. Der Mittelstand bietet jungen Menschen gute Zukunftsperspektiven. Vor allem in den zurückliegenden Jahren sind viele neue Berufe entstanden und viele Ausbildungsgänge wurden modernisiert. Das motiviert junge Auszubildende und führt zu einer hohen Bindung zwischen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und dem Unternehmen, die für beide Seiten äußerst wertvoll ist. Es gibt viele Gründe, auf unsere mittelständischen Unternehmen stolz zu sein – das zeigt sich alltäglich. Ich freue mich, dass durch den „Großen Preis des Bild: Sächsische Staatskanzlei / Jörg Lange Lokal verwurzelt und engagiert Über 2.000 mittelständische Unternehmen gibt es in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, so viele wie nirgendwo sonst in Sachsen. Die Oskar- Patzelt-Stiftung ist mit ihrer Gala zur Verleihung des „Großen Preises des Mittelstands“ hier also genau richtig. Der Mittelstand ist auch gesamtsächsisch betrachtet das Rückgrat unserer Wirtschaft, ob man Beschäftigung, Wertschöpfung oder Innovationen in den Blick nimmt. Nicht zu vergessen: Mittelständler takten sich in die globalen Wertschöpfungsketten ein, sind aber lokal verwurzelt und engagiert. Gute Bildung, kulturelle Vielfalt, die Bewahrung unserer Umwelt, Sport und Heimattradition – all das unterstützen Mittelständler mit dem von ihnen und ihren Mitarbeitern erwirtschafteten Gewinn. Ich sage auf diesem Wege für dieses Engagement Danke und freue mich als Schirmherr, dass die Oskar-Patzelt- Stiftung den großen wirtschaftlichen Bild: Biscotti Einer der begehrtesten Wirtschaftspreise überhaupt Wir feiern in diesem Jahr das 25-jährige Jubiläum unseres Heimatlandes Sachsen-Anhalt. Was wir in dieser Zeit gemeinsam erreicht haben, kann sich sehen lassen. Aus schwierigen Anfängen heraus haben wir eine wettbewerbsfähige Wirtschaft aufgebaut. Das verdanken wir nicht zuletzt den Anstrengungen der vielen kleinen und mittleren Unternehmen. Sie prägen unsere Wirtschaft nicht nur. Sie sind unsere Wirtschaft. Häufig schreibt der Mittelstand kleine Erfolgsgeschichten im Verborgenen. Hier finden wir die so genannten „Hidden Champions“. Solche Unternehmen sind es, die die Oskar-Patzelt-Stiftung Jahr für Jahr mit dem Großen Preis des Mittelstandes auszeichnet. Ich begrüße das ausdrücklich, denn dadurch bekommen die Firmen die Öffentlichkeit, die sie verdienen. Sehr gerne habe ich auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die Wettbewerbsregion Sachsen-Anhalt und für die Verleihungsgala

PT-MAGAZIN 6/2015 übernommen. Die Stiftung hat den über 20 Jahre alten Wettbewerb von Mitteldeutschland aus auf ganz Deutschland ausgedehnt. Der Große Mittelstandspreis ist inzwischen einer der begehrtesten Wirtschaftspreise überhaupt. Ich finde, darauf können wir in Mitteldeutschland stolz sein. Unsere Unternehmen sind im Laufe der Jahre robuster geworden, ihre Eigenkapitalsituation hat sich verbessert. Sie konnten deshalb auch Krisensituationen überstehen. Offenkundig ist aber nach wie vor ein Defizit bei Innovation und Export. Zusammen mit Investitionen stehen diese beiden Bereiche deshalb im Mittelpunkt der neuen Mittelstandsoffensive der Landesregierung. Neben Landesmitteln werden hierfür Gelder aus der europäischen Strukturförderung bereitgestellt. Um Innovationen voranzutreiben, müssen wir es auch besser als bisher schaffen, Mittel aus dem Forschungsrahmenprogramm der EU (HORIZON 2020) einzuwerben. Mehr und mehr tritt die Herausforderung des demografischen Wandels in den Vordergrund. Das gilt für alle Lebensbereiche und nicht zuletzt für die Wirtschaft. Häufig haben Firmen Probleme, Fachkräftestellen zu besetzen. Den Unternehmen ist bewusst, dass sie bereits heute für den künftigen Fachkräftebedarf vorsorgen müssen. Wer Kontakte mit örtlichen Schulen pflegt, hat im Wettbewerb um Auszubildende wahrscheinlich die Nase vorn. Gleiches gilt im Ringen um die Hochqualifizierten für die regionalen Hochschulen. Hier bieten sich beispielsweise Praktika oder Stipendien an. Die Studierenden, von denen ein großer Teil aus anderen Regionen stammt, sind generell eine erfolgversprechende Zielgruppe für die Fachkräftewerbung. Die Fachkräftesicherung ist eine vielschichtige Aufgabe, an der viele mitwirken müssen. In erster Linie sind aber die Unternehmen selbst gefordert, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen. Ich freue mich, dass sich viele Unternehmen in Sachsen-Anhalt um mehr Familienfreundlichkeit bemühen. Das ist ein Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte, der nicht unterschätzt werden sollte. Die Landesregierung strebt an, dass Familienfreundlichkeit zu einem Markenzeichen Sachsen-Anhalts wird. Die Botschaft ist: Sachsen-Anhalt ist ein guter Ort für Unternehmen und für Familien. Bei uns lässt sich Zukunft gestalten. Dr. Reiner Haseloff Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt ONI-Wärmetrafo GmbH Top- Ausbildungsbetrieb 2011 „Ehrenpreis“ für herausragende betriebliche Ausbildungsleistungen PLASTPOL 2012 Weitere Grußworte finden Sie in diesem Heft auf den Seiten 62 und 63 sowie auf unseren Webseiten www.mittelstandspreis.com, www.pt-magazin.de und www.kompetenznetz-mittelstand.de FINALIST 2012 Kunden in mehr als 60 Ländern der Welt setzen auf ausgezeichnete ONI-Energiesysteme. Kühl-/Kälteanlagen Trockenkühler Mietkühlanlagen Temperiertechnik Energieoptimierung ONI-Wärmetrafo GmbH · Niederhabbach 17 · D-51789 Lindlar-Frielingsdorf · Tel. +49 (0) 2266 4748-0 · Fax +49 (0) 2266 3927 www.oni.de · info@oni.de Initiativpreis-NRW 2012 Kategorie Neue Arbeitsplätze in NRW ONI-Wärmetrafo GmbH Wärmerückgewinnung Lüftungssysteme Reinraumtechnik Druckluftsysteme Fachberatung 210_297_05_02_14.indd 1 06.02.14 08:17

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