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PT-Magazin 05 2018

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

PT-MAGAZIN 5/2018 Südwestdeutschland 52 Transformationsrat Automobilwirtschaft Baden-Württemberg empfiehlt erste Maßnahmen zur strategischen Neuausrichtung der Automobilwirtschaft Der „Transformationsrat Automobilwirtschaft“ unter Vorsitz von Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat erste Maßnahmen empfohlen, mit deren Hilfe die Automobilwirtschaft im Südwesten für Erfordernisse der Zukunft strategisch neu ausgerichtet und weiterentwickelt werden soll. Diese Empfehlungen sollen in den Strategiedialog der Landesregierung eingespeist und weiterverfolgt werden. er Erarbeitung Ästhet eines „Technologie-Kalenders“ für den Mittelstand Drei Empfehlungen aus den Arbeitsgruppen des Transformationsrats greift das Wirtschaftsministerium in einem ersten Schritt bereits auf: Dazu zählt ein Technologie-Kalender („Roadmap“) für kleine und mittlere Unternehmen Der Ästhet genius II Ausgezeichnet mit einem der weltweit renommiertesten Designpreise. genius II Ausgezeichnet mit einem der weltweit renommiertesten Designpreise. (KMU). Dieser soll eine aktuelle und transparente Einschätzung des zeitlichen Verlaufs und des Umfangs des durch Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung bedingten technologischen Wandels liefern. Das Wirtschaftsministerium investiert hierfür 600.000 Euro. Hoffmeister-Kraut: „Der Transformationsprozess in der Automobilwirtschaft zeichnet sich derzeit noch durch große Unsicherheiten hinsichtlich seines Verlaufs und Umfangs ab. Diese Unwägbarkeiten in ihrer Gesamtheit zu überblicken, zu gewichten und Rückschlüsse genius II ist mehr als ein Stuhl. Eine komplette Stuhlfamilie! Hierarchieübergreifend gibt es Modelle für alle Mitarbeiter im Büro. Vom funktionellen Bildschirmarbeitsstuhl über repräsentative Management-Versionen mit Netzrücken und zusätzlicher Kopfstütze bis zu stapelbaren Sitzmöbeln für Besucher und Konferenz. Alles formal aus einem Guss! Alles in hervorragender Material- und Verarbeitungsqualität. Ausgelegt für eine Nutzungsdauer von vielen Jahren. auf die eigenen Produkte, die Produktion und notwendige Qualifizierungsmaßnahmen zu ziehen, ist gerade für kleinere Unternehmen oft nur schwer möglich. Mit dem Technologie-Kalender wollen wir Entscheidungsträgern im Mittelstand genau diese Informationen genius II genius ist mehr II als ist ein mehr Stuhl. als Eine ein komplette Stuhl. Stuhlfamilie! Eine komplette Stuhlfamilie! Hierarchieübergreifend Hierarchieübergreifend gibt es Modelle gibt für es alle Modelle Mitarbeiter für alle Mitarbeiter im Büro. Vom funktionellen Bildschirmarbeitsstuhl im Büro. über Vom repräsentative funktionellen Bildschirmarbeitsstuhl Management-Versionen über repräsentativstütze Management-Versionen bis zu stapelbaren Sitzmöbeln mit Netzrücken für und Besucher und Konferenz. Alles formal aus mit Netzrücken und zusätzlicher Kopf- zusätzlicher einem Kopfstütze Guss! Alles bis zu in stapelbaren hervorragender Sitzmöbeln Material- für und Verarbeitungsqualität. Ausgelegt Besucher und Konferenz. Alles formal Mauser aus Sitzkultur einem Guss! GmbH & Co. KG für eine Nutzungsdauer von vielen Jahren. Alles in hervorragender Material- Erlengrund Verarbeitungsqualität. Ausgelegt für eine Nutzungsdauer 34477 von Twistetal-Berndorf vielen Jahren. 3 Germany Mauser Sitzkultur GmbH & Co. KG Fon +49 (0) 5631 50514-0 Fon +49 (0) 5631 50514-0 Erlengrund 3 Fax +49 (0) 5631 50514-44 Fax +49 (0) 5631 50514-44 34477 Twistetal-Berndorf info@mauser-sitzkultur.com info@mauser-sitzkultur.com Germany www.mauser-sitzkultur.com www.mauser-sitzkultur.com Mauser Sitzkultur GmbH & Co. KG Erlengrund 3 34477 Twistetal-Berndorf Germany Fon +49 (0) 5631 50514-0 Fax +49 (0) 5631 50514-44 info@mauser-sitzkultur.com www.mauser-sitzkultur.com © vege - stock.adobe.com und Orientierungen geben, um ihnen damit strategische Entscheidungen zu erleichtern.“ Aufbau einer Lernwerkstatt 4.0 für Kfz-Werkstätten Das zweite Projekt umfasst den Aufbau einer Pilot-Lernwerkstatt (Lernwerkstatt 4.0) sowie die Ableitung bzw. Entwicklung von zukünftigen Qualifikationsmaßnahmen im Bereich Kfz-Werkstätten und Kfz-Handel. Die Lernwerkstatt 4.0 orientiert sich an den bereits erfolgreich arbeitenden Lernfabriken 4.0, die vom Wirtschaftsministerium landesweit gefördert werden, und die die Aus- und Weiterbildung im digitalen Bereich von

Industrie und Handwerk unterstützen. Die Lernwerkstatt 4.0 schafft – ausgerichtet auf aktuelle Herausforderungen wie Smart Data oder Konnektivität im Fahrzeug und zwischen Fahrzeugen – einen Raum, in dem Entscheidungsträger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kfz-Werkstätten über die zukünftigen Technologien, Geschäftsmodelle und Services informiert werden und diese in einem realen Werkstattumfeld live erleben können. „Damit unterstützen wir Werkstätten bei der zielgerichteten Qualifizierung etwa im Bereich Digitalisierung, Elektronik oder Software“, so die Ministerin. 700.000 Euro stehen zur Umsetzung zur Verfügung. Unterstützung für Fabrikausrüster Ziel des dritten Projektes („Förderung von vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit für den Mittelstand – Transformation der Fabrikausrüster“) ist der Aufbau eines Demonstrationsprojektes („Transformations-Hub“) Elektromobilität für das Land Baden-Württemberg als Anlaufstelle insbesondere für KMU zur Unterstützung der strategischen Neuausrichtung hinsichtlich der neuen elektromobilen Produktvielfalt. Im Rahmen dieses Vorhabens wird ein Leitfaden „Fit4E“ entwickelt, der es den Unternehmen ermöglicht, bereits vorhandene eigene Stärken mit den neuartigen Prozessketten abzugleichen und so den Einstieg in diese zu vereinfachen. Die Hemmschwelle, den Umstieg auf für die Elektromobilität notwendige Produkte zu wagen, soll damit entscheidend verringert werden. Gleichzeitig werden die Ausrüster für die notwendigen Vorlaufzeiten sensibilisiert. Zudem werden in diesem Rahmen zwei Leuchtturmprojekte zur Elektromotorenfertigung und Batterieproduktion umgesetzt. Das Wirtschaftsministerium investiert hierfür 2,6 Millionen Euro. Zwei Batterie-Leuchtturm-Projekte „Die Batterie ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Die Batterie ist nicht nur aus technologischer Sicht entscheidend, sondern auch volkswirtschaftlich. Gerade als Automobilland müssen wir diese riesigen Chancen ergreifen. Für die zukünftige automobile Wertschöpfungskette in Deutschland und Europa ist es aus unserer Sicht mittelfristig systemrelevant, dass hier Batteriezellen produziert werden.“ Deshalb wolle das Wirtschaftsministerium außerdem zwei Vorhaben im Bereich der Batterie voranbringen. „Wir wollen gemeinsam mit dem Bund eine Digitalisierte Batteriezellen-Produktion 4.0 im Land realisieren und ein Europäisches Prüf- und Kompetenzzentrum für Batterien und Energiespeicher nach Baden-Württemberg holen“, erklärte Hoffmeister-Kraut. Das Land werde dafür 20 Millionen Euro investieren. „Ich danke allen Mitgliedern des Transformationsrats, im Lenkungskreis wie in den Arbeitsgruppen, für ihr Engagement. Vor allem den beiden Themenfeldverantwortlichen möchte ich für die intensive Arbeit der letzten Monate danken“, betonte die Ministerin. ó 53 PT-MAGAZIN 5/2018 Südwestdeutschland

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