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PT-Magazin_04_2017

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

PT-MAGAZIN 4/2017 Ziele von CSR im Unternehmen Wirtschaft 52 5,96 Prozent der befragten Unternehmen erwarten durch ihre CSR-Aktivitäten Umsatzsteigerungen 21,41 Prozent der Betriebe verfolgen mit CSR das Ziel, ihre Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern © IHK Würzburg-Schweinfurt; in Anlehnung an BIHK (2016): Verantwortung lohnt sich. Den Ehrbaren Kaufmann leben, Bayerischer Industrie- und Handelskammertag (BIHK) e.V. eine nach außen positiv verkaufte, im eigentlichen aber schädlich wirkenden Situation. Richtig ist hierbei, dass mit Blick auf die Wirkung des CSR-Gesetzes festzustellen ist, dass alle Unternehmen sich zukünftig noch stärker, unabhängig von Größe, Anzahl der Mitarbeiter, Kundengruppen oder Struktur, mit CSR beschäftigen müssen. Es stimmt zwar, dass das CSR-Gesetz auf den ersten Blick nur wenige „Große“ betrifft und es scheinbar nicht zu wesentlichen zusätzlichen Aufgaben führt. Es ist aber auch richtig, dass es auf den zweiten Blick das Thema CSR in der Unternehmerschaft fester verankert. Durch Kaskadeneffekte werden sich mittelfristig alle Unternehmen, gerade KMU innerhalb der Wertschöpfungsketten aktiver mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Insofern ist die Wirkung des Gesetzes zumindest nicht ganz offensichtlich. Gemeinsamer Wert für Gesellschaft und Unternehmen Mit Blick auf den Wolf im Schafspelz gilt aber final festzustellen, insofern relativiert sich das Bild, dass anstelle von etwas Negativem durch die Auseinandersetzung mit CSR vielmehr die 299,00 € p. P. statt 439,00 € Auszeichnung: Großer Preis des Mittelstandes in der Kategorie „Junge Wirtschaft“ LA DOLCE VITA Ihr Arrangement beinhaltet: . 4 Übernachtungen . Vital-Frühstücksbuffet . Feinschmecker-3-Gang-Menü . Dinner for Two (3 Gänge) . Candle-Light-Dinner (4 Gänge) . Cäsarbad zu zweit in der Private-Spa-Suite mit Weintrauben & Prosecco - zusätzlich je eine Teilmassage mit aromatischen Ölen WWW.TRIHOTEL.DE

Chancen im Fokus stehen sollten. CSR ist keine Belastung. Gerade freiwillige Initiativen bieten neben gesetzlichen Vorgaben unternehmerische Potenziale. Kommunikation und Öffentlichkeit kann vielmehr auch selbst gewinnbringend genutzt werden: Unternehmerische Verantwortung für die Gesellschaft zu kommunizieren hilft beispielsweise in der Produktvermarktung dabei, eine Win- Win-Situation zu schaffen, für die Gesellschaft und den Betrieb. Mit CSR kann ein „Share Value“ für alle relevanten Stakeholder und das Unternehmen selbst realisiert werden. Neben der Produktund Dienstleistungsvermarktung können Kunden und zukünftige Mitarbeiter gewonnen werden, ferner lassen sich Innovations- und Wettbewerbsvorteile schaffen, neue Märkte erschließen oder Effizienzen im Geschäftsalltag heben dank CSR. Die IHK Würzburg-Schweinfurt hat 2017 in der Reihe Wirtschaftspolitische Perspektiven eine Untersuchung zum Thema „Unternehmerische Verantwortung in Mainfranken“ veröffentlicht. Hierbei wird deutlich, dass es Potenziale in Sachen Umsetzung von CSR gibt. Mit Blick auf die Ziele erhoffen sich Unternehmen durch CSR insbesondere Optimierungen in den Themen Mitarbeiter, Markenetablierung sowie Kundenbeziehung. ó Mehr zu den Aktivitäten der IHK finden Sie unter www.wuerzburg.ihk.de/csr Text: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur. Kontakt: Dr. Sascha Genders, Bereichsleiter Standortpolitik, Bereichsleiter Existenzgründung und Unternehmensförderung, IHK Würzburg-Schweinfurt Telefon: 0931 4194-373 E-Mail: sascha.genders@wuerzburg.ihk.de Über den Autor Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., ist Bereichsleiter Standortpolitik, Bereichsleiter Existenzgründung und Unternehmensförderung, IHK Würzburg-Schweinfurt. Unternehmerische Verantwortung - Corporate Social Responsibility (CSR) - umfasst entsprechend der Definition des BIHK* vier Handlungsfelder: - Ökonomie: Unternehmerische Verantwortung und wirtschaftliche Anforderungen vereinen - Arbeitsplatz: Motivation und Produktivität der Belegschaft durch mitarbeiterorientierte Personalpolitik steigern - Gemeinwesen: Den eigenen Standort durch gesellschaftliches Engagement stärken - Ökologie: Langfristige Kostensenkung durch verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Umwelt © IHK Würzburg / *BIHK… Bayerischer Industrie- und Handelskammertag (BIHK) e. V. © IHK Würzburg-Schweinfurt; in Anlehnung an BIHK (2016): Verantwortung lohnt sich. Den Ehrbaren Kaufmann leben, Bayerischer Industrie- und Handelskammertag (BIHK) e.V. 53 PT-MAGAZIN 4/2017 Wirtschaft ThermoPlan ® S7 5 Jetzt 3x stark - DAS ist eine Wand! Optimiert: • jetzt auch 36,5 cm • höhere Rohdichte = mehr Masse Der ThermoPlan ® S7 5 • Breit: 36,5 + 42,5 + 49,0 cm Wanddicke Ziegelmassivbau in Vollendung. Mit dem weiter optimierten ThermoPlan S7 5 untermauert JUWÖ erneut seine Stellung als Innovationsführer im Mauerwerksbau. U-Wert Passivhaus Niveau 0,19 W/(m2K) - 0,14 W/(m2K) • Stark: hohe Masse - speichert Wärme + Kühle • Warm: Pure Wärmedämmkraft ohne Füllung λ R 0,07 5 W/(mK) Die Ziegel der Thermo-Plan ® S-Klasse (S9, S8) erreichen höchste Wärmedämmwerte – ohne Füllung oder sonstige zusätzliche Dämmstoffe. Der ThermoPlan S7 5 entwickelt den Maßstab der monolithischen Baukultur weiter und ist das absolute Spitzenprodukt dieser Reihe. Jetzt schon ab 36,5 cm. Zentrale Wöllstein: JUWÖ Poroton-Werke · 55597 Wöllstein · +49 6703 910 0 · Fax: +49 6703 910159 · E-Mail: info@juwoe.de · www.juwoe.de Standort Alzenau: Adolf Zeller GmbH & Co. POROTON-Ziegelwerke KG · Märkerstraße 44 · 63755 Alzenau · E-Mail: alzenau@juwoe.de www.facebook.com/ JuwoePoroton JUWOE_AnzeigeS75_PT-Magazin_2017_DRUCKFREIGABE.indd 1 02.05.2017 14:46:12

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