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P.T. MAGAZIN 04/2014

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

CC-Ikone in als

CC-Ikone in als Volksverführer Volkwagen verführt mit dem Charme eines sportlichen Coupés und verlockt mit der Vernunft einer klassischen Limousine: CC Lifestyle | Auto 72 (Logos & Foto: Volkswagen AG) Das Volk ist zu Wohlstand gekommen. Der Volkswagen ist auch nicht mehr nur das Auto für das gemeine Gemüt. Wir blicken heute auf einen Technologie-Konzern, der am laufenden Band Klassiker produziert. Das begann mit dem Käfer, führte sich fort mit der eigenen „Golf-Klasse“ und mit den Passat- Modellen. Ältere VW-Modelle sehen nicht alt aus. Sie haben auf Grund der klassischen Formensprache, der Harmonie der Parallelverschiebung, sofort etwas von einem erhabenen Klassiker, wenn sie in die Jahre kommen. sportlichen Anspruch des CC. So auch bei den Motoren: Bereits der Einstiegsbenziner leistet 160 PS, der Diesel 140 PS. Die Topmotorisierung ist ein 3,6-Liter V6 mit 300 PS. Chefdesigner Oliver Stefani hat das wohl emotionalste Auto, das je von Volkswagen entworfen wurde, geschaffen. Die Proportionen der viertürigen Coupé-Limousine sind stimmig, egal von welcher Seite man das Automobil betrachtet. Zudem sieht der CC deutlich teurer aus als er ist. Sein Konkurrent, Comfort-Coupés Der CC, schon fast eine Ikone, schließt die Lücke zwischen der gehobenen Mittelklasse des Passats und der Oberklasse des Phaetons. Das Design des Comfort-Coupés (CC) zeichnet sich gegenüber der Passat-Basis nicht nur durch eine flach abfallende Dachlinie aus, sondern er ist ein Designschönling mit sehr sportlichen Attributen – nur vier Sitze, rahmenlose Scheiben und ein adaptives Fahrwerk unterstreichen den Sportlich, knackig und doch komfortabel, das Interieur verbindet Vernunft und Vergnügen. (Foto: Arnd Joachim Garth) P.T. MAGAZIN 4/2014

(Fotos: Arnd Joachim Garth) Schon im Stand wird durch die flach geschwungene Seitenlinie die Dynamik des CC sichtbar. P.T. MAGAZIN 4/2014 der Mercedes CLS, wirkt dagegen wie eine asiatische Kombination von Lkw und Sportwagen. Test-Drive Ich habe ihn gefahren, mit Genuss muss ich sagen. Der Volkswagen CC Blue- Motion Technology 2,0 l TDI 4MOTION 130 kW (177 PS) mit 6-Gang-Doppelkupplungsautomatik als R-LINE liegt bei einem Grundpreis von 40.450 Euro. Das R-Line Ausstattungspaket betont die sportliche Seite der Volkswagen Modelle und bietet markante Designelemente als Mehr-Wert des Besonderen. Ab 32.675 Euro ist der CC bereits zu haben. Der Pressewagen war natürlich mit Fahrassistenten vollgestopft. Selbst das Einparken übernahm der CC allein und mit Bestnoten. Die Automatische Distanzregelung ACC bis 210 km/h, mit Fahrzeugstopp-Funktion und „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion kostet beispielsweise 1.240 Euro. Ebenso das Fahrerassistenz-Paket „Plus“ für 1.320 Euro; macht das Automobil auto-mobil. Die Assistenten beschleunigen, bremsen, halten den Wagen auf Spur und geben dem Fahrer das Gefühl, in einem Raumschiff zu gleiten. Man kann auch alles abschalten, manuell den Wagen übernehmen, sich der üppigen Lederausstattung, der vielen kleinen sinnigen Details und des digitalen Soundsystems „DYNAUDIO Confidence“ erfreuen. Die Anordnung der Instrumente und Bedienelemente zeigen ausgereifte Ingenieurskunst und ein hohes Maß an designerischem Können. Der Diesel, leise und durchzugsstark wie kein anderer Diesel rundet die gute Erfahrung ab, einen besonderen Wagen zu fahren. Der CC ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 214 km/h angegeben. Ich habe den Testwagen bis 215 km/h ausgefahren. Angesichts der nur noch spärlichen freien Autobahnabschnitte – geschuldet der unfreien Fahrt unfreier Bürger – ist Geschwindigkeit nicht mehr unbedingt ein wirklicher Genuss. Das Gefühl von Sicherheit, das leise Laufen des Motors und die sehr gute Haptik des Wagens sind die Stärken beim Fahren. Emotio und Ratio bilden den Markenkern des CC in ausgewogener Weise. Der CC ist nicht nur Technologieträger sondern auch Markenkernbotschafter von VW. Das Auto. n Prof. Arnd Joachim Garth

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