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PT-Magazin 02 2019

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Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung, 4. Dialogtag im Netzwerk der Besten, German Mittelstand Asphalt Klimaschutz gehört in die Dörfer. Im Trabi durch Vietnam. Nachhaltigkeit durch Wandel

Nachhaltigkeit durch

Nachhaltigkeit durch Wandel Kommen Sie zum 4. Dialogtag im Netzwerk der Besten! PT-MAGAZIN 2/2019 Oskar-Patzelt-Stiftung 30 Der 4. Dialogtag im Netzwerk der Besten wird zum Thema „Nachhaltigkeit durch Wandel“ am 5. April 2019 im ICC Würzburg stattfinden. Alte Bekannte begrüßen, neue Gesichter kennenlernen, Ideen und Gedanken austauschen – das Ganze ungezwungen bei einem kleinen Morgenimbiss. So starten viele Gäste schon vor dem offiziellen Begrüßungs-Check-in. Der Name ist Programm. Die Rede ist von den Dialogtagen der Oskar-Patzelt-Stiftung. Eine Form des Netzwerkens, die den lebendigen gegenseitigen Austausch zwischen Unternehmerpersönlichkeiten und anderen Netzwerkexperten mehr denn je in den Mittelpunkt rückt. Da das Netzwerk der Besten hervorragende Unternehmer umfasst, wird in zwei OPS-Power- Talks vor allem miteinander diskutiert. Im Podium stellen sich Unternehmerpersönlichkeiten der Diskussion, die beim „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert oder ausgezeichnet wurden. Die Moderation dieser Talks übernehmen in bewährter Weise der Vorsitzende des Unternehmerbeirats der Oskar-Patzelt-Stiftung Christian Kalkbrenner und das Mitglied des Unternehmerbeirats Detlef Kahrs. Am Vormittag geht es dabei um solche Herausforderungen der „Nachhaltigkeit durch Wandel“, die eher intern, im Unternehmen selbst entstehen. Diskutiert werden folgende Themen: 1. Alterspyramide/Unternehmensnachfolge: Gibt es eine Schwacke-Liste für Unternehmen? – Der Weg zur realistischen Preisfindung beim Unternehmensverkauf. Attraktive Unternehmensdarstellung als Schlüssel zu den attraktiven Nachfolgern © Christian Kalkbrenner © Detlef Kahrs 2. Fachkräftenachwuchs: Der deutsche Markt ist leer – der internationale nicht! Fehlende Spezialkenntnisse sind nicht das Problem – Motivation muss der Nachwuchs mitbringen. Lösungen dafür gibt es! 3. Digitalisierung: Steuererklärung, Reisemanagement, Onlinemarketing und Co: best practice für das Tagesgeschäft. Datenklau, Cyberkriminalität und Malware: Bangemachen gilt nicht! 4. Generation X, Generation Y: Sie sind besser als Ihr Ruf – der Versuch, sie zu verstehen. Überzeugungsstrategien und Führungskonzepte für jugendlichen Nachwuchs. Am Nachmittag geht es um externe Herausforderungen, die von außen an das Unternehmen herangetragen werden. Dazu gehören zum Beispiel: 5. Bürokratie: Make or buy – sinnvolle Kooperationen mit Dienstleistern im Bürokratiedschungel. Mit welchen Mitteln behaupten sich Unternehmen gegen politischen Regulierungswahn. 6. Politik, Handelsbarrieren, „Narzissten“: Gesprächsleitfaden für den Betriebsbesuch des Oberbürgermeisters. Schlüsselfigur MdL. Was tun, wenn der internationale Handel plötzlich einbricht? 7. Konzerne bedrohen den Mittelstand: Wirklich? Das Wetter können wir nicht ändern, die Kleidung schon: Handlungsfähigkeit bewahren und die passende innere Einstellung finden. Wie wehren sich Mittelständler gegen kapitalstarke Wettbewerber? Best practice – wo David den Goliath geschlagen hat. 8. Kooperation und Netzwerke: Kooperationen sind zu Beginn nur Kontakte. Danach muss etwas passieren. Geben und Nehmen auf Augenhöhe – Beispiele für Netzwerke, die auch in der GuV gut aussehen. Wie funktionieren Kooperationen unter Konkurrenten? Die Teilnehmer aus dem Netzwerk der Besten erwarten auch mehrere zukunftsorientierte Wortbeiträge. Prof. Dr. Rupert Gramss wird zum Thema „Nachhaltigkeit durch Wandel“ sprechen. Rupert Gramss war im Jahr 2001 Preisträger des „Großen Preises des Mittelstandes. Er forscht und lehrt heute an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Oskar-Patzelt-Stiftung. Gewürzt werden daher die Dialogtage von Erfahrungsberichten der beiden Stiftungsvorstände Petra Tröger und Helfried Schmidt. Allein die Teilnahme am Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ kann als Alleinstellungsmerkmal vermarktet werden. Das muss nicht aufwändig sein, wie an Paradebeispielen gezeigt und zur Nachahmung empfohlen wird: In Print und Web, in Presse und Akzidenzien, indoor und outdoor. Das Beste aus 25 Wettbewerbsjahren. Garantiert mindestens eine Idee für jeden Gast! Um im nationalen wie internationalen Wettbewerb bestehen zu können, stehen Mittelständler in Zeiten revolutionärer Veränderungen wie die Digitalisierung vor Investitionen in vielen Bereichen. Dafür müssen sich die Unternehmen zukunftssicher mit Kapital ausstatten. „Bankenunabhängig Finanzierung sichern“ – wie das geht, erläutert Hans-Jürgen Friedrich, Vorstand der KFM Deutsche Mittelstand AG, in einem Auftaktvortrag. © Dialogtag © Hans-Jürgen Friedrich

© Johannes Wosilat 4. Dialogtag im Netzwerk der Besten 5. April 2019 ICC und Maritim Würzburg Anmeldung unter www.mittelstandspreis.com/ termine/tagungen. Anfragen per E-Mail an info@op-pt.de PT-MAGAZIN 2/2019 Oskar-Patzelt-Stiftung Abgerundet wird die Debatte in Würzburg von Prof. Dr. Roland Alter, Hochschule Heilbronn und Wissenschaftlicher Beirat der Oskar-Patzelt-Stiftung zum Thema „Digitalisierungs-Chancen ergreifen - oder verlieren.“ Der Betriebswirtschaftler ist Spezialist für „Strategisches Management“ und „Strategisches Controlling“ mit langjähriger Praxiserfahrung in der Konzernzentrale der Siemens AG in München. Der TV-Experte (Schleckerinsolvenz) legt den Finger auf die Wunde: Warum gelang „Amazon“ sein internationaler Siegeszug? Warum ging „Quelle“ baden? Auch Dr. Dr. Cay von Fournier vom SchmidtColleg GmbH & Co. KG aus St. Gallen wird auf dem 4. Dialogtag wieder sprechen. Der Arzt und Unternehmer bewegt Menschen, die etwas bewegen. Mit Wissen, Humor und jeder Menge Praxisbeispielen. Diesmal geht es um das Thema „Unternehmerenergie“. Der Chemiker Markus Giesler von der Universität Düsseldorf stellt eine innovative Netzwerkidee vor, wie geschaffen für das „Netzwerk der Besten“: „Feinstaubreduzierung durch innovative Straßenbeläge“. Allein in Deutschland sorgt der Reifenabrieb auf © Matthias Stark © Cay von Fournier © Markus Giesler Straßen jährlich für bis zu 100.000 t Müll aus Mikroplastik, der über das Abwasser ins Meer gespült wird. Innovative Straßenbeläge könnten das in Zukunft minimieren. Markus Giesler wirbt für Ideen und Mitwirkung des Netzwerks der Besten. Unter dem Eindruck der bisher diskutierten Trendthemen starten am Nachmittag alle Teilnehmer beim OPS-Power- Workshop aktiv durch. „Niemand geht in die Pause ohne fünf sofort umsetzbare Ideen!“, brachte es Vorstand Petra Tröger auf den Punkt. Im intensiven Austausch miteinander, in Kleingruppen, strukturiert und moderiert, entwickelt jeder Gast seine EIGENE Agenda von Anregungen und Ideen. Zur Zielsetzung und Maßnahmenbestimmung. Zur Präsentation und Kommunikation. Zur Vernetzung und Verdichtung. In kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive. Sofort umsetzbar. Im eigenen Unternehmen. Jeder nimmt mindestens fünf sofort umsetzbare Ideen mit zu den Themen 1. Interne Herausforderungen 2. Externe Herausforderungen 3. Führungssystem und Marketing 4. Digitalisierung und Innovation Ebenfalls eine feste Größe im Netzwerk der Besten sind die legendären Gesprächsabende der Oskar-Patzelt- Stiftung. Rund um ein Spezialitätenbuffet werden in lockerer Runde neue Anregungen weiterentwickelt und neue Kontakte vertieft. Bei diesem ungezwungenen Abendplausch in stilvoller Atmosphäre werden auch neue Kooperationen geschmiedet und Geschäfte angebahnt. Neugierig? Das ist auch gut so. Seien Sie dabei, wir freuen uns auf Sie! Wir laden Sie herzlich ein, unsere Dialogtage aktiv mitzugestalten! Netzwerken und Unterhaltung par excellence. Erkenntnisgewinn garantiert! ó © Johannes Wosilat 31

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