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PT-Magazin 02 2019

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Offizielles Magazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung, 4. Dialogtag im Netzwerk der Besten, German Mittelstand Asphalt Klimaschutz gehört in die Dörfer. Im Trabi durch Vietnam. Nachhaltigkeit durch Wandel

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Lebensgeschichten KOLUMNE „Gerade bin ich fertig geworden mit den Investitionen in Lager, Maschinen und Personal. Und jetzt verkünden die doch tatsächlich, dass wir in eine Rezession hineinschlittern. Wenn meine Planungen nicht mehr aufgehen, kann meine Familie nächstes Jahr unter der Brücke schlafen“, machte neulich ein Unternehmer aus Niedersachsen am Telefon seinen Sorgen Luft. Ich hörte ihm einfach zu. Mir werden im Telefonat nicht nur Erfolgsgeschichten erzählt, sondern oft auch Leidenswege. Die gehören dazu. Es gibt keinen Frühling ohne Winter und Sommer. Und es gibt keinen Erfolg ohne Ausdauer und Engagement, gerade dann, wenn es schwierig wird. Wäre das nicht so – dann könnte das, was uns auszeichnet, ja jeder. Mein Gesprächspartner kam am Telefonat in Fahrt: „Unglaublich! Trotz nie dagewesener hoher Steuereinnahmen des Fiskus werden weder eine große Steuerreform noch ein zukunftsorientiertes Investitionsprogramm angepackt! Bei Bildung, Mobilität und Digitalisierung überholen uns die Wachstumsländer aus der dritten Welt. Zwar ist der Finanzminister nie schuld, wenn ‚unerwartet‘ Geld in der Staatskasse fehlt. Kommt aber ‚unerwartet‘ mehr in die Staatskasse, dann ist es angeblich immer das Resultat klugen Regierungshandelns.“ Dabei schaffen weder Sachverständige noch Regierende Mehrwert. Mehrwert wird in der Wirtschaft geschaffen. Und zwar vorwiegend im Mittelstand. Die rund drei Millionen Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern erwirtschaften die Mehrheit der Steuern und schaffen praktisch alle tatsächlich neuen Arbeitsplätze. Ein solches Unternehmen hatte auch der Unternehmer aufgebaut. Er hat seine Lebenszeit dafür geopfert. Er hat ein Lebenswerk geschaffen. Still und leise, aber erfolgreich führt er es im Schatten der Großen seiner Branche. Nach wie vor verbringt er dafür 60 bis 80 Stunden pro Woche in der Firma. Fast 300 Familien verdienen in seinem Unternehmen ihren Lebensunterhalt. Und nach wie vor ist er den Gängeleien vom Finanzamt, Berufsgenossenschaft und anderen staatlichen Strukturen ausgesetzt. „Parasiten!“, schimpfte der Unternehmer seinen Ärger durchs Telefon. Schließlich hielt er inne: „Jetzt habe ich Sie mit meinem Kram von Ihrer Arbeit abgehalten und Sie mit meinen Sorgen und Nöten belastet. Dabei haben Sie sicher ganz andere Dinge zu tun“. Ich beruhigte ihn und antwortete: „Sie müssen sich nicht entschuldigen, manchmal braucht man einfach jemanden, der einem zuhört UND versteht „. Und wer sollte uns Unternehmer verstehen, wenn wir dazu nicht einmal selbst gegenseitig fähig wären? Mir kam der Rat von Winston Churchill ins Gedächtnis. Einem Hörsaal voll wissbegieriger Studenten gab er mit auf den Weg: „Geben Sie nie, nie, niemals auf!“ Ihre Petra Tröger 27 PT-MAGAZIN 2/2019 Oskar-Patzelt-Stiftung Welcome to Nature Am Weiher 1 • 49439 Steinfeld • Tel.: 05492-557188-0 www.nordic-haus.de

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