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P.T. MAGAZIN 02/2015

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Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

ONI-Wärmetrafo GmbH

ONI-Wärmetrafo GmbH Top- Ausbildungsbetrieb 2011 „Ehrenpreis“ für herausragende betriebliche Ausbildungsleistungen PLASTPOL 2012 Initiativpreis-NRW 2012 Kategorie Neue Arbeitsplätze in NRW FINALIST 2012 ONI-Wärmetrafo GmbH Kunden in mehr als 60 Ländern der Welt setzen auf ausgezeichnete ONI-Energiesysteme. Kühl-/Kälteanlagen Wärmerückgewinnung Trockenkühler Lüftungssysteme Mietkühlanlagen Reinraumtechnik Temperiertechnik Druckluftsysteme Energieoptimierung Fachberatung ONI-Wärmetrafo GmbH · Niederhabbach 17 · D-51789 Lindlar-Frielingsdorf · Tel. +49 (0) 2266 4748-0 · Fax +49 (0) 2266 3927 www.oni.de · info@oni.de P.T. MAGAZIN 2/2015 Bild: © Andreas Böttcher/ECB European Central Bank/Flickr.com/CC BY 2.0 Die Oskar-Patzelt-Stiftung ehrte im Jahr 2012 Bundesbankchef Jens Weidmann als „Wirtschaftsförderer des Jahres“, weil er EZB-Präsident Mario Draghi ein beharrliches „Nein!“ entgegenhielt, als der Staatsanleihen ankaufen wollte. „Seine Standhaftigkeit bei der Verteidigung der geldpolitischen Grundsätze der Bundesbank, insbesondere der Unabhängigkeit der Notenbanken von der Fiskal- und Haushaltspolitik verdient höchste Anerkennung. Geldwertstabilität sorgt dafür, dass die Marktwirtschaft besser funktioniert. Sie ist die Grundlage verlässlicher Kalkulationen und nachhaltiger Investitionen. Sie schützt die Geldvermögen der Sparer. Stabilitätspolitik ist Sozialpolitik im besten Sinne. Die Auszeichnung … setzt bewusst ein Zeichen in dieser Debatte: Als richtig erkannte und bewährte Prinzipien dürfen nie der Lösung politischer Tagesprobleme geopfert werden. Gerade aus der Perspektive des unternehmerischen Mittelstandes als Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist Prinzipien- und Wertetreue … unverzichtbar.“ Von dieser Prinzipien- und Wertetreue sind die Geldmagier der Eurozone unter Entfesselungszauberer Mario Draghi leider Gottes heute noch viel weiter entfernt als 2012. Bis 2016 will Draghi tatsächlich für 1,1 Billionen Euro Anleihen und Schuldtitel kaufen, die größtenteils ihr Geld nicht wert sind. Entgegen der EZB-Hoffnung wird das Geld niemals in der Realwirtschaft ankommen. Dafür ist die kleinteilige Kreditfinanzierung von tausenden und zehntausenden Selbständigen und Mittelständlern viel zu aufwändig. Das Draghi-Spielgeld wird fast ausschließlich Spekulationsblasen aufpumpen und die Eurozone wissentlich und willentlich in noch tiefere geldpolitische Abgründe stürzen. Mario der Trickbetrüger Auch die Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) warnten immer wieder davor, dass die EZB mit Negativzinsen die Sparer jährlich enteignet und die Altersvorsorgesysteme zerschlägt. „Gerade die Menschen in Deutschland legen ihr Geld traditionell sicher an und leiden daher besonders unter den Niedrigzinsen“, betont DSGV-Präsident Georg Fahrenschon. Vergeblich. Laut Manager Magazin wurden die Sparer durch negative Realzinsen allein bei Tagesgeld, Girokonten und Ersparnissen zwischen 2009 und 2012 um rund 57 Milliarden Euro enteignet. Das waren damals 0,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts, rechnete Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater vor. Gewinner dieses staatlich lizensierten Enkeltricks sind vor allem die maßlos überschuldeten Staaten der Eurozone. Allein der deutsche Staat „sparte“ nach Berechnungen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) im selben Zeitraum (2009 – 2012) rund 62 Milliarden Euro ein. Aus der Perspektive der 25 Millionen deutschen Rentner ist Draghi damit nicht besser als jeder andere Trickbetrüger. Doch die Herren in Brüssel oder Straßburg sollten sich nicht zu sicher sein: Das uralte Sprichwort „Spare in der Zeit, so hast Du in der Not.“ hat nicht umsonst die Jahrhunderte überdauert. Es wird noch Gültigkeit haben, wenn die Glaspaläste der virtuellen Geldvermehrung längst geschliffen wurden. Dr. Helfried Schmidt Mein Alles-wasich-will. Gebaut von FingerHaus. Ein Haus, wie es kein anderer hat. FingerHaus macht Ihre individuellen Wün sche wahr – mit kompromissloser Qualität und einer einzigartigen Ar chitektur. Unser Leistungspaket bietet Ihnen Mehrleistungen, die andere extra berechnen. Dabei profitieren Sie von einer beispiellosen Expertise und Er fah rung, die FingerHaus u. a. zum Markt führer für erneuerbare Energien gemacht haben. Erfahren Sie mehr unter www.fingerhaus.de/ich-will PREISTRÄGER GROSSER PREIS DES MITTELSTANDES

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